[Musik] Technohead – I want to be a Hippie

Ok, ich wollte ja nicht nur meine Lieblingslieder vorstellen, sondern Lieder, die einen Eindruck bei mir hinterlassen haben. Dieses Lied hier ist ganz sicher kein Favorite, aber muss mit in die Liste, denn als ich 1995 das Video zum ersten Mal bei VIVA sah, bin ich vor Lachen vom Stuhl gekippt. Der Song an sich ist schon richtig scheiße, aber dieses Video!!!1!!EINSELF! Falls ihr es noch nicht kennt, viel Spaß damit.

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[Musik] John Legend – All of me

Eigentlich mag ich ich Balladen nicht. Wenn ich schon Musik höre, dann bitte auch was mit Schwung. Aber in den Jahren sind doch so 3, 4 Balladen dazu gekommen, die ich wirklich liebe.

Diesmal also ein Sprung in die Gegenwart und einem momentan aktuellen Song.

John Legends “All of me” ist momentan ganz weit vorne in meinen Lieblingsliedern und ich denke, das liegt daran, dass ich in einer Phase bin, in der ich meinen Beziehungsstatus doch gerne mal ändern würde und mir jemanden wünsche, der dieses Lied [gedanklich] für mich singt… hach <3


Irgendwie gibt es kein offizielles Video mehr Oo

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[Musik] Jonnie Hill – Ruf Teddybär eins-vier

Ok, weiter geht’s. Heute geht es ins Jahr 1979, wobei ich da (hab ja nur nen halben Tag mitbekommen) natürlich noch keine Musik gehört habe. Aber wie schon geschrieben, habe ich jahrelang einen Sender gehört, der auch Schlager mit im Programm hatte und auch wenn das nun nicht wirklich ein Schlager ist, gehört es wohl so in etwa in die Rubrik. Ursprünglich was das ein englischer Song von Red Sovine aus dem Jahre ‘76 – wieder was gelernt.

In meinen Augen nicht wirklich ein Lied, was man so rauf und runter hört, wie man das mit normaler Musik macht, aber ich habe mich immer gefreut, wenn es kam, weil die Story so herzerweichend war: Kleine Junge im Rollstuhl benutzt das Funkgerät seines verstorbenen Lastwagenfahrer-Vaters und unterhält sich mit einem Fahrer. Er möchte so gerne auch mal fahren und am Ende stehen lauter Lastwagen vor dem Haus, um mit ihm eine Runde zu drehen. *hach* Gänsehaut.

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[Musik] Peter Schilling: Major Tom

Ich möchte eine neue Serie einführen. Lieder, die zu irgendeinem Zeitpunkt meines Lebens meine Aufmerksamkeit aus irgendeinem speziellen Grund erregt haben.

Ich muss einige Dinge vorweg schicken, denn ich ticke bei Musik ein bisschen anders, als viele andere. Ich verbinde nur seeeehr wenige Stücke mit irgendwelchen Emotionen und mochte sie zu dem Zeitpunkt einfach nur aufgrund der Melodie oder dem Beat. Meist nicht mal wegen des Textes.

Und ich höre so gut wie keine Musik. Ende der 80er bekam ich ein Radio und hörte den lokalen Schundsender, der Top 40 und Schlager spielte (100,6 in Berlin, falls sich jemand noch erinnert… definitiv nicht das Radio der coolen Kids! Später hab ich zu Fritz gewechselt, das war dann ok) In den 90ern saß ich in jeder freien Minute vor VIVA und kannte die Top 40 rauf und runter. Danach habe ich aufgehört, Musik zu hören. Ziemlich radikal und komplett. Kein Radio, kein Musikfernsehen (was sich damals dann ja eh nach und nach selbst demontierte). Alles, was ich hatte, waren ein paar Erinnerungen aus den 90ern, die ich bis heute noch mag.

Ich habe also sehr wenig Ahnung von den letzten 25 Jahren Musikgeschichte. Natürlich kenne ich viele Lieder, weil sie bei Freunden, in Filmen, in Supermärkten liefen, aber das war’s auch schon.

2007 hab ich mal ein paar Monate Radio538 gehört. Das ist ein niederländischer Mainstream-Sender. Ich hasse dieses Gelaber im Radio und mein Niederländisch ist so gut, dass ich verstehen kann, worum es geht, wenn ich bewusst zuhöre, aber wenn ich mich nicht drauf konzentriere, ist das nur sinnloses Gebrabbel und ich muss mir den Murks nicht anhören.

Ich habe CDs, die ich mir auch über die letzten Jahre angehört habe und kaufe auch mal was neues, aber auch das nur sporadisch und ich kann problemlos Monate ohne jegliche Musikberieselung auskommen. Ich mag es still.

