Trampolin

Ich hab mir einen Kindheitstraum erfüllt und mir ein Trampolin gekauft 🙂 Halt so ein kleines mit ~1m Sprungfläche, was man unterm Bett parken kann, aber ein Trampolin!!1!EINSELF!
Da meine Ernährungsumstellung soweit ganz gut geklappt hat, fehlte jetzt noch der Bewegungsteil bei der ganzen Aktion. Rad muss noch frühlingsfit gemacht werden, damit ich wieder zur Arbeit fahren kann und jetzt eben das Trampolin. Ich bin tatsächlich nach wie vor motiviert und hab mich ganz gut eingefunden. 🙂 Aber ich hasse es, so viel trinken zu müssen! Ich war schon immer ein notorischer zu-wenig-Trinker und hab an vielen Tagen nicht mal einen Liter geschafft. Jetzt gebe ich mir Mühe, um wenigstens 2 Liter zu schaffen, aber das fällt mir echt schwer. Mal abgesehen davon, dass ich dann ständig aufs Klo rennen muss *nerv* bekomm ich schlicht irgendwann zu viel von all dem Wasser.

Ansonsten nichts neues. in ca. 1,5 Wochen wird endlich Schritt 2 des Auftrags “Neue Katze” gestartet, diesmal hoffentlich mit Erfolg. Lilly, meine Traumkandidatin, scheint leider schon vermittelt zu sein, aber gibt ja noch genug andere.

Nächste Woche erstmal Urlaub – oder nennen wir es mal Bürofreie Zeit 😉 Mo-Mi kommt meine Tante zu Besuch und Fr-So mein Papa und meine kleine Schwester. Ich hab die alle ganz doll lieb, aber die wollen halt versorgt und bespaßt werden. Mal schauen, was sich da so anbietet. Focke Museum vielleicht, natürlich die Standardtour durch Innenstadt und Schnoor. Überseemuseum soll ja momentan nicht so der Knüller sein… wir finden schon was.

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Auftrag: Neue Katze I.

So, ich hatte ja beschlossen, erst mal zu schauen, wie Tiger sich so alleine macht und anfangs schien es auch, als würde er ganz gut damit klar kommen, aber so langsam zeigt er immer wieder Anzeichen von Einsamkeit und so habe ich beschlossen, ihm wieder Gesellschaft zu besorgen.

Also hatte ich am Donnerstag im Tierheim Bremen angerufen, was ich mitbringen muss, habe aber wohl vergessen zu erwähnen, dass ich schon eine Katze habe. Denn als wir dann am Freitag dort waren, hieß es, ohne gültigen Impfausweis geht gar nichts. Die Tiere dort sind alle geimpft, tragen aber im Fell durchaus alle möglichen Erreger und so könnten die Katzen zu Hause trotzdem angesteckt werden. Naja, damit konnte ich tatsächlich nicht dienen. Mein Tierarzt hatte mich nie drauf hingewisen, dass das mal gemacht werden sollte und da die Katzen ja nicht raus oder in Kontakt mit anderen Tieren kamen, erschien es mir nicht so wichtig. Tja, offenbar doch.
Trotzdem durfte ich meine Wunschkandidatin Lilly schonmal anschauen und wir haben uns direkt gut verstanden. Jetzt muss ich nur noch hoffen, dass sie in ~3 Wochen auch noch da ist, denn so lang braucht es, bis die Impfung durch ist. Aber selbst wenn, im Tierheim warten an die 400 Katzen auf ein neues Zuhause, da finde ich auf jeden Fall eine, die bei uns hoffentlich glücklich wird.

Also heute Nachmittag mit Tiger zum impfen und in ein paar Wochen nochmal hin. Am liebsten hätte ich sie ja alle mitgenommen. *seufz* Schon traurig, sie da alle in ihren Käfigen zu sehen, auch wenn ich das Gefühl habe, dass sie da in guten Händen sind und sich gut um sie gekümmert wird.

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2010

Und wieder ein neues Jahr. Wie relativ Zeit doch ist… manche Dinge kommen einem so lang vor und am nächsten Tag doch wieder so kurz.

Dieses vergangene Jahr war anders.

Klingt komisch, ist aber so, denn normalerweise sage ich bei Treffen mit Leuten, die ich höchstens einmal im Jahr sehe: ach, alles wie immer, es ist nichts passiert.

