[Musik] Mr. Oizo – Flat Beat

Das ist wieder ein absoluter WTF Song.
Wenn man das Video dazu sieht, dann ist man wenigstens noch mit diesem völlig bekloppten Plüschvieh beschäftigt, aber ohne Video ist das echt einer der langweiligsten Songs ever.
Aber ich konnte mich eh selten für reine Instrumentalstücke erwärmen. Sonic Empire von den Members of Mayday war aus einer ählichen Zeit und in meinen Ohren auch total doof – wobei gegen den Junge hier echt noch ein Juwel 😉

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Postkarten

Ich war übers Wochenende in München und habe Postkarten an 3 Leute geschrieben. 🖋️

Die Reaktionen hätten nicht unterschiedlicher ausfallen können: 😂

A: Hihi, du bist ja lieb ❤☺
B: Eine Postkarte 😊
C: Danke für die Karte.

(Keine Kritik, nur simple Belustigung über die völlig unterschiedlichen Kommentare.)

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Feminismus und Feminazis

Ich schreibe hier ja nur selten hochwertige Beiträge, aber das hier geht mir schon seit einer Weile durch den Kopf und ich versuche jetzt einfach mal, das zu Papier zu bringen.

Fe·mi·nịs·mus
Substantiv [der]
eine Ideologie und gesellschgaaftliche Bewegung, die die Gleichberechtigung der Frau in allen Lebensbereichen und eine Veränderung der gesellschaftlichen Rollen von Frauen anstrebt.

Ich tue mich schwer damit, denn meiner Meinung nach ist das zu einseitig. Natürlich ist das die Wurzel, aber es ist heutzutage so viel mehr. Es geht um gleiche Behandlung und gleiches Ernst Nehmen von Problemen und das ist für die Männer auch wichtig. Es geht ja nicht nur um Bezahlung, sondern um so viel mehr.

Aber allein der Begriff “Feminismus” macht es so einseitig. Und es ist kein Wunder, dass daraus Horden von mehr oder weniger verbohrter Feminazis entstehen. Ich weiß, dass der Feminismus genau diese Gleichheit anstrebt, die ich hier anspreche, aber Ideal und Realität sind halt doch meist unterschiedlich.

Ich bin eine heterosexuelle, weiße Frau und damit schon sehr privilegiert. Ich habe in meinem Leben nie bewusst Nachteile wegen meines Geschlechts gehabt. (Wirkliche Nachteile, nicht der Alltagssexismus, der nicht Bestandteil dieses Artikels ist. Mal sehen, ob ich in der Zukunft mal ein paar Worte darüber schreibe.)

Diese ganze Bewegung nimmt so groteske Züge an und es werden Schwerpunkte auf so (in meinen Augen) alberne Punkte gelegt, wobei die wichtigen Dinge immer weiter ignoriert oder aufgeschoben werden.

Ist es wirklich wichtig, überall ein Binnen-I zu haben, oder heutzutage auch noch ein Sternchen? Bin ich wirklich so fragil, dass ich mich unwillkommen fühle, wenn ich nicht irgendwo die weibliche Form lese? Warum müssen dafür tausende von Euros verbraten werden, damit alle Formulare und Anschreiben jetzt politisch korrekt sind? Das verstehe ich nicht! Das ist meine ganz persönliche Meinung und ja, ich kann irgendwie nachvollziehen, was dahinter steht, aber ich persönlich finde es unwichtig. (in meiner Rolle als nicht Betroffene) Andersrum habe ich einen Freund, der Erzieher ist und seinerseits klagt, dass in vielen Texten nur von Erzieherinnen die Rede ist und es ja nun kein Aufwand wäre, das “i” was ja nun eh da ist, eben groß zu machen. Also es geht auch anders herum.

Wenn ich mich vorstelle, ist es unterschiedlich, ob ich mich als Informatiker oder Informatikerin vorstelle. Das ist mir so egal, dass es halt so raus kommt, wie es gerade will, ohne, dass ich mir darüber Gedanken mache.

