Category "Privat"

Dinge aus meinem Privatleben

Jahreswechsel 18/19

Es wird mal wieder Zeit für einen kleinen Rückblick auf das Jahr und Gedanken zum neuen Jahr. Mal sehen, wie sich alles seit dem letzten Mal entwickelt hat…

Katzen

Ja, alles beim Alten geblieben. Beide krank, aber durch ihre Medikamente soweit im grünen Bereich. Da sind locker noch ein paar Jahre drin 🙂

Auto

Ich bin nicht häufig gefahren, da mein Hauptgrund sich in der ersten Jahreshälfte verabschiedet hat, aber im Herbst habe ich zumindest mal eine größere Tour gemacht und bin am Ende, dank großer Baustellen tatsächlich mal 6 Stunden am Stück (mit 20 Minuten Pause) gefahren, was wirklich gut ging.
Auch ist mein erster Gedanke nicht mehr “oh nein, ich muss Auto fahren”, sondern “oh nein, ich muss hinterher wieder einen Parkplatz hier finden”. Das heißt nicht, dass ich jetzt total relaxed und souverän bin, wenn ich fahren muss, aber der Gedanke schockt mich nicht mehr so sehr, auch wenn ich nach wie vor extrem wenig in der Stadt fahre. Was übrigens auch dazu führt, dass ich eigentlich gar nicht 50Km/h fahren kann, sondern immer viel zu schnell bin und sehr bewusst drauf achten muss.
Außerdem habe ich den ersten Unfall erlebt (mir ist jemand drauf gefahren).

Sozialleben

Sehr durchwachsen… Eine Trennung, die mich mehr mitgenommen hat, als ich erwartet hatte und mir auch heute noch immer mal wieder unglückliche Tage beschert, auch wenn wir inzwischen wieder gute Freunde sind und zu einer sehr angenehmen Normalität zurück gefunden haben, nachdem Madame wieder abgeschossen wurde.

Dafür aber einen Twitter-Freund live getroffen (und eine Twitter-Freundin mehrfach nicht) und eine neue “Tradition” des Essengehens mit zwei anderen Twitterfreunden hier aus der Stadt ins Leben gerufen, das ist sehr schön.

Chor hat sich dieses Jahr weitestgehend auf kleinere Ensembles konzentriert, der große Chor ist schon sehr anstrengend und zeitraubend. Und meine Chorfreunde sind großteils auch in den Ensembles, sodass wir trotzdem eine schöne Zeit zusammen hatten.
In diesem Jahr bin ich auch endlich da angekommen, dass ich kleinere solistische Aufgaben übernehmen konnte und bin sehr, sehr stolz.

Meine eine Chorfreundin ist im Sommer Mutter geworden, sodass wir uns nicht mehr so häufig sehen können, aber zum Glück kann unsere Freundschaft das ab <3

Sport und Abnahme

Wir bleiben bei “durchwachsen“. Sportlich habe ich dieses Jahr einiges erreicht. Ich habe mit dem Laufen angefangen und einen offiziellen 5Km Lauf überstanden und ich habe mich wieder in einem Studio angemeldet. Diesmal aber nicht bei einem Discounter, sondern einem sehr hochwertigen (und teuren!) wo aber auch die Betreuung und Begleitung gegeben ist, die ich brauche, um am Ball zu bleiben. Viel Erfolg gab es bisher nicht, weil ich durch Tattoo, Piercing, Urlaub und Reisen viele Pausen hatte, sodass es nie zu einer wirklichen Routine kam, aber ich gebe mir doch Mühe, 3 Mal pro Woche, vor der Arbeit, trainieren zu gehen.

Aber meine Abnahme ging dieses Jahr leider in die falsche Richtung. 5 Kilo habe ich in diesem Jahr wieder zugenommen und damit meinen Erfolg aus dem letzten Jahr schon fast halbiert. Emotionen und mangelnde Motivation spielen da eine große Rolle. Essen macht nun mal leider zumindest kurzfristig glücklich… Also in diesem Bereich gibt es auf jeden Fall große Pläne für das nächste Jahr. Endlich Fett gegen Muskeln tauschen!

Sonstiges

Ich habe mir mein erstes Tattoo gegönnt und zwei neue Piercings (darüber kommt demnächst noch ein eigener Eintrag). Ich habe wieder viiiiiel gelesen <3. Gestrickt eher weniger, da meine Daumengelenke leider ziemlich schnell rebellieren und mit einer Art Sehnenscheidenentzündung reagieren. Eigentlich hatte ich noch zwei Paar Babysöckchen versprochen, aber kurz vor Abschluss des ersten Paars musste ich aufhören, weil beide Hände wehtun 🙁

Im nächsten Jahr stehen dann voraussichtlich endlich all die Geschichten mit dem Haus an, was mich ziemlich nervös macht. Ich habe es im Laufe des Jahres schon einige Male erwähnt, aber es geht darum, dass das Haus auf mich überschrieben wird und dann quasi grundsaniert werden muss. Das ist nicht nur ein Haufen Geld, sondern auch Verantwortung, die mir gar nicht so sehr passt. Zum Glück ist mein Schwager in Spe da sehr ambitioniert und wird mir vieles abnehmen, was den Umgang mit Handwerkern angeht.

Der Blog lief dieses Jahr eigentlich ganz gut. Natürlich sind “vorgefertigte” Posts, wie die 365 Questions Challenge immer relativ einfach, aber ich habe auch sonst einiges geschafft. Nachdem ich kurzzeitig überlegt hatte, dicht zu machen, als die DSGVO kam und meine Leserzahlen ja doch eher bescheiden sind, habe ich mir doch die Mühe gemacht, es umzustellen, denn auch mit meinen wenigen Lesern fühle ich mich hier wohl und schreibe gerne. Ich werde versuchen, die Frequenz im kommenden Jahr mindestens beizubehalten.

Fazit

Alles in allem war das Jahr sehr gemischt. Vieles schöne, auf das ich stolz bin, aber auch sehr traurige und wütende Momente. Verglichen zu meinen sonstigen, sehr ereignisarmen, Jahren, tendiere ich dazu, zu sagen, dass es ein schlechtes Jahr war, weil ich doch sehr unglücklich war. Aber wenn ich drüber nachdenke, so war es nicht wirklich überwiegend schlecht! Es war einfach intensiver als sonst so mein Leben ist, aber das beinhaltet sowohl gutes, als auch schlechtes.