Bei mir passiert einfach auch nichts. Ich habe einen Job, Katzen, bin Single und hasse es, weg zu gehen, also was sollte denn passieren? Nicht, dass mich das stört, ich mag mein Leben 🙂

Aber dieses Jahr war anders.

Gleich 2 Freunde waren Ende letzten Jahres bei mir ins Haus gezogen, was tatsächlich anstrengend ist. Natürlich auch sehr schön, denn wann immer man sich nach Gesellschaft sehnt, etwas zu Essen abstauben, Kuchen teilen will, ist jemand da 😉 Aber es ist eben auch immer jemand da und die wollen ja auch Gesellschaft oder Hilfe oder so und dann muss man als Alteingesessener ja alles tun, um zu helfen. Natürlich mache ich das, aber ich sage, dass es anstrengend ist und dazu stehe ich auch.

Im April haben wir dann meine kleine Schwester in London besucht, ich hatte zwei Firmenreisen nach Sevilla und Camebridge und dann das große Unglück des Todes meines kleinen Katers im November…

Noch immer spiele ich mit dem Gedanken, ins Tierheim zu gehen und einen neuen Gefährten für meinen Großen zu besorgen. Er hat sich zwar langsam daran gewöhnt, allein zu sein, aber begeistert ist er nicht, wenn ich so oft lange weg bin. Hat einer Erfahrungen? Speziell in Bremen?

Im Sommer habe ich endlich wieder begonnen, im Chor zu singen. Dazu muss man sagen, dass ich schon mit 6 in einen Mädchenchor kam und über die Jahre noch der ein oder andere Chor dazu kamen, bis ich 18 war. Ich war damals richitg gut und habe oft solo gesungen *nostalgisch werd*
Naja, aber dann kam der Umzug, neue Schule, Jobs, Ausbildung… und schwupps sind 12 Jahre vergangen, in denen ich keinen Ton gesungen habe. Leider klang ich auch so. 🙁
Inzwischen hat sich das wieder gebessert und es macht viel Spaß. Allerdings werde ich jetzt immer püktlich zu den Konzerten krank – ich wittere einen Zusammenhang *hmpf*

Wie man sieht, ist auch ein “aufregendes” Jahr bei mir herzlich ereignislos *grinst*

Also zum Schluss noch meine guten Vorsätze für 2011, denn auch wenn man sie meist eh nicht richtig einhält, so kann man es ja wenigstens mal versuchen.

  1. abnehmen – blödes Thema, aber ich bin halt auch schon deutlich jenseits der gesunden Rundungen und muss was tun. Ist ja auch nicht gesund. Also, 32Kg sind für das Jahr geplant, mal sehen, was draus wird. Hier im Blog werde ich es wahrscheinlich nicht weiter ausbreiten.
  2. Endlich mal wieder das volle Ärzteprogramm, was ich immer verschlafe… kann doch auch nichts dafür, dass ein Jahr so schnell rum ist. Bei meiner starken Kurzsichtigkeit müsste ich mindestens einmal pro Jahr zum Arzt (ist knapp 3 Jahre her), Zahnarzt ist auch schon ewig her und so weiter und so fort.
  3. Führerschein. Ja, ich bin 30 31 und besitze sowas bisher noch nicht. “Kein Geld, zu faul, eigentlich auch nicht wirklich dringend nötig” waren bisher die Ausreden und falls ihr euch erinnert, hatte ich letztes Jahr auch drüber geschrieben, dass ich es mir auch gar nicht so recht vorstellen kann, also mal sehen. man soll ja eigentlich am besten im Winter lernen, also jetzt, oder Ende des Jahres…

Also, packen wir es an und starten in ein hoffentlich erfolgreiches und gesundes neues Jahr 2011!

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Merlin

Volkstrauertag Ja, so heißt dieser Sonntag zu Recht, denn ich habe einen meiner besten Freunde verloren, in nur 12 Stunden wechselte das Leben von “alles prima” zu “er hat es hinter sich”. 12 Stunden und ich kann immernoch nicht aufhören, um meinen Kater Merlin zu weinen.

Gestern Abend um 10 war noch alles in Ordnung und er hat meine Schwester fröhlich begrüßt. Um 11 ging ich raus, weil ich komische Geräusche hörte, aber nur erwartete, einen Kater kotzen zu sehen, aber es war weit mehr als das: ein Kater, der sich übergab und ganz offensichtlich in einer Sekunde die Kontrolle über seine Hinterläufe verloren hatte und kurz darauf den Versuch, aufzustehen, aufgab und apathisch liegen blieb.