Neulich war eine Bekannte sehr überrascht, dass ich mich eben nicht als Informatikerin, sondern nur als Informatiker vorgestellt hatte. Nicht negativ, nur fällt es heutzutage eben schon auf, wenn man nicht die “korrekte” Form benutzt. Aber dass ich eine -in bin, oder mich als solche identifiziere, das sieht man mir an, das muss ich nicht noch extra betonen.

Was ich auch überhaupt nicht leiden kann, ist, wenn Frauen ihre Brust schwellen, die Augen verdrehen und erklären, dass Frauen ja eh besser seien und dass doch langsam klar sein müsste. Und in der Regel erwähnen sie das nicht nur einmal, sondern das zieht sich dann über die nächsten 5 Minuten und viele umstehende Frauen steigen sofort mit ein. Das wird gerne bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit gemacht und sich diebisch darüber gefreut.

Ist natürlich Bullshit. Vielleicht hatte eine Frau in diesem akuten Moment eine tolle Idee, bevor ein anderer drauf kam, aber dann könnte sie sich genauso gut für viel toller und intelligenter und besser als alle anderen anwesenden Frauen halten – tut sie aber nicht, denn das wäre ja albern. Aber die Chance, stattdessen viel besser als die Männer dazustehen, das lassen sie sich nur selten entgehen.

Warum wird so viel Energie für so Kinkerlitzchen verschwendet? Was für ein anstrengendes Leben muss es sein, wenn man jedes “er” was stellvertretend für irgendwas allgemeines steht (Partner, Gott…) gleich mit einem gehässigen “ist ja klar, dass es ein ‘er’ ist” kommentiert und sich darüber aufregt.

Wenn ich rede, dann nutze ich einfach aus Faulheit “wenn man seinen Partner” und fange dann nicht mit “wenn man seinen Partner oder seine Partnerin” an… Aber damit begeht man heutzutage ja schon ein halbes Verbrechen.

Woher kommt diese Wut? Und warum lässt man sich damit sein Leben so versauern?
Ja, ich bin relativ jung, vielleicht hat man da wirklich noch eine ganz andere Aggressivität aus den 80ern mitgenommen. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass mich diese Frauen nerven, auch wenn ich sie normalerweise sehr gerne hab.

Versteht mich nicht falsch! Feminismus und jegliche LGBTQA Geschichten sind richtig und wichtig, nur die Formen, die es an so vielen Stellen annimmt, sind halt verquer. Wir brauchen eine [gewisse] Gleichheit und keine rosa Ü-Eier für Mädchen.

Egal, wie weit wir heute sein mögen, es gibt zwei [viele, viele] Bilder im Netz, die noch mehr als deutlich zeigen, was hier immer noch völlig falsch läuft und wo gerade auch Männer unter dieser Ungleichheit leiden. Damit komme ich wieder zum Anfang: Ich mag das Wort Feminismus nicht, weil es alles so einseitig erscheinen lässt. Arme, unterdrückte Frauen…

It’s not a rape if a woman does it (9gag)
Soziale Rituale unter Feministinnen.

Disclaimer: Das hier ist allein meine Meinung und ich respektiere jeden, der sich für den Feminismus stark macht und denkt, dass all diese Punkte wichtig und richtig sind. Ihr rockt und ich bewundere euer Engagement!

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Größe

Ich bin klein. Um genau zu sein: 1,55m etwa. Das ist ziemlich klein. So etwa 12-jährige klein.

Aber das ist ok. Ich hab damit nie emotionale Schwierigkeiten gehabt. Klar, manchmal gibt es technische Probleme, wenn man irgendwo ans oberste Supermarktregal möchte, oder der tolle neue Laptop zwar Touchscreen hat, aber dafür zu weit weg steht, aber das wars auch schon. Ich kenne alle dummen Kommentare dazu und nehme es den wenigsten übel, wenn sie einen Spruch bringen. Außer, er kommt, weil ihnen die sinnvollen Argumente ausgegangen sind und sie mir einen reinwürgen wollen.

Daraus resultieren interessante Dinge mit anderen Menschen. Ein Beispiel: Leute, die mich bei Instagram sehen, kommentieren durchaus mal mit “beautiful” *hach*, während niemand auf die Idee kommt, mich in echt so zu beschreiben. Im real life ist das meistgenutzte Adjektiv: “niedlich/süß” und das liegt einfach an der Größe. Kann ich wunderbar mit leben, aber ist einfach interessant zu beobachten.

