[Musik] The Underdog Project – Summer Jam

Das ist mal tatsächlich ein Song, der mich an etweas erinnert. Und zwar an ein Praktikum in den Niederlanden im Sommer 2000. Damals war ich gerade mit dem Abitur durch und hatte nach 10 Jahren den Traum aufgegeben, klassischen Gesang zu studieren, mir aber nie Gedanken über eine Alternative gemacht.
Also hing ich beim Arbeitsamt rum und studierte die Aushänge, was man so tun könne. Darunter gab es einen Aushang der Mitropa (Speisewagen im ICE), die eine neue Truppe suchte, die für die neue Strecke Bremen-Amsterdam eingesetzt werden soll und dafür einen Sprachkurs mit Aufenthalt dort bekäme.
Die Niederlande fand ich schon immer gut, Gastronomie war so gut/schlecht wie alles andere, also hab ich mich beworben. 2 Wochen Sprachkurs in Bremen und 2 Wochen Aufenthalt in Den Haag, wo wir im nahen Freizeitpark Duinrell arbeiten mussten. Ich fand das super und habe 2 Wochen an der Kasse des Tikibads (Hammer, haben die da Rutschen!) gearbeitet.
Jedenfalls war der Song da gerade ganz großes Kino und nach Beendigung des Kurses hat einer der Teilnehmer eine CD mit all den Sommerhits gebrannt. Ich erinnere mich nur noch an diesen Song und Das Bo mit Türlich.

Aus der Linie Bremen-Amsterdam ist dann leider doch nichts geworden, bzw. erst ein Jahr später, kurz bevor ich aufgehört habe 🙁 Also bin ich 10 Monate zwischen Bremen-München-Hamburg-München-Bremen gependelt.

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[Musik] Grave Digger – Excalibur

Nachdem ich letztes Mal schon Metal hatte, lege ich hier noch eins nach. Die Band Grave Digger hat offenbar immer wieder Konzeptalben herausgebracht. Während ich das hier schreibe, höre ich bei Spotify gerade das Rheingold Album.

Naja, jedenfalls war damals (1999) das Album Excalibur gerade neu und erzählte die Geschichten um König Arthur, Merlin, Morgana und die Ritter der Tafelrunde. Das habe ich gerne gehört und füge den ein oder anderen Song auch heute noch mal in Playlists hinzu.

Excalibur auf Spotify

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[Musik] Helloween – Laudate Dominum

Ich fand immer spannend, wenn Künstler religiöse Themen mit moderner Musik aufgegriffen haben. Durch meine Aktivität in Kirchenchören, bzw. die Tatsache, dass große Chormusik zum größten Teil religiöse Texte hat, ist das immer was, was mich irgendwie persönlich angesprochen hat. Wobei ich jetzt selbst nicht wirklich religiös bin und das alles auf einem eher kulturellen Level betrachte.
Helloween ist eine deutsche Speed-/Power-Metal Band und der Song hat durchaus Ohrwurmpotenzial 😉 Ist von 1998, falls es jemanden interessiert. Das war die Zeit, in der ich viel Metal gehört habe, da ich mit meinem Freund zusammen gezogen bin, der sowas halt hörte. Und was soll ich sagen, da habe ich doch die ein andere andere “Perle” an Songs mitgenommen.

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[Musik] Mr. Oizo – Flat Beat

Das ist wieder ein absoluter WTF Song.
Wenn man das Video dazu sieht, dann ist man wenigstens noch mit diesem völlig bekloppten Plüschvieh beschäftigt, aber ohne Video ist das echt einer der langweiligsten Songs ever.
Aber ich konnte mich eh selten für reine Instrumentalstücke erwärmen. Sonic Empire von den Members of Mayday war aus einer ählichen Zeit und in meinen Ohren auch total doof – wobei gegen den Junge hier echt noch ein Juwel 😉

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[Musik] Namika – Lieblingsmensch

Das Lied ist eigentlich gar nicht schlecht, aber er macht mich ein bisschen traurig, denn ich war mal ein Lieblingsmensch, aber bin es nicht mehr. Und ich rede hier nicht von einer Beziehung. Es gibt eine Person, an die ich sofort denke, wenn ich das Lied höre, aber ich weiß, dass sie dabei nicht (mehr) an mich denkt.

Versteht mich nicht falsch, ich gönne ihr den neuen Lieblingsmenschen von ganzem Herzen und zwischen uns ist alles gut, aber halt nicht mehr so wie früher.

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[Musik] Philipp Dittberner & Marv – Wolke 4

Wieder mal ein schöner Tweet, der gut trifft, was ich denke.