So schnell ich konnte, packte ich das arme Tier ein und fuhr zur Tierklinik, die glücklicherweise nicht so weit weg von uns ist; mich im Taxi an seine Wimmerlaute haltend, weil er dann wenigstens noch lebt. Als wir ankamen, übergab er sich und wurde trotz vollen Wartezimmers gleich rein geholt. Diagnose: Herzfehler, Atembeschwerden, Wasser in der Lunge, ein Thrombus, der die Vene zu den Hinterläufen versperrt. Er bekam Schmerzmittel, entwässernde Medikamente und wurde in eine Sauerstoffbox gelegt und wir mussten wieder raus, um abzuwarten, bis wir dran sind.

Eine gute Stunde später dann das Gespräch. Das Wasser könne man wahrscheinlich aus der Lunge bekommen, aber der Thrombus müsse aufgelöst oder operiert werden und während das erste nur geringe Erfolgsaussichten habe, wäre das zweite mit großer Wahrscheinlichkeit tödlich.

Aus zwei Gründen entschied ich mich dafür, bis zum nächsten Morgen zu warten: 1. Hoffnung. Hoffnung, dass ein Wunder geschieht und alles wieder gut wird. 2. Den Kater hatte ich damals mit meinem Ex-Freund/Mitbewohner bekommen und ich wollte, dass er vorher weiß, was passiert und es nicht hinterher erfährt, hatte ihn aber um die Zeit nicht mehr erreicht.

Danach sind meine Schwester und ich weinend durch die Nacht gelaufen und ich habe seit dem auch nicht mehr aufgehört, auch wenn es inzwischen meist nur noch innerlich ist.

Nachdem heute Früh um halb 9 dann der Anruf kam, dass sich nichts geändert hat und die Hinterbeine komplett steif und eiskalt sind, rief ich Lars an. Keine Viertelstunde später war er bei mir und wir hielten und schluchzend in den Armen. In der Klinik konnten wir uns noch eine halbe Stunde von Merlin verabschieden und der Anblick des völlig zugedröhnten und gelähmten Katers beseitigte sofort auch die letzten Zweifel, ob es wirklich das richtige war. Die Hinterläufe waren tot und selbst wenn der Thrombus durch ein Wunder entfernt werden könnte, er würde immer bleibende Schäden haben.

Ich bin normalerweise kein Verfechter des “Leben nach dem Tod” Gedanken, aber in diesem Moment war es richtig und es fühlte sich tröstlich an, ihm zuzuflüstern, dass er es bald geschafft habe und es ihm dann wieder gut ginge und er sich wieder bewegen könne…

Um kurz nach 10 bekam er dann die Spritze und wurde erlöst. 6,5 Jahre ist er gerade mal geworden.

Zum zweiten Mal heute lief ich weinend den Weg nach Hause und als ich einen Schluckauf bekam, sagte Lars: “siehst du, er denkt an dich”. Und wir machten einen Witz darüber, dass wir hoffen, dass man in Wolken nicht mit den Krallen hängen bleibt, so wie er es immer auf flauschigen Decken oder früher beim Teppich gemacht hat und sich beim Laufen erstmal auf die Schnauze gelegt hat. Ich hoffe, er hat noch mitbekommen, dass wir da waren und dass wir ihn schrecklich doll lieb haben.

Leider konnte sich mein anderer Kater nicht mehr verabschieden, aber er spürt, dass etwas nicht stimmt und sucht immer wieder nach ihm… gut, dass ich diese Woche noch Urlaub habe, sodass wir beide nicht allein sind und uns gegenseitig trösten können.

Meine Schwester schrieb mir heute früh noch eine SMS, dass die anderen Katzen im Katzenhimmel ihn sicher Fonziecat McMerlin nennen würden, weil er so cool sei. Und meine Herren, das war er. Wäre er ein Mensch, hätte er sicher auch Haartolle getragen und wäre nur mit Ellenbogen aus dem Autofenster hängend gefahren. Den Kerl hat so leicht nichts erschüttert – bis auf sein Herz…