Der einzige Moment, wo es manchmal blöd wird, ist, wenn ich mit einer Gruppe großer Menschen unterwegs bin, denn wenn die sich unterhalten, dann bin ich wortwörtlich ein Level unter ihnen, denn wenn sie sich ins Gesicht schauen, bin ich nicht mal mehr im Augenwinkel vorhanden. Dadurch ergibt sich manchmal das Gefühl, als wäre ich auch nicht ein Teil des Gesprächs, sondern ein Teenager, der awkward in einer Runde Erwachsener steht und nicht weiß, was er machen soll. Ich bin nicht ganz sicher, ob das Gefühl nur von mir aus geht, oder ob auch die “Großen” in so einer Runde das Gefühl haben, dass ich nicht nur die “kleine”, sondern dadurch auch irgendwie die “junge” bin. Oft sind sie dann ja tatsächlich auch noch deutlich älter als ich.

Aber in 99% der Zeit bin ich völlig glücklich und zufrieden mit meiner Größe. Trotz einiger technischer Schwierigkeiten.

Da sehe ich ganz andere Beispiele. Gut, wenn ein Mann meine Größe hat, hat er ernsthaft die Arschkarte gezogen. Wo man als Frau noch niedlich ist, ist man als Mann schon fast lächerlich. Selbst ich würde immer eher zu Männern jenseits der 1,65 schauen und der Mann in einem meiner Seminare, der wahrscheinlich nicht mal die 1,60 erreichte und deswegen immer dicke Profilsohlen trug, tat mir schon ein bisschen Leid.

Andersrum geht es aber auch. Eine gute Chorbekannte ist gut 1,80, was als Frau schon ziemlich groß ist. Normal fällt das nun nicht so auf, da es genug Menschen in ihrer Umgebung gibt, die vergleichbar groß sind, aber hin und wieder stehen wir nebeneinander und das macht sie wirklich unglücklich. Wir singen sehr gut zusammen, aber dafür steht sie dann auch mal barfuß im kalten Dom, weil sie Schuhe mit 3cm Absatz anhatte und ich ausnahmsweise mal ganz flache Schuhe. Sie fühlt sich total unwohl so als Leuchtturm, wohingegen mir das absolut egal ist, wie groß die Leute um mich rum sind – sind ja eh alle größer.

Aber nun trage ich immer 6-8cm Absätze, wenn ich weiß, dass wir zusammen stehen, dann geht es auch.

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Grübeln

Ich bin generell zum Glück keine Grüblerin, aber alle Jubeljahre erwischt es mich mal. Diesmal hat mich der Abend mit einem sehr netten Herrn mit Schwung in dieses Loch katapultiert. Er hat unbewusst einige Dinge getriggert, die tief in mir vergraben sind und schon seit Jahren nicht mehr raus kamen. Der Vorteil an tief vergrabenen Dingen ist, dass sie einem egal sind und man sich keinen Kopf darum macht.

Worum geht es denn ganz konkret? Um gesunde Freundschaften, um das Gefühl, ohne Hintergedanken gemocht und einfach mal festgehalten zu werden.

Mit dieser pauschalen Aussage tue ich jetzt einer guten Freundin Unrecht, die mir das nämlich auch alles gibt und was ich auch sehr zu schätzen weiß, aber irgendwie sind die Umstände da anders, sodass mich das nie so erwischt hat. Also, fühl dich keinesfalls von den nächsten Absätzen angesprochen! :-*

Ich habe nicht viele gute Freundschaften und tue mich sehr schwer damit, neue Leute kennen zu lernen. Die Freunde, die ich habe, sind alle schon ewig in meinem Leben, was auch der Grund ist, warum ich den Kontakt niemals abbrechen würde, obwohl diese Freundschaften nicht gesund sind.