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365 Questions Challenge – November

  1. Über welche getroffene Entscheidung bist du froh? Dass ich mich das mit dem Solo getraut habe. Es lief nicht perfekt, aber hätte auch viel schlimmer sein können und die Nerven werden halt nur besser, wenn man vor Publikum geht.
  2. Ein guter Rat: Reden! 
  3. Was raubte dir heute die Gedanken? Mal wieder die Einsicht, wie schwer es ist, meine Eigenarten wirklich zu verstehen, bzw. wie unvollständig oder falsch das Bild eines Menschen sein kann, auch wenn man sich schon seit Jahren eigentlich ganz gut kennt. 
  4. Was war die beste Konversation, die du heute hattest? Da gabs nichts besonderes. Hab den Tag mit zwei Freunden gezockt, das war nicht besonders substanziell, aber angenehm.
  5. Liebst du deinen Job? Nein. Ich bin absolut zufrieden damit, aber es ist nur ein Mittel zum Zweck. Ich kann damit gut leben und habe sehr nette Kollegen und das ist alles, was ich brauche. 
  6. Welche deiner Gewohnheiten würdest du am liebsten loswerden? Meine Unordentlichkeit, oder vielleicht noch eher meine Faulheit, denn das würde das Problem mit der Unordnung schon eindämmen. 
  7. Liste 5 Dinge auf, welche du dir wünschst, heute dabeigehabt zu haben. Da ich krank zu Hause war, hatte ich alles da.
  8. Auf welche Dinge, die du erreicht hast, bist du am meisten stolz? Meinen Gesang und dass mir Menschen das Feedback geben, dass ich einen motivierenden, oder generell positiven Einfluss auf sie habe und ihnen (mehr oder weniger gezielt/bewusst) helfe und ihr Leben verbessere.
  9. Welche Gadgets hast du heute benutzt? Handy, Kindle, Alexa, 
  10. Was hat dich schockiert? Mich schockieren zurzeit hauptsächlich Gefühle… Meine eigenen und die von anderen. Teils unerwartet, teils so unfassbar negativ und destruktiv.
  11. Was war die letzte Lüge, die du erzählt hast? Keine Ahnung… “Alles gut”, weil ich keine Lust hatte, über etwas zu reden? Irgendeine fadenscheinige Absage, weil ich keine Lust hatte, irgendwohin zu gehen? 
  12. Welche Küche ist deine liebste? Ich hab keine generelle Lieblingsküche. Es gibt welche, wo man nicht so wahnsinnig viel falsch machen kann und das meiste schmeckt (Italienisch), es gibt welche, wo einzelne Gerichte unfassbar gut sind, aber die allgemein nicht so alltagstauglich sind (Japanisch/Sushi) und es gibt welche, die ich generell nicht so mag, wo aber das ein oder andere doch ganz lecker ist (Griechisch)
  13. Von was hast du zu viel? Vertrauen, Naivität, Taschen, Faulheit, Schuhe, Nagellacke, Lippenstifte, Hoffnung, den Wunsch, alles richtig zu machen und andere glücklich zu machen, auch wenn es mich selber killt…
  14. Was möchtest du dir in einem Jahr sagen? Lief alles besser als erwartet.
  15. Was ist deine größte Stärke? Wahrscheinlich auch die Dinge, die meine größten Probleme sind. Vertrauen, Hilfsbereitschft, Stabilität. Ein guter Mensch zu sein hilft ja immer nur den anderen, aber einem selber so gar nicht. Also sind die Stärken für andere positiv, aber oft für einen selber eher hinderlich.
  16. Was war neben deinen Klamotten am meisten bei dir am Tag? Standardantwort: Handy.
  17. Für welches Vergnügen fühlst du dich schuldig? Eigentlich keines? Einfach alleine was für mich zu machen und mich von anderen abzukaspeln vielleicht… also bei WoW beispielsweise. Anstatt, dass ich mit meinen Freunden spiele, bin ich lieber alleine unterwegs. Also schuldig fühle ich mich dafür definitiv nicht, aber wäre der einzige, für den ich mich schuldig fühlen könnte.
  18. Was nervt dich? Dummheit, Ignoranz, Wenn Leute mich total witzig falsch verstehen
  19. Was inspiriert dich? Das kann alles sein. Internet, Freunde, Bücher, Erlebnisse im Alltag. 
  20. Welchen Eindruck hast du heute auf andere gemacht? Keine Ahnung? Positiv, nehme ich mal an.
  21. Was hast du heute aufgegeben? Die Wohnung komplett herzurichten. Bin doch irgendwann zum Zocken übergegagen. (vgl. #6)
  22. Wie hast du den Tag heute genutzt? Einkauf, Wohnung fertig hergerichtet, gebacken, während auf dem Kühlschrank ein Arbeits-Workshop lief 
    Abends ein Konzert gesungen und danach eine kleine Aftershowparty, für die ich die Käsehörnchen gebacken hatte.
  23. Wie lange hast du heute gefrühstückt? Nur kurz ein Leberwurstbrötchen mit Conichons.
  24. Nenne die letzten 3 Dinge, die du genutzt hast Handy, Alexa, Fernbedienung
  25. Welches Geräusch hasst du? Dieses fiese Quietschen von Luftballons, Getränke-Folie, Styropor
  26. Fühlst du dich geschätzt? Teils, teils. Im Großen und Ganzen ja. Ich weiß, dass ich geschätzt werde und “man” weiß, was ich leiste und ermögliche. Aber es gibt Momente, wo ich es ruhig nochmal hören könnte, weil es so sehr selbstverständlich geworden zu sein scheint. 
  27. Mein Körper ist… Eigentlich doch in einer ganz guten Verfassung. Ich bin immer noch kein Yogi, der sich die Nase mit den Knien kratzen kann, aber ich habe brauchbare Kraft und Balance. Man sieht es unter dem Fett bisher nicht, aber doch, ich bin relativ fit.
  28. Heute hatte ich zu viel… Meeting *geschrieben mit qualmenden Ohren* Und deswegen auch ein bisschen zu viel Zeit zum Stricken, was meine Daumen gerade schon wieder nicht so toll finden. Außerdem werde ich am Ende des Tages garantiert auch wieder zu viele Plätzchen gehabt haben.
  29. Was macht dir Sorgen? Einiges… Zum Glück bin ich kein schlimmer Grübler und kann vieles für den Moment wegignorieren, bis es dann wieder akut wird. (Wir erinnern uns an das Haus…) Wird ja nicht besser dadurch, dass ich ständig darüber nachdenke, wenn ich es im Moment nicht konkret anpacken / ändern kann. Aber ja, das Haus ist eines, dann meine Katzen / Schwester und deren Gesundheit, und meine persönliche Zukunft / Entwicklung auf verschiedenen Ebenen. 
  30. Was solltest du bis heute fertig bekommen? Diesen Eintrag – check. Kassenabrechnung im Büro – check. Reisevorbereitung für die Dienstreise am 9.12. – check.