Egal, aber dadurch ist die Liste der Songs, die in irgendeiner Form bei mir Eindruck hinterlassen haben, doch überschaubar.

Dann legen wir mal los:

Stück Nummer 1 kommt aus dem Jahr 1982 und war der Knaller ’83, damals war ich süße 3. Er eröffnet diese Serie einfach, weil er der erste Superhit meines Lebens war und ich sehe mich noch mit meiner Mama in der Küche, wie ich es singe.

Ich habe den Song geliebt und höre ihn bis heute immer wieder gerne, natürlich nur wegen des Refrains. Aus der gleichen Zeit kommt auch der Ententanz, der war auch weit vorne, aber nicht ganz so gut, trotz sehr kinderfreundlichen Begleittanzes. Ich muss zugeben, ich habe keine Ahnung, wo ich die Lieder damals her hatte, da bei uns die Hitparade eigentlich nicht lief.

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Serien

Ich habe ja meinen Fernseher eigentlich nur zur Zierde. Oder zum Sport – was oft genug aufs gleiche raus kommt 😉 Momentan mache ich wieder Sport, also läuft er auch wieder, aber so richtig Fernsehen geschaut habe ich dieses Jahr noch gar nicht und letztes Jahr auch nur sehr sporadisch. Mal ne DVD, aber meist nicht mal das.

Aber seit einigen Monaten besitze ich einen Netflix-Account und einen Chromecast. Ich schaue zwar weiterhin nur sehr selten Filme, aber ich liebe Serien. Ich erinnere mich an das Jahr 2005. Damals habe ich Buffy, Charmed und Bones am Rechner geschaut und musste jede einzelne Folge irgendwo downloaden. Mein Rechner ist fast übergelaufen vor Sereinfolgen, manchmal finde ich bis heute in irgendwelchen Unterordnern noch Episoden, da ich die damals natürlich nicht alle auf eine Partition speichern konnte. Zwar habe ich versucht, auch alles wieder zu löschen, nachdem ich es gesehen habe, aber man musste ja auch erstmal ordentlich vor-laden, damit die entsprechenden Folgen dann auch da waren, wenn man sie sehen wollte.

Das war schon echt Steinzeit, zu den Streaming-Möglichkeiten heute. Und ich bin ja auch durchaus bereit, einen Streamingdienst zu zahlen, wenn ich ihn ordentlich nutze, was halt vom Angebot tatsächlich nur bei Netflix der Fall war. Ich schaue einfach zu gerne UK/US Serien, bevorzugt auch OV. Da können Watchever und co leider nicht mithalten.

Ich gebe zu, ganz aktuelle Folgen schaue ich nach wie vor irgendwo im Internet, aber auch nur noch gestreamed, nicht mehr downgeloaded. Aber das liegt nur daran, dass aktuelle Staffeln natürlich erst x Monate später als offizieller Stream verfügbar sind.

Meine neueste “Entdeckung” war ja Firefly. Ich wusste schon lange von der Serie und dass alle sie lieben, sie aber nach einer Staffel abgesetzt wurde, habe es aber nie geschafft, mal rein zu schauen. Irgendwann vor einigen Monaten hatte ich dann ein Firefly T-Shirt im Überraschungsbundle von Qwerty und dachte, na, nu muss ich aber, sonst mache ich mich ja peinlich, wenn ich damit raus gehe und keine Ahnung habe.
Ich werde nie vergessen, wie ein ehemaliger Kollege mit einem 2Girls – 1Cup T-Shirt rumlief, was er geschenkt bekommen hatte, weil er keine Ahnung hatte, wofür das kleine Bildchen mit den beiden Frauen und dem Becher “Heiße Schokolade” stand… (Nein, ich hab das Video nie gesehen, aber ich weiß, worum es geht, das reicht!). Mir war zwar klar, dass ich mir Firefly sicher nicht SO viel falsch mache, aber trotzdem.

Nunja, Pfingsten war ich schwer erkältet und hab mich eh nicht vom Sofa weg bewegt, also was bot sich besser an, als die Chance zu nutzen. Serie, Film und Doku so hintereinander weggeschaut und ja, die Serie ist großartig! Space-Cowboys, Humor, Action, echt empfehlenswert. Hätte ich mir viel früher anschauen sollen 😉

Was mir nach wie vor in meiner Nerd-Serien-Sammlung fehlt und was vermutlich auch nie vollständig rein kommen wird, sind all die Star Trek Serien. Ich kenne sie alle grob und habe jeweils x Folgen gesehen, weil die bei uns zu Hause regelmäßig liefen (meine Mama ist ein Trekkie), aber die haben mich nie so auf Dauer gefesselt. Sind ganz unterhaltsam, aber muss ich nicht so alles von A-Z durchschauen.

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