Was bedeutet nicht gesund? Dafür gibt es zwei Antworten:

  1. Ein Freund, der den anderen langsam zerstört und emotional erpresst, missbraucht und benutzt. Ich hatte solche Freunde, glücklicherweise sind sie inzwischen tot. Ja, klingt böse, aber war für alle Beteiligten der einzige Ausweg.
  2. Eine Freundschaft, die nicht auf Gleichheit basiert. Eine Person ist von der anderen abhängig (in welcher Form auch immer, bspw finanziell) und es besteht ein dauerhaftes Ungleichgewicht, Schuldgefühle und ähnliches. Das ist zwar nicht ungesund für mich, aber für die Freundschaft als solche.

Dieser Abend hat mich daran erinnert, dass es Menschen gibt, die einen einfach mal in den Arm nehmen, feste drücken, einen auf die Haare küssen und sagen “alles gut, Hasenkind, das kriegen wir hin” (nein, hat er nicht gesagt, dass ist ein Spruch eines Kollegen von vor 16 Jahren).

Nicht, dass meine Freunde sowas nicht tun oder sagen würden, natürlich unterstützen sie mich auch und sagen nette Dinge, wie das, aber da ist eine andere Dynamik dahinter. Schwer zu erklären, aber es war einfach schön, mit jemandem so ganz unvoreingenommen und unbelastet den Abend zu verbringen, ohne drüber nachdenken zu müssen, was man sagt oder tut, sondern einfach nur Spaß haben.

Und es erinnerte daran, dass es eine gewisse körperliche Nähe gibt, die mir fehlt. Das hat nichts mit Sex zu tun, das hat nichts mit Liebe/Beziehung zu tun, sondern mit Vertrauen, Chemie und Nähe. Entweder ich sitze mit Leuten einfach so rum und unterhalte mich, aber habe keinen Körperkontakt, oder ich habe Sex mit jemandem, den interessiert es dann aber nicht, einfach nur Zeit mit mir zu verbringen und etwas normales zu tun, denn dafür hat er ja seine Freunde. Das ist beides auf seine Art ok und ich möchte nicht mit jedem knuddeln, mit dem ich mal was Essen gehe. Nicht, dass jetzt jemand auf komische Gedanken kommt 😉

Aber für diesen einen Abend war da jemand, der keine Berührungsängste hatte, aber auch einfach nur an den Dingen meines Lebens interessiert war und Fragen gestellt hat, was ich denke und will. Das war sehr schön, aber hat mich eben auch in diese Grübelei gestürzt.

Keine Ahnung, ob wir Freunde werden können. Sowas lässt sich ja nicht planen. Und im Moment kann ich froh sein, wenn er nicht wegläuft, weil ich zu verzweifelt rüber komme 😉 Ich hoffe, dass der Kontakt erhalten bleibt, aber wir werden sehen.

Und in ein, zwei Wochen bin ich aus diesem Loch hoffentlich auch wieder raus und wieder glücklich und zufrieden mit meinem Leben – egal, wie es weiter läuft. Denn zum Glück bin ich eigentlich keine Grüblerin und happy mit mir selber und meinem Leben.

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Neues Rad :)

Nur eine Woche hat es gedauert, bis ich mein neues Rad in der Hand halten konnte. Das war mal ne fixe Bearbeitung. Und ich muss zugeben, ich fühle mich mit dem neuen Rad sogar ein bisschen wohler. Das liegt nicht nur daran, dass es Pink ist, aber es ist auch nicht ganz so groß. Wenn ich auf dem alten drauf saß, ging es ja, aber wenn ich es mal geschoben habe, stellte sich unweigerlich die Frage “Wo will denn das große Fahrrad mit der kleinen Frau hin?!”. Es war hoch, es war überall dick und massiv und es war einfach groß. Das neue kommt einem dagegen erstmal ziemlich mickrig vor, aber ist auch ganz prima.

Ich hatte eine Versicherung (Wertgarantie) die direkt über den Fahrradhändler läuft und da bekomme ich halt kein Geld ausgezahlt, aber kann es direkt (und wie gesehen auch sehr schnell) in ein neues Rad + Zubehör investieren. Das finde ich gut, denn ich will ja auch nicht das Geld, was vielleicht eh erstmal in andere Dinge fließen würde, sondern ein neues Rad, also ist das perfekt.