Merlin, ich werde dich vermissen!
Niemand mehr, der alles durchkaut.
Niemand mehr, der auf meinen Beinen schläft, weil er es liebt, mit erhöhtem Oberkörper zu liegen.
Niemand mehr, der alles, was er findet über das Katzenklo zieht, damit es nicht so stinkt.
Niemand mehr, der den Läufer im Wohnzimmer auf irgendeinen Kotzehaufen zieht, damit er nicht so stinkt.
Niemand mehr, der alles Wasser, was nicht in seinem Napf ist, als “Magic Water” ansieht und unbedingt trinken will (Zahnputzbecher, Dusche, Glas…)
Niemand mehr, der was von meinem Eis abhaben will.
Niemand mehr, der sich selbst auf rotem Untergrund noch unsichtbar machen kann…

Ich hatte eine Assoziation, als ich gestern darüber nachdachte, worauf es vielleicht hinaus laufen würde… ein Gedicht, was zwar für meinen Verlust übertrieben ist, aber das ich schon immer mochte und deswegen auch poste.

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Morgenrituale

Moin,

heute mal ein bisschen eigenartiger Post, aber das beschäftigt mich immer wieder. Wie kommt ihr morgens aus dem Bett, bzw. wie verbringt ihr die Zeit von Aufstehen zu weggehen (mal angenommen, ihr müsst Arbeiten, Schule, Treffen, also was mit Zeitdruck)
Jetzt stellt euch mal bitte 2 Szenarien vor und erzählt mir, wie ihr damit umgeht.

1. Ihr müsst um 9 Uhr fix los, wann steht ihr auf?
2. Ihr wacht/steht um 8 auf und müsst spätestens um 10 los, könnt aber jederzeit vorher gehen (Gleitzeit, jem. besuchen o.ä.) wann geht ihr voraussichtlich los?

Ich frage, weil ich immer wieder auf ganz unterschiedliche Vorgehensweisen treffe und das interessant finde.

Meine persönlichen Antworten:

1. Ich würde vermutlich um halb 9 aufstehen. Ab ins Bad, Katzen füttern und los. Also so lange schlafen, wie möglich.
2. Wenn ich um 8 aufstehe, weil ich wach bin (mal sehr hypothetisch *hust*) dann würde ich genauso vermutlich um halb 9 oder etwas später gehen. Ab ins Bad (vllt. 7 statt 5 Minuten Duschen) Katzen füttern und los. Wenn ich nicht noch irgendwas suchen oder kurz erledigen muss.

Was ich damit sagen will, für mich gibt es diese Zeit zwischen Aufstehen und Losgehen nicht als verfügbare Zeit, für mich gibt es nur “Fertig machen” und los. Kein Frühstück, keine Zeitung, kein Radio, keine Mails, nicht noch ein bisschen chillen, kein Makeup, keine 3 Stunden im Bad, keine Aufwachphase, kein Kaffee. Einfach nur das, was halt nötig ist, um das Haus zu verlassen und ein paar versorgte Katzen zurück zu lassen.

Also erzählt mir, wie es bei euch so ist 🙂

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Spam

Ich würd mich ja gerne über 20 Besucher am Tag freuen, aber leider kommen die zu 90% von irgendwelchen Hardcoreseiten.
Solltet ihr irgendwelche Tips brauchen, geb ich die gerne weiter (granny does porn oder insane cock gays…) nur keine Hemmungen!

Genauso sind die meisten meiner Feedleser irgendwelche Bots. *pfft*

Naja, egal, ich weiß, dass ein paar nette und echte Menschen meine Sachen lesen und damit bin ich auch schon glücklich 🙂 Also danke euch echten Lesern und Kommentierern.

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Andere Zeiten

Ich bin nun echt nicht alt, mit meinen 30 Jahren, aber ich finde es erstaunlich, wie sich die Zeiten ändern.