Ich weiß, dass der Song nicht so gemeint ist, aber als ich ihn die ersten Male hörte, hatte ich schon auch das Gefühl, dass für mich da was nicht passt und dann stolperte ich über diesen Tweet und dachte “jepp, genau das!”

Und das trifft bei mir einen etwas wunden Punkt, denn mir wurde sowas quasi mal ins Gesicht gesagt. Etwas anders formuliert, aber ja, das war es, was er meinte und das möchte echt niemand hören.

Sonst hab ich nichts gegen das Lied, gibt schlimmeres da draußen 😉

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[Musik] Matze Knop – Numero Uno

Da ich neulich noch über die absolut unterirdischen Ballermannhits geschrieben hatte, wollte ich heute mal ein Lied vorstellen, das zwar eigentlich vom Stil auch so ist, aber zu viel Text hat 😉 Nein, eigentlich möchte ich damit nur mal hervorheben, dass man auch Blödsinnige Lieder machen kann, in denen es weder um Alkohol, noch um Sexismus aus der untersten Schublade gehen muss.

Und eigentlich hätte ja Supa Richie auch noch eine Erwähnung verdient.

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[Musik] 4 Chords, Cascade und Helene Fischer

Moin,

dieser Post ist wieder mal ein Mix aus verschiedenen Videos, da mir neulich jemand mal wieder das schöne Live-Video der Axis of Awesome zukommen ließ und meine Spotify Discovery-Liste dann tatsächlich zwei so austauschbare Songs hintereinander abspielte. Die sind zwar stilistisch komplett unterschiedlich, aber so von der Melodie doch wunderbar austauschbar.

Nur zur Erklärung: Spotify versucht jede Woche, den Hörern eine individuelle Liste aus 30 Liedern zusammen zu stellen, von denen sie denken, dass man die gut finden könnte. Da es aber kein Bewertungssystem dafür gibt, kann sich der Algorithmus leider nicht verbessern. Meist sind durchaus nette Sachen dabei, aber aus irgendeinem Grund denkt Spotify, dass ich bestimmt Ballermann/Après Ski Lieder mögen muss, da ich ja Deutsch bin. Und ich höre sehr viel, quer durch die Musikgeschichte, aber dieses Genre ist wirklich eines, wo ich die Lieder nicht einmal tolerieren kann, geschweige denn mehr. Dazu zähle ich Helene Fischer nun nicht, aber Fan bin ich da auch nicht.

Axis of Awesome – 4 Chords

Cascada – Every time we touch

Helene Fischer – Atemlos durch die Nacht

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[Musik] Reamonn – Supergirl

Dieser Song hatte tatsächlich mal eine wirklich emotionale Bedeutung für mich. Inzwischen denke ich zwar noch dran, wenn ich ihn (oder die neue Version) davon höre, aber die eigentlichen Emotionen dazu sind nicht mehr da.

Der Song ist von 2000 und zu dem Zeitpunkt war die Trennung von meinem Freund, der ein Kind mir vorzog und mich relativ lang mit ihr schon betrogen hatte, bevor es alles vorbei war. Jedenfalls hörte er den Song gerne und für mich war er eng mit diesem anderen Mädel verbunden, da ich ja ganz offensichtlich nicht sein Supergirl war. Demnach hat mich der Song ziemlich lange fertig gemacht, wenn ich ihn gehört hab. Eines der wenigen Lieder überhaupt, die so eine richtige emotionale Verbindung hatten.

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[Musik]Stefan Raab und die Bekloppten – Ein Bett im Kornfeld

Heute habe ich mal einen ganz frühen Raab für euch. Damals, als er noch bei VIVA war. 1995, um genau zu sein. Die Qualität sieht auch aus, wie von einer oft geschauten Videokassette überspielt. Hat das einer von euch eigentlich damals auch gemacht? Eine Videokassette und immer auf Aufnahme drücken, wenn ein guter Song bei Viva kam? Ich kenn das sonst nur von Audiokassetten, aber meine Schwester hatte mehrere VIVA Videos. Ich glaube, inzwischen leider nicht mehr – wobei ich im Keller sogar noch einen Player hätte.

Naja, aber zurück zum Video. Wir fanden Stefan zwar total schrecklich als VJ, aber der Song war cool und als unser Vater in diesem Sommer dann einen neuen Gaskocher zum Campen kaufte, wurde der von uns “Tschau Jürgen” getauft. Mein Papa hat den Namen dann auch brav genutzt, solange wir noch zusammen verreist sind.

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