Wie bei jeder Versicherung ist es natürlich Glückssache. Hat man 10 Jahre gezahlt, ohne dass was war, ist man über 700€ los, von denen man nichts hat, aber wenn es einem geht, wie mir, dann bekommt man ein neues Fahrrad für 36,- Euro.

Naja, auf jeden Fall bin ich happy und dass das neue Rad mir gehört ist kaum zu übersehen 😉

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Beziehungsgespräche mit Teenagern

Dieser Post wird jetzt mal ein bisschen intimer, aber ich muss es einfach schreiben, denn das Gespräch war zu schön.

Die Grundlage des ganzen war, dass ich mich mit jemandem über “was suchst du denn?” unterhalten hatte und als Ergebnis daraus im Internet schrieb: “wenn ich wüsste, was ich will, wäre mein Sex-/Liebesleben deutlich einfacher”

Darauf kamen natürlich jede Menge dummer Kommentare, die ich erwartet hatte und ignorierte. Aber es kam auch ein junger Mann, der mir seinen 19 jährigen Freund andrehen wollte.

Nach meinem Lachanfall (ich bin 36) fragte ich ihn, wie er denn auf die Idee käme und seine Antwort war ehrlich und direkt: “Du wolltest mal was anderes und damit kann ich dir guten und ihm schlechten Sex vermitteln.”

Das fand ich nun doch ein bisschen frech, da ich ja nun nicht behauptet hatte, dass ICH schlecht im Bett sei – bisher hatte sich da noch niemand beschwert (falls ihr das nachholen wollt, wäre es nett, wenn ihr das nicht in den öffentlichen Kommentaren tätet *g*).

Als nächstes gab er mir noch einen guten Rat: “Du hast deine besten Jahre ja auch bald hinter dir und findest nichts geiles mehr. Du solltest dir echt schnell noch nen guten Kerl schnappen.” Ähm ja… danke.

Aber das Thema war ja gar nicht, dass ich immer nur schlechten Sex hatte und irgendeinen tollen Superstecher im Bett brauche, sondern dass da irgendwas fehlt, ich aber nicht benennen kann, was es ist.

Als ich ihm das dann endlich begreiflich gemacht hatte, war der nächste Kommentar: “Ach so, du bist eine, die es hart braucht? Nee, lass mal, das tut einfach nur weh.”

WTF?! Der Einwand, dass ja vielleicht auch die diejenige sein könnte, die wehtut, erntete dann folgendes: “Ne Freundin hat das mal mit mir gemacht, das tut einfach nur scheiße weh. Das hat doch nichts mit Liebe und Leidenschaft zu tun!”

Ein echter Kenner… auf meinen Kommentar, dass es ja nun auch noch Zwischenstufen zwischen Vanilla und S/M gibt, war er ganz erstaunt und meinte, dass er ja selber total schlecht im Bett sei und ich ihm ja gerne auch mal ein paar Tipps geben könnte.

Mit einem Kopfschütteln habe ich mich dann ins Bett verabschiedet und hoffe, er meldet sich heute nicht wieder 😉

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[Musik] Namika – Lieblingsmensch

Das Lied ist eigentlich gar nicht schlecht, aber er macht mich ein bisschen traurig, denn ich war mal ein Lieblingsmensch, aber bin es nicht mehr. Und ich rede hier nicht von einer Beziehung. Es gibt eine Person, an die ich sofort denke, wenn ich das Lied höre, aber ich weiß, dass sie dabei nicht (mehr) an mich denkt.

Versteht mich nicht falsch, ich gönne ihr den neuen Lieblingsmenschen von ganzem Herzen und zwischen uns ist alles gut, aber halt nicht mehr so wie früher.

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Neue Katze: Hugo

Wer mir auf Instagram folgt, weiß, dass das Thema nicht mehr ganz frisch ist, aber ich wollte doch noch mal drüber schreiben.