Wir hatten seit Mitte, Ende 80er einen C64 im Wohnzimmer stehen, der wurde aber zu 99% nur zum daddeln benutzt (von der ganzen Familie). Meinen ersten Kontakt mit einem PC und somit auch mit seriöser Computerarbeit hatte ich 1993, als ich meine Jahresarbeit über Japan am PC meines Vaters schrieb, da war ich 13.
Mit ~16 (’96) kam dann mein erster eigener PC aus den Überresten von Papas weiterentwickeltem Rechner: MS DOS, Norton Commander, Works und Capella waren da drauf. Irgendwann dann mit 2 MB Ram und 32MB Festplatte auch Windows 3.11 und ein 14.4 Modem.
Erste Chatversuche bei Compuserve, wo ich mich von einem Dortmunder verspotten lassen musste, weil ich noch kein 28.8er Modem und Win95 hatte. (Btw. Iron, ich fand dich so toll und hätte zu gerne mal wieder was von dir gehört! <3) Naja, ihr seht, was ich meine. Ich war nicht wirklich ein Haxx0r-1337-Kiddie und in meiner Klasse trotz allem die, mit der meisten Ahnung, wohingegen heute jeder Drittklässler mehr weiß, als der arme Lehrer. Bei uns gab es früher Telefonketten auf dem Festnetz und wer nicht rechtzeitig angerufen wurde, hatte halt Pech gehabt. Jetzt war ich ja nun seit 12 Jahren nicht mehr im Chor und auch wenn sich das Publikum nicht geändert hat (Durchschnittsalter ~40), so hat sich alles andere geändert. Die Stimmführer haben E-Mailaddressen, der Chor hat ein Wiki, wenn es um neue Stücke geht, wird nach einem "MP3" gefragt... in meinem alten Chor hat unser Leiter noch für jede Stimme selber eine Kassette(sic!) besungen und dann vervielfältigt. 30 Jahre und so viel hat sich getan... ob das jedem Menschen so geht? Oder ist dieses Zeitalter der Technik noch rasanter als andere? Habt ihr so Momente, wo ihr euch Gedanken darüber macht, wie schnell sich alles ändert? Woran seht ihr das?

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[Game] Grow

Vorhin hatte ich es ja schon getwittert, aber inzwischen habe ich es auch gelöst und es ist echt cool.
Zwar nur ein einmal Spielchen, aber schön animiert und ziemlich verzwickt – außer, man hat natürlich gleich Glück, dann ist es vielleicht ein bisschen langweilig 😉

Grow

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Chor

Vor 24 Jahren wurde in der Kirche in unserer Straße ein Mädchenchor für Mädchen ab 6 gegründet und meine Mama beschloss, dass das total super wäre, ich genau 6 bin und deswegen dringend eintreten sollte.

Hab ich auch getan, ich war von der ersten Probe an dabei und es war wundertoll! Die Qualität der Chorarbeit habe ich nirgendwo wieder erlebt und so wurden aus kleinen Mädchen Engelsstimmen.

Über die Jahre wurde ich richtig gut und hatte auch darüber nachgedacht, klassischen Gesang zu studieren, was mir von professioneller Seite auch als Möglichkeit bestätigt wurde, aber ich habe nie Klavier gelernt und dann während des Abis enscheiden, dass ich es lieber als Hobby weiter mache und nicht als Beruf, da das nichts ist, wovon mal toll leben kann, wenn man nicht gerade Anna Netrebkow ist und mit 1,55m und einer lyrischen Sopranstimme, komme ich gar nicht erst zur Oper.

Wo man erwarten würde, dass die Familie erleichtert aufatmet, weil das Kind vernünftig geworden ist, ging durch einen Teil meiner Familie ein Aufschrei des Entsetzens, besonders, als ich dann irgendwann beschloss “was mit Computern” zu machen. Mein Patenonkel bot sogar an, mich finanziell zu unterstützen, damit ich doch bitte bei der Musik bleibe 😉

Naja, ich hab dann aber, wie bekannt, doch “was mit so Teufelsmaschinen” gemacht und irgendwie ist die Musik eingeschlafen. Ab und zu habe ich darüber nachgedacht, wo in meinem Leben ich so unglaublich falsch abgebogen bin, aber ich weiß, dass es das Richtige war. Nur war es nicht richtig, 12 Jahre lang nichts mehr musikalisch zu machen und nach vielen hach-ich-müsste-mal’s (kann man das so schreiben, oder komme ich jetzt in die Apostroph-Hölle? Egal, so wisst ihr immerhin, was ich meine) habe ich es vor einigen Wochen endlich geschafft und mich beim Domchor in Bremen angemeldet.

Vor einer Woche ging es dann endlich los und was soll ich sagen? <3 <3 <3 Ich merke schmerzlich, wie viel Technik ich verloren habe und dass mein Atem nicht mal ein Drittel so weit reicht, wie früher, aber es ist so toll, wieder zu singen. Bach - Schütz - komischer moderner Kram (Motschmann). Also werde ich jetzt Foursquare Mayor im Dom und freue mich schon riesig auf all die Konzerte, die da auf mich zukommen.