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365 Questions Challenge – Oktober

  1. Wer war die letzte Person, mit der du eine schöne Zeit verbracht hast? Ich bin gerade in München und habe eine schöne Zeit mit meiner Familie und einem alten Freund. Der ist wohl ganz genau genommen die Antwort auf die Frage.
  2. Wen hast du heute umarmt? Mama, 2 Tanten und meinen Onkel
  3. Beschreibe deinen Tag in einem Wort Unterwegs
  4. Wie geht es dir? Eigentlich ganz gut, aber ich merke, dass ich lieber eine Pause hätte, als heute direkt wieder weiter zu fahren.
  5. Hast du heute mehr gesprochen oder zugehört? Ich denke, es hielt sich halbwegs die Balance, vielleicht etwas mehr geredet
  6. Wie viel hast du heute getrunken? Inklusive des ausgekotzen Wassers? Ich denke mal, etwa 2 Liter
  7. Was war das letzte Dumme, was du getan hast? So richtig dumm? Keine Ahnung… Aber ich hab heute ne Abfahrt verpeilt und musste ne Runde im Kreis fahren. Aber a) war das ne blöd ausgeschilderte Umleitung, die mein Navi nicht begriffen hat und b) kam ich so ohne große Schwierigkeiten auf einen Rastplatz – war also nicht ganz dumm.
  8. Welches Buch wirst du als nächstes lesen? Hmmm… ich lese aktuell drei und denke mal, das nächste, was ich noch nicht angefangen habe, wird dann “Out of Patience Aphrodite” sein, das letzte Buch der Goddess Chronicles, von denen ich, unter anderem, gerade das vorletze lese.
  9. Was war dein letzter Fehler, den du begangen hast? Ich kome mir ja immer ein bisschen doof vor, wenn mir auf solche Fragen nichts einfällt. Als würde ich mich für perfekt halten. Tue ich nicht, aber ich “riskiere” so wenig, dass halt auch nur sehr wenig schief gehen kann. Aber fragt mich das morgen nochmal, da hab ich nen Termin beim Tättowierer/Piercer *hust*
  10. Was war das letzte Geschenk, was du verschenkt hast? Eine Zucchini aus meinem Garten 😉 Ich habe noch etwas gekauft, aber bisher nicht verschenkt.
  11. Was ist deine Mission? Meine Mission? Ich hab keine… naja, vielleicht so anständig und nett und unaufwendig und problemlos durchs Leben zu kommen, wie möglich? Keine Ahnung. Oder meine “Superkräfte”, als positiver Fels in der Brandung, an die weiter zu geben, sie sie brauchen – also den Fels, nicht die Kräfte… Ja, ich bin ziemlich ambitionslos und faul, sorry.
  12. Wenn dich andere mit einem Wort beschreiben, dann ist es… Süß! Awesome, Zuverlässig, Freundlich, unordentlich…
  13. Wie viel Geld hast du zurzeit auf dem Konto? Genug, dass ich mir im Alltag keine großen Sorgen machen muss, mir etwas Luxus (Essen gehen, Fitnessstudio) gönnen kann, andere unterstützen (Charity, Familie) und zur Not noch was auf der hohen Kante habe. Aber schon auch so, dass das Geld am Ende des Monats auch weg ist.
  14. Beschreibe das letzte Möbelstück, was du gekauft hast Eine weiße Metallgarderobe mit 3 Böden und 20 Haken, für Schuhe, Jacken und Taschen
  15. Um wieviel Uhr bist du heute Morgen aufgewacht? Im Zweifelsfalle irgendwann um 5 mal, wegen des Katers, dann um 7 vom Wecker und den habe ich dann noch mal auf 8 weiter gestellt, nachdem ich die Katzen gefüttert habe, da ich Homeoffice gemacht habe und deswegen nicht um 7 wach bleiben muss.
  16. Beschreibe das letzte Mal, als du dich geschämt hast Hmmmmm… da sind wir wieder bei den fehlenden Risiken und dem Versuch, anständig zu sein… ich denke, ich schäme mich am häufigsten gegenüber obdachlosen/bedürftigen Menschen, weil ich nicht jedem etwas geben kann (oder auch will).
  17. Was hat dich heute verbessert? Öhm… meine Gesangsstunde? Wobei, nein, die war heute nicht wirklich hilfreich… Nein, keine Ahnung.
  18. Wie viel Zeit hast du heute draußen verbracht? Etwa ne Stunde… meinen Arbeitsweg auf dem Rad halt.
  19. Welches Wort, hoffst du, beschreibt dein Leben in einem Wort in genau einem Jahr? Zufrieden (natürlich hoffe ich auf “glücklich”, aber “zufrieden” ist schon mal ein guter Anfang)
  20. Wer, den du kannst, hat ein verrücktes Talent? Welches? Fällt mir gerade niemand ein… habt ihr verrückte Talente?
  21. Wovon sollte es mehr auf der Welt geben? Toleranz und Akzeptanz! Intelligenz, gesunden Menschenverstand, Liebe – und gutes Essen für alle
  22. Mein Lieblingsgeräusch ist… Das Schnurren meiner Katzen vielleicht… nein, so ein richtiges Lieblingsgeräusch habe ich nicht.
  23. Welchen Einfluss, hoffst du, hast du auf die Welt? Ich hoffe, dass ich meinem Umfeld Halt und Zuversicht geben kann und ihnen zeigen, dass es Menschen da draußen gibt, die für sie da sind und auf die sie sich verlassen können. Ich hoffe, ich kann Sicherheit und Kraft geben und da ich (leider) relativ viele Menschen um mich herum habe, die das brauchen, denke ich, dass ich damit in meiner kleinen Welt auch ziemlich viel erreichen und verändern kann.
  24. Wenn du Gesetze erlassen könntest, welche würdest du heute machen? Irgendwas, das dieses Nazi-Pack endlich nachhaltig und wirksam bremst/verbietet. Fragt mich nicht nach einer Formulierung, aber das, was da im Moment abgeht – obwohl es ja nun doch einige Regeln bezüglich des Faschismuses gibt, geht halt gar nicht. Dann braucht es an vielen Ecken bessere Sozialgesetze, aber ich bin kein Politiker und nicht mal ein gut informierter Laie, also gibt es hier keine konkreten Vorschläge.
  25. Beschreibe deinen letzten lebensverändernden Moment Puh… das sind immer Fragen… Tattoo, Beziehung… alles irgendwie einschneidend, aber so richtig lebensverändernd… ich denke, das war vor gut 2,5 Jahren, als ich einige Dinge über mich gelernt habe und Diagnosen/Worte gefunden habe. durch die mein Leben/Verhalten/Gefühle plötzlich so viel mehr Sinn ergeben haben.
  26. Auf welche Möglichkeit wartest du? Bis vor kurzem hätte ich wohl gesagt, darauf, endlich mal richtig solo singen zu dürfen. Am nächsten Donnerstag habe ich diese Möglichkeit aber endlich, also muss ich nicht mehr wirklich warten.
  27. Wie viele E-Mails bekamst du heute? Sinnvolle? Oder Newsletter und sowas? 2 Mails von Chorfreundinnen (plus eine Antwort, also 2) und halt so täglicher Werbekram wie Qwertee und so. 
  28. Welchen Film hast du zuletzt angesehen? Da muss ich überlegen… ich schaue so wenig Filme. Das wahr vermutlich “Tomb Raider” und irgendwann im August.
  29. Hast du heute eine wichtige Entscheidung getroffen? Nicht wirklich. Es ging heute eher um Fragen, wie: Fahrrad oder Auto, ohne dass ich den Mitfahrer gefragt habe, ob er es braucht. Oder ob ich zwischen Arbeit und Chor nach Hause fahre oder in der Stadt Geld ausgebe… 
  30. Was steht dir im Weg? Gab es die Frage nicht neulich schon mal? Ich! Wer oder was denn wohl sonst?!
  31. Was war die positivste Überschrift in den Nachrichten heute? Feiertag in Bremen *whoop whoop* (So wirklich in die Nachrichten schauen will man heute doch irgendwie gar nicht mehr…)