Letzten Oktober ging es meinem alten (im Sinne von am längsten bei mir, wobei er auch schon 15 war) Kater deutlich schlechter und er baute immer mehr ab. Der Arzt machte einige Tests und so richtig klar war nicht, woher es kommt. Die Schilddrüsenfehlfunktion war im Griff, aber vermutlich lag es am Herzen. Kurz zur Erklärung: Wenn eine Schilddrüsenerkrankung vorliegt und nicht behandelt wird, greift das den ganzen Körper an und vor allem das Herz wird sehr in Mitleidenschaft gezogen, da es bis zur Diagnose auf Highspeed pumpt. Das regelt sich alles, wenn die Medikamente stimmen, aber je älter das Tier wird, desto größer wird die Chance, dass die Nachwirkungen deutlich werden und es Herzprobleme gibt. Das war sicher auch der Fall, aber zusätzlich hatte sich ein Tumor in seinem Hals gebildet, der ihm das Essen immer mehr erschwerte und ihn so nach und nach quasi verhungern ließ.

Als er dann Blut im Speichel hatte, sind wir zur Klinik und es war eigentlich schon fast klar, dass da nichts mehr zu machen war. Das war unendlich schwer für mich, denn 1. war er seit 15 Jahren bei mir und einfach schon immer da und zweitens war er, im Gegensatz zu den anderen Katzen, die ich in den letzten Jahren so zum Letzten Tierarztbesuch begleitet hatte, noch total fit. Er hatte noch nicht aufgegeben, er wollte fressen, er wollte spielen, er wollte kuscheln. Alle anderen waren halt einfach ziemlich zurückgezogen und apathisch geworden, sodass es zwar trotzdem traurig war, aber ganz offensichtlich, dass das Tier schon so ziemlich abgeschlossen hatte.

Wenn man die Bilder aus der Klinik sieht, kann man gut erkennen, dass er keineswegs auf Abschied eingestellt war, sondern noch ganz wach und fit. das war wirklich, wirklich schrecklich!

Tiger.jpg

Ich habe ihn mitgenommen und er liegt jetzt bei mir im Garten und manchmal rede ich noch mit ihm… ich vermisse ihn schrecklich! Der Eintrag hat mich jetzt auch erstmal mein ganzes MakeUp gekostet…

2 Monate später habe ich mich dann mal in den Tierheimen der Gegend umgehört und in 3 Heimen gab es genau einen (1) Kater, der auf die Ansprüche (Im Haus, Zweitkatze, mindestens 10) passte. Aber genau dieser eine Kater passte dann auch. Er hat sich gleich mit mir angefreundet und auch mit dem anderen Kater läuft es harmonischer, als es vorher jemals war. Sie liegen nun nicht aneinandergekuschelt irgendwo rum wie man das von all den süßen Katzenbildern so sieht, aber sie verstehen sich und vor allem muss niemand alleine sein, wenn ich mal wieder viel zu viel Chortermine habe.

Hugo hat zwar auch einen Herzfehler, aber mit einer kleinen Tablette am Tag ist das alles im Griff. Könnt ihr euch vorstellen, dass seine alte Familie ihn hatte einschläfern lassen wollen, als das mit dem Herzen bekannt wurde?! Einen sonst total gesunden und vitalen Kater, für dessen Medikamente man im Jahr etwa 150,- an Tabletten zahlen muss. Da hat sich der Tierarzt quer gestellt und er war jetzt seit August im Heim. Und seit Ende Dezember hat er auch wieder ein Zuhause und ich denke, es geht ihm ganz gut hier 🙂

Unser neuer Mitbewohner?

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[Musik] Philipp Dittberner & Marv – Wolke 4

Wieder mal ein schöner Tweet, der gut trifft, was ich denke.

Ich weiß, dass der Song nicht so gemeint ist, aber als ich ihn die ersten Male hörte, hatte ich schon auch das Gefühl, dass für mich da was nicht passt und dann stolperte ich über diesen Tweet und dachte “jepp, genau das!”

Und das trifft bei mir einen etwas wunden Punkt, denn mir wurde sowas quasi mal ins Gesicht gesagt. Etwas anders formuliert, aber ja, das war es, was er meinte und das möchte echt niemand hören.

Sonst hab ich nichts gegen das Lied, gibt schlimmeres da draußen 😉

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