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[Stöckchen] 205 Dinge, die man gemacht haben sollte

Bei @Heike186 im Blog hab ich ein Stöckchen gefunden, was ich schon mal irgendwo gesehen hatte, aber nicht mitgenommen.
Wer sich das ausgedacht hat, weiß ich nicht und ich stimme auch nicht allen 205 Dingen zu, aber mal schauen, wie viele ich davon auch schon abhaken kann.

Die, die ich schon gemacht habe, habe ich fett markiert.

1. Eine Kneipenrunde bezahlen (die ganze Kneipe? nein – alle, mit denen ich zusammen war? ja)
2. Mit Delfinen im offenen Meer schwimmen
3. Einen Berg besteigen (hmmm… so in echt klettern, oder einfach rauf laufen? ersteres nein, zweiteres ja)
4. Das Innere der Großen Pyramide von Gizeh besuchen
5. Eine Tarantel auf der Hand halten
6. Im Kerzenlicht mit jemandem ein Bad nehmen
7. “Ich liebe dich” sagen und es meinen
8. Einen Baum umarmen
9. Einen Striptease bis zum Ende hinlegen
10. Bungee Jumping ausprobieren
11. Paris besuchen
12. Ein Gewitter auf See erleben
13. Die Nacht durchmachen
14. Das Nordlicht sehen
15. Eine Sportveranstaltung besuchen
16. Den Schiefen Turm von Pisa besteigen (ging nicht, der war geschlossen)
17. Eigenes Gemüse züchten und essen
18. Einen Eisberg berühren
19. Unter dem Sternenhimmel schlafen
20. Eine Babywindel wechseln
21. In einem Heißluftballon fahren
22. Einen Meteoritenhagel beobachten
23. Einen Champagnerrausch haben
24. Mehr als man sich leisten kann spenden
25. Den Himmel durch ein Teleskop anschauen
26. Im unpassendsten Moment einen Lachanfall haben
27. An einer Schlägerei teilnehmen
28. Beim Pferderennen gewinnen
29. Blau machen, obwohl man nicht krank ist
30. Eine(n) Fremde(n) bitten, mit einem auszugehen
31. Eine Schneeballschlacht mitmachen
32. Seinen Hintern auf dem Bürokopierer ablichten
33. So laut schreien wie es geht
34. Ein Lamm in den Armen halten
35. Eine heimliche Fantasie ausleben
36. Um Mitternacht (nackt) baden gehen
37. In eiskaltem Wasser baden
38. Eine richtige Unterhaltung mit einem Bettler führen
39. Eine totale Sonnenfinsternis beobachten
40. Eine Achterbahnfahrt mitmachen
41. Einen Elfmeter verwandeln
42. Die Aufgaben von drei Wochen irgendwie in drei Tagen erledigen
43. Völlig verrückt abtanzen, egal wer dabei zusieht
44. Einen fremden Akzent einen ganzen Tag lang nachmachen
45. Den Geburtsort seiner Vorfahren besuchen
46. Glücklich mit dem eigenen Leben sein, wenn auch nur für einen Moment
47. Zwei Festplatten im Computer haben
48. Alle Bundesländer seines Landes besuchen
49. Den eigenen Job in jeder Hinsicht mögen auch wenn es nur für einen Moment ist
50. Sich um jemanden kümmern, der beschissen aussieht
51. Nach eigenem Ermessen genug Geld besitzen
52. Abgefahrene Freunde haben (sorry, Leute, aber als “abgefahren” würd ich euch nicht bezeichnen, aber ich hab euch trotzdem lieb!)
53. Im Ausland mit einem/r Fremden tanzen
54. Wale in der freien Natur beobachten
55. Ein Straßenschild stehlen
56. Mit dem Rucksack durch Amerika reisen
57. Per Anhalter fahren
58. Freeclimbing ausprobieren
59. Im Ausland einen Beamten anlügen, um bloß nicht aufzufallen
60. Um Mitternacht am Strand spazieren gehen
61. Mit dem Fallschirm abspringen
62. Irland besuchen
63. Länger an Liebeskummer leiden, als die Beziehung gedauert hat (ähm… “es ist kompliziert”)
64. Im Restaurant am Tisch mit Fremden speisen
65. Japan besuchen
66. Das eigene Gewicht in Hanteln stemmen
67. Eine Kuh melken
68. Seine CD-Sammlung auflisten
69. Vorgeben, ein Superstar zu sein
70. Karaoke singen (naja, nicht so richtig öffentlich, aber Karaoke)