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365 Questions Challenge – August

  1. Was gab es bei dir heute zum Mittagessen?
    Große Sushi-Rollen von Natsu und ein Brötchen
  2. Was hast du losgelassen? Absolut nichts. Momentan halte ich an viel zu vielen Dingen und Gedanken fest, die weg müssten. Plus ich halte an all dem Essen fest, sodass ich wieder zunehme *brummelt* Seit mein Motivationsbuddy sich lieber von anderen motivieren lässt, tut sich da nicht mehr viel.
  3. Was möchtest du morgen erreichen? Sollte die Frage nicht sein, was ich heute erreichen will? Na gut, morgen… Laufen, Die Wohnung wieder in einen vorzeigbaren Zustand bringen und Wäsche waschen. (ich war schon immer ein sehr ambitionierter Mensch!) Ach und Noten lernen.
  4. Was war das letzte Geschenk, was du verschenkt hast?
    Ein Handmixer. Jaha, manchmal muss es auch was reelles und praktisches sein.
  5. Das letzte Mal, dass ich trainiert habe…
    War heute 🙂 Das Wetter war endlich wieder zumutbar für einen morgendlichen Lauf.
  6. Was hast du heute kreiert?
    “Kreiert”? Ein Meeting 😉 Naja, vielleicht nachher noch irgendwas essbares, aber sonst eher nichts.
  7. An was hast du dich heute erinnert?
    An den Winter, an glücklichere Zeiten, an ein Restaurant… nichts bestimmtes
  8. Was war das letzte Risiko, das du in Kauf nahmst?
    Hmmmm… keine Ahnung. Die Jahresmitgliedschaft für die Sport-App? Meine Beziehung? Oder im Zweifelsfall immer irgendwas Essbares – das ist eigentlich der einzige Bereich, wo ich regelmäßig Risiken eingehe…
  9. Was schadet dir?
    Dass man mir meine Freunde/Support wegnimmt, dass man mich ignoriert, dass man mich nicht unterstützt, dass man meine Aufforderungen nicht befolgt, dass man mich alleine lässt mit aller Verantwortung/Kosten. Oder etwas reflektierter: dass ich es nicht schaffe,  abzuschließen und mich nicht gegen/für Dinge einzusetzen, die wichtig sind.
  10. Auf wen schaust du hoch?
    Auf alle über 1,55… ja, das war ne Steilvorlage, die ich nicht ignorieren konnte. Ansonsten auf viele, die auf ihre eigene Art stark und bewundernwert sind. Die das Leben mit ihren Problemen oder Krankheiten trotzdem meistern und sich Mühe geben, weiter zu kommen. Nicht im Sinne von Vorbildern, weil ich diese Stärke so ja gar nicht brauche, aber für sich genommen, als Menschen, bewundere ich sie sehr.
  11. Auf der Skala von 1-10 war mein Tag eine…
    Ich glaube, dem kann ich eine gute 8 geben. Unerwartet, aber nachdem ich morgens stolz meine ersten 5+Km gelaufen bin und nachmittags meine Schwester zu Besuch war, war das ein wirklich guter Tag.
  12. Was sagte die letzte Nachricht, die du bekamst, aus?
    Es ging um selbstgezogene Chili, die beim letzten Mal noch gar nicht scharf waren und diesmal alles weggeätzt haben 😉
  13. Schuldest du jemandem Geld?
    Nur der Bank, das aber ordentlich… Nein, normalerweise schulden die Leute mir Geld.
  14. Was ist deine physikalische Lieblingseigenschaft?
    Hmmmm… Glätte/Oberflächenstruktur vielleicht? Keine Ahnung, hab ich mich nie weiter mit beschäftigt. Aber dazu fällt mir eine Anekdote ein. Da war ich neulich mit @LottaWicked im Museum und sie musste sich die ganze Zeit sehr beherrschen, um nicht die Ölgemälde mit ihrer Struktur zu berühren, weil der Drang so wahnsinnig groß war.
  15. Was ist das schlechteste, was du heute gegessen hast?
    Kekse, die schon einen Tag ohne Verpackung rum lagen. Nicht schlecht, aber halt weich. Aber geschenkten Keksen schaut man nicht ins Maul oder so ähnlich… und Kekse sind immer gut.
  16. Ich hoffe, dass keiner geschaut hat, als ich…
    Keine Ahnung… lange nichts dummes oder peinliches mehr gemacht…
  17. Wie viele Kilometer bist du heute gefahren?
    4,1 Kilometer etwa. Einmal zum Dom und zurück
  18. Wer war die erste Person, die du heute gesehen hast?
    Irgendein Fremder auf der Straße
  19. Was ist deine größte Angst?
    Nachdem ich letzten Monat “alt und hilflos zu sein” sagte, schaue ich heute mal auf die paar Jahre vorher und sage “niemals mein Happy End zu finden”  (Nein, ich schaue nicht zu viel Once upon a time!)
  20. Was war dein erster Gedanke heute Morgen?
    KAAATEEEEER, NERV NICHT!!!! (Wie jeden Morgen…)
  21. Wie gefüllt ist dein Kühlschrank?
    Der ist meist brauchbar gefüllt. Manchmal sogar ein bisschen zu gut, sodass ich Probleme habe, alles rechtzeitig zu vernichten. Ich müsste viel besser planen und nicht nur kaufen, worauf ich im Moment gerade Lust habe, oder was im Angebot ist.
  22. Was war das letzte gesunde, was du für dich getan hast?
    Gestern Abend Yoga und heute Morgen Laufen. Dazu ist das langsam mit den Kalorien auch wieder in einem brauchbaren Bereich… Ich mache da einiges 🙂
  23. Worauf musstest du heute warten?
    Nichts spezielles
  24. Was hast du gewonnen?
    Hoffentlich ein bisschen mehr Souveränität, wenn ich alleine singen muss. Die zweite Sängerin meiner Stimme ist im Urlaub und ich muss mich alleine durch die Probe schlagen. Ist ja nicht so, dass ich die Töne nicht könnte, aber die Nerven ruinieren halt den Klang und die Sicherheit. Und jede Gelegenheit, wo ich in so eine Situation komme, macht mich total fertig, aber gibt mir auch die Chance, besser zu werden. (Das Stück haben wir jetzt gar nicht gemacht… also habe ich nichts gewonnen)
  25. Wer hatte den größten Einfluss auf deinen Tag heute?
    Ein Freund, der mir sehr fehlt, war in der Stadt… Und sonst wahrscheinlich mein Chorleiter, da der den Tag bestimmt hat.
  26. Was kannst du von heute lernen?
    Meine Schwestern sind die besten! Aber das weiß ich halt auch schon ein bisschen länger 😉 Zählt also eigentlich nicht…
  27. Was war der Höhepunkt deines Tages?
    Dass ich mir ein neues Handy kaufen muss? Dass es die bestimmten Bohnen bei Edeka nicht mehr gab? Mein unfassbar schlechter Wochenmix bei Spotify? Negative Höhepunkte gab es einige.
    Positive… das Telefonat mit meiner Schwester.
  28. Hast du für diesen etwas bezahlt?
    Für das Handy muss ich viel zahlen, ja; der Rest war frei
  29. Worüber würdest du gerne mehr lernen?
    Hmmmm… ich würde eigentlich gerne fließend Französisch sprechen können und wüsste gerne mehr über Musiktheorie. Aber irgendwie ist es beides nicht so dringend, dass ich die Zeit dafür invenstieren mag.
  30. Bei welcher neueren TV-Show weigerst du dich, sie anzusehen?
    Viele dieser Hype-Shows sind völlig an mir vorbei gegangen, bzw. ich hab es nicht über die ersten Folgen hinaus geschafft. Lost, Game of Thrones, Walking Dead und Orange is the new Black beispielsweise.
  31. Hast du heute Milch getrunken?
    Nicht pur, aber im Kaffee
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No good deed goes unpunished