71. Einen ganzen Tag lang einfach nur so im Bett bleiben
72. Nackt vor Fremden posieren
73. Mit Sauerstoffflasche tauchen
74. Zu Ravels Bolero Sex haben
75. Im Regen küssen
76. Im Schlamm spielen
77. Im Regen spielen
78. Ein Autokino besuchen
79. Etwas ohne Reue tun, was man eigentlich bereuen müsste
80. Die Chinesische Mauer besuchen
81. Erkennen, dass jemand die Homepage besucht hat, ohne dass er sie kennen sollte (hmmmmm… vielleicht?)
82. Statt Microsoft Windows etwas besseres verwenden
83. Ein eigenes Geschäft gründen
84. Sich glücklich und auf Gegenseitigkeit verlieben
85. Eine berühmte historische Stätte besuchen
86. Einen Kampfsport erlernen Judo, Karate und Ju Juitsu
87. Mehr als sechs Stunden am Stück vor einer Spielkonsole sitzen
88. Heiraten
89. Ins Kino gehen
90. Eine Party platzen lassen
91. Jemanden lieben, obwohl es verboten oder unschicklich ist
92. Jemanden küssen bis er/sie schwindelig davon wird (hat mir zumindest niemand gesagt)
93. Sich scheiden lassen
94. Sex im Büro haben
95. Fünf Tage lang ohne Essen auskommen
96. Kekse nach eigenem Rezept backen
97. Den ersten Platz in einem Verkleidungswettbewerb belegen
98. In einer Gondel durch Venedig fahren
99. Sich tätowieren lassen
100. Herausfinden, dass allein die Berührung von Gegenständen einen anmacht
101. Wildwasser-Rafting
102. Im Fernsehen als »Experte« auftreten
103. Ohne Grund einen Blumenstrauß bekommen
104. In der Öffentlichkeit masturbieren
105. So besoffen sein, dass man sich an nichts mehr erinnert
106. Von irgendeiner illegalen Droge abhängig sein
107. Auf einer Bühne auftreten
108. Las Vegas besuchen
109. Die eigene Musik aufnehmen (selbst komponiert? nein, selbst gesungen? ja)
110. Haifisch essen
111. Einen One-Night-Stand haben
112. Thailand besuchen
113. Erleben, wie Asylanten in Deutschland leben
114. Ein Haus kaufen
115. Im Krieg auf einem Schlachtfeld sein
116. Ein oder beide Elternteile begraben
117. Eine Kreuzfahrt machen
118. Mehr als eine Sprache sprechen
119. Beim Versuch, einen anderen zu verteidigen, selbst eins “auf die Fresse kriegen”
120. Einen ungedeckten Scheck einreichen
121. In der Rocky Horror Picture Show auftreten
122. Das eigene Kreditkartenstatement lesen und verstehen (hö? klappt schon mit dem Lesen und Verstehen dieser Frage nicht…)
123. Kinder aufziehen
124. Nachträglich das ehemalige Lieblingsspielzeug kaufen und damit spielen
125. Auf Tour seiner Lieblingsmusiker mitreisen
126. Die eigene Sternenkonstellation bestimmen
127. Im Ausland eine Fahrradtour machen
128. Etwas Interessantes über die eigenen Vorfahren herausfinden
129. Den eigenen Bundestagsabgeordneten anrufen oder anschreiben
130. Mit dem/der Geliebten irgendwo von Null neu anfangen (naja, es war von etwa 25 neu angefangen)
131. Zu Fuß über die Golden Gate Bridge gehen
132. Im Auto laut singen und nicht aufhören, obwohl jemand zusieht
133. Eine Abtreibung hinter sich bringen, gegebenenfalls mit dem Partner
134. Eine Schönheitsoperation mitmachen
135. Einen [schweren] Unfall unerwartet unverletzt überstehen
136. Einen Beitrag für eine Zeitung schreiben
137. Über fünfzig Kilo abnehmen
138. Jemanden zum Trost in den Armen halten
139. Ein Flugzeug fliegen
140. Einen Stachelrochen streicheln
141. Das Herz eines/r anderen brechen
142. Einem Tier beim Gebären helfen (War nur im Klo mit dem hysterischen Papa-Kater, als Mama geholfen werden musste, ihre Babies zu bekommen)
143. Den Job verlieren
144. Geld bei einer Fernsehshow gewinnen
145. Einen Knochenbruch erleiden