Keine gute Tag bleibt ungestraft.
Ich bin eigentlich kein Zyniker und halte es eher mit dem Karma-Gedanken, aber dieser Satz hat in meinem Leben leider immer wieder Bestätigung gefunden. Bevorzugt im Kontakt mit psychisch kranken Menschen.

Ich bin glücklicherweise ein sehr stabiler und selbstbewusster Mensch. Ich weiß, wer ich bin, ich weiß, was ich kann und ich weiß, dass ich mit dieser Stabilität sehr anziehend für Menschen bin, denen es deutlich schlechter geht.

Da ich eine Art Helfersyndrom habe, was mir sagt, dass ich meine “Superkräfte” dafür nutzen sollte, anderen zu helfen und sie zu unterstütze und da ich halt auch immer wieder in Kontakt mit psychisch kranken Menschen komme, führt eines zum anderen. Ich helfe und unterstütze und gerate dabei immer wieder unter die Räder.

Das geht von einem relativ harmlosen “sich auf mich und meine Geduld verlassen und sich selber nicht mehr so viel Mühe geben” bis zu emotionaler Erpressung und emotionalem Missbrauch.

Zum Glück sind die wirklich üblen Fälle inzwischen gestorben, auch wenn ich noch regelmäßig Alpträume von ihnen habe.

Entgegen meines besseren Wissens, nehme ich mich immer wieder Menschen an und päppel sie auf. Jemand verglich mich mal mit einer Wildtierstation, in der verletzte Tiere ankommen, von mir gepflegt werden und dann am Ende wieder ausgewildert werden können. Das Bild trifft es ganz gut, auch wenn es manchmal wehtut, die kleinen dann gehen lassen zu müssen, weil sie mich nicht mehr brauchen und sich neue Freunde suchen.

Ich bin eine sehr gute Aufpäpplerin und kann mit meiner positiven Art Menschen motivieren und aufbauen. Ich freue mich sehr, wenn ich das Feedback bekomme, dass sich jemand besser fühlt oder vielleicht auch etwas getraut hat, weil ich ihm mein Vertrauen und meinen Zuspruch geschenkt habe.

Über die Jahre habe ich ein relativ gutes Verständnis dafür entwickelt, was Angststörungen, Despressionen oder ähnliches für Macht haben und wie sehr sie den betreffenden im Griff haben. Ich habe aber auch verstanden, dass man die Leute trotzdem nicht in Watte verpacken darf und ihnen alles durchgehen lassen darf. So böse es klingt, es gibt halt doch immer wieder Situationen, wo sich auf “die Krankheit” berufen wird, um Dinge nicht tun zu müssen, oder um Aussagen und Verhalten zu rechtfertigen, die eigentlich nicht in Ordnung sind.

Ich bin kein Dienstmädchen, ich bin keine Therapeutin und ich bin keinem Menschen etwas schuldig, nur, weil es mir besser geht!

Aber genau so werde ich dann oft gesehen, womit wir wieder beim Titel angekommen sind. Ich tue etwas und gebe mir Mühe, dass es Menschen gut geht und werde als Dank behandelt wie eine Haushaltshilfe, ein Roboter ohne eigene Gefühle oder jemand, der einfach unwichtig ist. Es wird als selbstverständlich hingekommen, dass ich für sie da bin oder sogar verlangt, weil ich ja schließlich eine Freundin bin. Aber nur soweit, wie es denjenigen in den Kram passt. Wenn ich dann Fragen stelle, oder mal Kooperation erwarte, wird das abgeblockt. Und das schlimme ist, dass das ja nicht mal bewusst ist. Wenn ich diejenigen darauf anspreche, sind sie immer total bestützt und beteuern mir, wie wichtig ich ihnen doch bin und wie sehr sie mich schätzen. Aber sagen kann man halt leider sehr viel (und es ggf auch selber glauben!) aber entscheidend sind am Ende die Taten. Das eigentliche Verhalten mir gegenüber und das ist halt oft absolut daneben.
Das extremste Beispiel war jemand, der mir sagte, dass er schwer suizidal sei und auf meine Frage, ob ich denn helfen könne, antwortete “Ja, kannst du, aber ich verrate dir nicht wie. Das musst du selber herausfinden.” Wenn das nicht die Definition von no good deed goes unpunished ist, weiß ich auch nicht.
Und dass sowas zum Teil auch gerade von den Menschen kommt, die implizit oder explizit beteuern, dass sie für mich da sind und ich ihnen wichtig bin, das belastet schon sehr.

Vor einigen Jahren, als die zweite “Erpresserin” starb, hatte ich mir geschworen, mich nie wieder mit depressiven/psychisch kranken Menschen näher einzulassen. Darunter haben meine Schwester und ihr Freund lange leiden müssen, wobei da jetzt alles gut ist und auch bei anderen habe ich sehr lange gezögert. Es war kein Fehler, sie in mein Leben zu lassen und es war vieles gut, so, wie es war, aber am Ende habe ich immer wieder dafür gezahlt, weil eben oft doch der einfache Weg genommen wird und ich damit dann alleine zurück gelassen werde. Ein Freund schickte mir die Tage folgendes Zitat von Dumbledore: “We must all face the choice between what is right and what is easy”. Und genau so ist es halt leider.

Was ich daraus jetzt für Konsequenzen ziehe, weiß ich noch nicht. Es hat keinen Sinn, kathegorisch alle psychisch kranken Menschen aus meinem Leben fern zu halten. Dafür gibt es einfach zu viele und neben ihrer Krankheit sind es ja auch wundervolle Leute, die mein Leben bereichern. Aber ich muss irgendwie besser damit umgehen, wie mit mir umgegangen wird und verhindern, dass ich ausgenutzt und zum Teil auch energetisch “ausgesogen” werde. Aber das Fazit spiegelte sich ja schon in einigen meiner Posts wieder… besser auf mich aufpassen und nicht anderen unterordnen.

Ich werde sicher nicht aufhören, zu helfen und zu unterstützen, denn ich bin ja stolz und froh, wenn ich anderen helfen kann und die meisten nutzen es ja auch nicht aus, sondern profitieren nur ab und zu davon und geben ja meist auch etwas zurück.

Und solltet ihr euch fragen, ob ihr euch da mir gegenüber daneben benommen habt und etwas ändern solltet, dann fragt einfach. Auf keinen Fall kommt auf die Idee, mich jetzt nie wieder zu “belästigen” oder um Hilfe zu fragen! Denn das wollte ich keinesfalls erreichen!

Nachtrag:

Doch, eine Konsequenz habe ich daraus schon gezogen. Ich lasse niemanden zu nah an mich heran IRL. Das bedeutet, dass ich sehr stark zwischen online und offline Person trenne und auch Menschen, die tatsächlich mal den Sprung in die offline Welt schaffen (oder sowieso von da kommen), immer auf Armeslänge Abstand halte. Beispielsweise kennt keiner meiner Freunde meine Wohnung. Auch nicht die, mit denen ich seit Jahren gut befreundet bin und die ich regelmäßig sehe. Entweder treffen wir uns irgendwo zum Essen, oder ich gehe zu ihnen. Ich toleriere quasi niemanden so nah bei mir. Jemanden in meine Wohnugn zu lassen, öffnet ein neues Level und eine Nähe, die ich nicht mehr geben kann und will. Klingt extrem, aber wenn ihr mal jemanden bei euch hattet und nur drauf gewartet habt, ihn irgendwann mit aufgeschnittenen Pulsadern zu finden, dann baut man da einen Abstandshalter ein!
Es gibt ganz wunderbare Menschen da draußen, die ich wirklich gerne habe, aber bitte nach meinen Regeln – weswegen online so schön ist, weil ich einfach nicht antworten kann, wenn ich nicht will. Oder man verabredet sich halt geplant für ein paar Stunden irgendwo, wo ich mich auch wieder verziehen kann. Ich habe schon Menschen die Türe vor der Nase zugeknallt, die spontan an meinem Geburtstag davor standen. Fand man unmöglich, war mir aber egal.
Da kann man bestimmt psychologisch irrsinnig viel draus lesen, ich nenne es introvertierten Selbstschutz und warne auch Leute von außerhalb vor, dass sie sich bitte eine andere Unterkunft als mein Sofa suchen müssen. Es gibt sehr, sehr wenige Ausnahmen, die es geschafft haben, dass ich sie wirklich bei mir haben kann/will und auch für mehr als ein paar Stunden. (Klar kann ich Menschen bei mir haben. Das ist keine Phobie oder sowas. Das ist tatsächlich nur ein wollen. Handwerker oder so kommen ja auch hier rein, ohne, dass ich ne Krise bekomme.)

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365 Questions Challenge – Juli

Nachdem ich ursprünglich direkt mit dem August weiter machen wollte, fiel mir doch irgendwann ein, dass da noch der Juli dazwischen muss. Also hier die Fragen und Antworten für diesen Monat.