146. Einen Menschen töten
147. In Afrika auf Fotosafari gehen
148. Ein Motorrad fahren
149. Mit irgendeinem Landfahrzeug schneller als 220 km/h fahren (als Beifahrer vielleicht? Aber nein, ich denke nicht)
150. Ein Piercing irgendwo schulterabwärts anbringen lassen
151. Eine Schusswaffe abfeuern
152. Selbst gesammelte Pilze essen
153. Ein Pferd reiten
154. Eine schwere Operation durchmachen (ich zähl jetzt mal meine Gallenblase zu “schwer”)
155. Sex im fahrenden Zug haben
156. Eine Schlange als Haustier halten
157. Durch den Grand Canyon wandern
158. Einen ganzen Flug durch schlafen (ich hab schon geschlafen, da standen wir noch auf dem Rollfeld)
159. Im Verlauf von zwei Tagen länger als dreißig Stunden schlafen
160. Mehr fremde Nationen als deutsche Bundesländer besuchen (öhm… das könnte sein, aber weiß ich nicht genau. Bin noch unter 16 Nationen und weiß nicht, was ich in DE schon abgedeckt hab)
161. Alle sieben Kontinente bereisen
162. Eine Kanureise machen
163. Kängurufleisch essen
164. Sich an einer historischen Mayastätte verlieben
165. Sperma oder Eizellen spenden
166. Sushi essen
167. In der Zeitung das eigene Foto finden (hätte nur eine Rezension eines Konzertes, wo ich erwähnt werde, güldet das?)
168. Mindestens zwei glückliche Partnerbeziehungen im Leben haben(hmmmmm…)
169. Jemanden in einer Angelegenheit überzeugen, die einem am Herzen liegt
170. Jemanden wegen dessen Handlungsweise raus werfen
171. Nochmal zur Schule gehen
172. Gleitschirm fliegen
173. Den eigenen Namen ändern
174. Eine Kakerlake streicheln
175. Grüne Tomaten braten und essen
176. Die Ilias von Homer lesen
177. Einen Autor aussuchen und lesen, den man in der Schule verpasst hat
178. Im Restaurant Löffel, Teller oder Gläser für zu Hause mitgehen lassen
179. und vor dem Restaurant von der Polizei gefilzt werden
180. Eine künstlerische Tätigkeit als Autodidakt erlernen
181. Ein Tier eigenhändig töten, zubereiten und essen
182. Sich bei jemandem Jahre nach einer Ungerechtigkeit dafür entschuldigen (denke ich manchmal drüber nach… nicht Ungerechtigkeit, aber dumme Sachen)
183. Nie an Klassentreffen teilnehmen
184. Sex mit jemandem haben, der halb oder doppelt so alt ist wie man selbst
185. In ein öffentliches Amt gewählt werden
186. Selbst eine Computersprache entwickeln
187. Erkennen dürfen, dass man den eigenen Traum tatsächlich lebt (hmmmmm… naja, vielleicht schon irgendwie, wenn man von einem realistischen Traum ausgeht)
188. Jemanden, den man liebt, in Pflege geben müssen
189. Selbst einen Computer [aus Einzelteilen] zusammenbauen
190. Ein selbst gemachtes Kunstwerk an einen Fremden verkaufen
191. Testrunde in einem Ferrari fahren
192. Selbst einen Stand auf einem Straßenfest haben
193. Sich die Haare färben
194. Als DJ auftreten
195. Herausfinden, dass einem der Partner im Internet den Laufpass gegeben hat
196. Sein eigenes Rollenspiel schreiben
197. Verhaftet werden
198. Ein Haustier halten
199. An einer Zigarette ziehen (und darauf bin ich stolz!)
200. Eine Sache durchsetzen
201. Sex auf einer Discotoilette
202. Sex unterm Sternenhimmel
203. Bei Gewitter zelten (und dann ist das Zelt eingebrochen)
204. Ein Kind gebären
205. Aktfotos machen

Hmmmmm… ~ 60 ist jetzt nicht der Brüller, aber immerhin ein Anfang. Vielleicht mal in einem Jahr schauen, ob sich was geändert hat.
Inzwischen ist es 2018 und es ist kein einziger Punkt dazu gekommen seit dem Piercing vor ein paar Jahren

Also, wer es haben will, nehme es mit 🙂

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