  1. Warst du heute alleine?
    Jepp. Wobei ich ne Weile mit einem Freund online geredet habe und abends einkaufen war.
  2. Wer war die letzte Person, die du heute gesehen hast?
    Irgendein Fremder auf der Straße
  3. Was solltest du gehen lassen?
    Sollte man Hoffnungen wirklich gehen lassen?
  4. Auf welchen Film freust du dich?
    Hmmm… keine Ahnung. Vielleicht Fantastic Beasts 2
  5. Ich kann einfach nicht…
    Ordnung halten. Gerade wenn ich nicht so viel zu Hause bin, entwickelt das irgendwie ein Eigenleben und ich würde es ja gerne den Katzen in die Schuhe schieben, aber das bin ich leider selber. Die verteilen nur Haare und Katzenstreu. (Wobei das schon auch Dreck genug ist)
  6. Wer hat dir heute geschrieben?
    • Ein paar Menschen von Twitter
    • Eine Dame von Instagram
    • Familie
    • Kollegen
  7. Hast du mal Lotto gespielt?
    Ich glaube schon… kann mich aber ehrlich nicht mehr dran erinnern.
  8. Etwas lustiges passierte auf dem Weg zu…
    Lustiger als Highway to Hell beim Joggen gibt’s nicht. Und ich erinnere mich sonst gerade auch an nichts.
  9. Nenne etwas, was du eigentlich wegwerfen solltest, aber einfach nicht kannst
    Da gibt es viel, aber eigentlich bin ich gerade sogar relativ motiviert, mal klar Schiff zu machen. Und der Wohnung täte es definitiv auch gut. (siehe auch Punkt 5) Leider geht es über die theoretische Motiviertheit noch nicht hinaus.
  10. Was passierte neulich, das dich stolz auf dich machte?
    Außer dem ganzen Sport? Dass mir jemand sagte, dass ich sein Leben verbessere und ihn motiviere. Sowas macht mich stolz und froh.
  11. Wen hast du heute am häufigsten gesehen?
    Den Kollegen am Tisch gegenüber 😉 Wobei, uns trennen ja ein paar Monitore, also vielleicht auch die Freundin beim Abendessen, wenn man die Zeit zählt, in der wir uns effektiv gesehen haben.
  12. Wer inspiriert dich?
    Gibt auf Twitter ein paar Frauen, die absolut großartig sind und sehr inspirierend sind. #girlscrush aber sonst finde ich meine ganz kleine Schwester auch sehr beeindruckend. Aber ich habe in dem Sinne keine Vorbilder, die mich konkret zu irgendetwas inspirieren. Eher mal ein Schubs zu irgendwas und das kann jeder sein. Der letzte Schubs war vielleicht L. als er schrieb, dass er joggen geht.
  13. Wie viel Benzin benötigst du für 100Km?
    5-5,5l etwa? Ich fahr ja nur Autobahn…
  14. Was war dein heutiges Horoskop? Traf es auf dich zu?
    Da musste ich mir jetzt erstmal eines suchen. Gelesen habe ich da schon sehr lange keins mehr.
    Ich stehe unter Stress, kämpfe mit mir selber und lasse meine emotionalen Probleme an anderen aus oder schotte mich ab. 
    Joah, das passt erstaunlich gut.
  15. Wovor hast du am meisten Angst?
    Alt, eingeschränkt und allein zu sein
  16. Was ist das größte, was du vorhast?
    Freiwillig? Wahrscheinlich mein Solo im Dom. Unfreiwillig die Haussanierung
  17. Was hast du heute erreicht?
    500m schwimmen… Ansonsten wäre es einfacher, aufzuzählen, was ich nicht geschafft habe :/ Aber wir wollen ja positiv bleiben.
  18. Verhältst du dich deinem Alter entsprechend?
    Joah, ich denke schon. Wobei das ja auch nicht so eindeutig ist. Aber ich bin definitiv nicht albern oder kindisch. Ich war schon immer die langweilige Erwachsene… Und zocken kann man heute auch als seriöser Erwachsener 😉
  19. Wie “voll” war dein Tag heute?
    Arbeit relativ entspannt, einkaufen, ein bisschen lesen, ein paar Folgen Once upon a time, bisschen Gemüse ernten… Nö, war ziemlich ruhig.
  20. Was brachte dich heute in Eile?
    Positiv: die Musik beim Laufen
    Negativ: Die Vorbereitungen für die Installateure am Montag
  21. Was ist deine Adresse?
    Evil Manor, Viertel,  Bremen, Norddeutschland 😉
  22. Wovon wünschst du dir, dass es weniger davon auf der Welt geben sollte?
    Naja, so das Übliche halt: Hunger, Unglück, Gewalt, Kriege, Rassissmus, Ignoranz,  – oh und Mücken!
  23. Was stoppt dich?
    Ich! Oder, als Ausrede: meine kranken Kater, die mich einschränken.
  24. Was waren deine Pflichten heute?
    Die Küche wieder einräumen, nachdem Heizungstherme und Herd ausgetauscht wurden.
  25. Was war das letzte, was dich zum Lachen bewegt hat?
    Keine Ahnung, irgendwas wird es schon gewesen sein…
  26. Mit wem hast du zu Abend gegessen?
    Niemandem, bzw. den Katern. Ich esse eh selten so richtig zu Abend, wenn ich nicht mit jemandem verabredet bin.
  27. Wie hast du die Welt heute verändert?
    So, wie eigentlich immer. Durch Freundlichkeit, da-sein, zuhören, motivieren, einfach nett sein, kurz: ein anständiger Mensch sein.
  28. Was ist der eine Gegenstand, den du immer mitnimmst?
    Handy, ganz unspektakulär
  29. Das letzte Geschenk, was ich bekommen habe, war…
    Zwei selbstgestaltete Karten von meiner Schwester <3
    Ach nein, etwas anderes… es war pink und gehört nicht hierher 😉
  30. Was hat dich heute motiviert?
    Nichts! Bei der Hitze gibt es wirkich so gar nichts motivierendes, außer vielleicht der Gedanke an eine Dusche.
  31. Wer ist dein verrücktester Freund?
    Wahrscheinlich meine Schwester? Wobei ich zugeben muss, dass einige meiner Freunde auf die ein oder andere Art nen Knall haben.
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Depression

Jemand sagte mir neulich, er mache sich Sorgen um mich, weil ich Zeichen einer Depression zeige. Jemand anderes fragte mich daraufhin, ob ich mir Hilfe (ob nun bei Freunden, oder professionell) suchen würde, wenn dem so wäre. Meine Antwort darauf war, dass ich auf jeden Fall mit jemanden darüber sprechen würde, wenn ich es erkennen würde, dass ich das aber nicht versprechen kann, weil ich nicht sicher bin, ob ich mitbekomme, dass ich tatsächlich abgerutscht bin.

Heute kann ich klar die Zeichen erkennen und weiß, warum Menschen denken, dass ich abrutsche. Ich kann sehen, warum sie sich Sorgen machen und wollen, dass ich mit ihnen rede.

  • Ich ziehe mich noch weiter zurück, als bisher schon und sage selbst kleinere Treffen mit 5, 6 Leuten, die ich eigentlich gerne mag, ab
  • Ich habe das Gefühl, nie wieder glücklich sein zu können
  • Ich bin völlig überfordert mit all den Aufgaben, die gerade auf mich zukommen und sehe mich als komplett allein gelassen

Das sind auf jeden Fall alarmierende Zeichen, aber es ist auch eine beschissene Kombination von Ereignissen im Moment, die all diese Probleme und Gefühle potenzieren. Das eine ist die Übernahme eines Hauses und damit zusammenhängend die Aufnahme eines sechsstelligen Kredits, für was ich alleine verantwortlich bin.
Das andere ist eine Trennung, die mir einen wertvollen Ansprechpartner und Freund weggenommen hat.

Daraus ergibt sich ein extremes Gefühl des Alleingelassenseins und die völlige Rückhaltlosigkeit gepaart mit einer immensen Verantwortung. Das macht mich im Moment einfach fertig.

ABER:

  1. Kenne ich meinen Ex gut genug, dass ich weiß, dass er schlicht überfordert ist und keine Ahnung hat, wie er mit der Situation sinnvoll umgehen kann. Er will mich nicht absichtlich verletzen und ich bin ihm auch nicht egal, aber er weiß einfach nicht, was er tun soll, also wählt er den “sicheren” Weg und hält sich an ihr Verbot, keinen Kontakt mehr mit mir zu haben, weil er dann wenigstens an einer Front das Richtige macht. Er hat keine Erfahrungen mit so einer Situation und selbst innerhalb der Beziehung schon immer mal wieder Kommunikationsprobleme und Schwierigkeiten, sich “angemessen” zu verhalten. Das ist also eigentlich nur traurig, aber im Moment fehlt mir die Kraft, sein Unvermögen zu kompensieren und es nicht persönlich zu nehmen, dass er nicht mit mir reden will und all “unsere” Themen jetzt entweder mit ihr besprochen werden, oder halt gar nicht, was ihn aber nicht zu stören scheint. Ich kann im Moment nicht anders, als mich zu fühlen, als wäre ich absolut unwichtig für ihn, weil er einen perfekten Ersatz für mich gefunden hat, der einfach noch viel toller ist. (Ja, ich weiß, dass das nicht richtig ist, aber es fühlt sich so an!) Und ja, das ist momentan meine größte Angst in diesem Szenario: dass ich einfach komplett vergessen und irrelevant werde. Deswegen bin ich auch nicht glücklich über diesen kompletten Kontaktstopp, denn das ist genau der einfachste Weg, um jemanden aus den Augen und aus dem Sinn zu verlieren. Ein paar Wochen/Monate nicht gesprochen und der andere ist im Nirvana der Bedeutungslosigkeit verschwunden.
  2. Weiß ich, dass ich wertvoll und verdammt awesome bin und zweifle keinen Moment an mir! Das ist für mich der wichtigste Punkt, weswegen ich glaube, dass das “nur” eine temporäre Krise ist. Ja, es geht mir schlecht und ich habe das Gefühl, dass ich nie wieder glücklich sein werde, für immer allein bleibe und für den Rest meines Lebens nur für dieses Haus arbeiten und existieren werde. Aber nein, ich weiß, dass ich das schaffen kann und ich weiß vor allem auch, dass ich nicht alleine bin. Dass es da Menschen gibt, die mich unterstützen und helfen. Und sobald das alles irgendwann zur Ruhe gekommen ist und erstmal seinen Weg geht, wird das alles auch wieder besser. Momentan gibt es immer neue Nachrichten und Entwicklungen, manche gut, manche schlecht. Aber sie kommen und kommen und ich muss mir überlegen, wie ich damit umgehe. Wie ich darauf reagiere, was ich, im Rahmen dessen, anderen Menschen sagen muss und was ich selbst in der Zukunft machen muss, damit das alles funktioniert.
  3. Bin ich schon immer noch ein realistisch positiver Mensch und weiß, dass alles besser werden wird! Ja, es ist im Moment schwer und wird leider auch noch mindestens für den Rest des Jahres so bleiben, aber irgendwann wird alles besser werden und alles wird wieder normal. Ich werde alles stemmen und irgendwann wird mein Hirn auch einsehen, dass diese Gefühle keine Fakten sind. Sie werden ihre Narben hinterlassen, aber sie werden mich nicht zerstören. Und selbst wenn ich unfassbar naiv bin und in Wahrheit doch völlig irrelevant und unwichtig für meinen Ex geworden bin, dann werde ich darüber hinweg kommen und deswegen nichts daran ändern, wie ich bin, denn ich bin genau richtig so, wie ich bin!
  4. Und selbst wenn ich den Rest meines Lebens alleine bleibe, dann ist das in Ordnung. Ich habe wunderbare Freunde und tolle Menschen um mich herum, die mich lieben und für mich da sind, wenn ich danach frage. Und nur, weil ich im Moment nicht danach frage, oder vielleicht auch nicht danach fragen kann, dann heißt das nicht, dass das so bleibt. Ich halte es da mit dem Spruch von Oscar Wilde: “Am Ende wird alles gut. Wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende”!
  5. Der Sport ist zwar ganz offensichtlich in erster Linie ein Coping-Mechanismus (mir fehlt gerade das Deutsche Wort… Ah, Leo sagt Bewältigung), aber hey, es ist eine positive Strategie, die mir gut tut und nicht schadet, wie es Essen tun würde – was sonst die naheliegendste Alternative gewesen wäre. Wobei, ich esse schon auch viel, aber das gleicht sich mit dem Sport zumindest halbwegs aus. Wenn ich das jetzt noch in den Griff bekäme, dann stünden den letzten 8Kg und 10% Körperfett nichts mehr im Wege.
    Das heißt, ich habe den Drang, etwas Gutes für mich zu tun und auch wenn ich es nicht wirklich toll finde, so muss ich mich morgens nicht besonders zwingen, um eine Runde zu starten, weil der Schweinehund da noch schläft. Das ist definitiv ein sehr gutes Zeichen.

Blick auf die Weser mit den Domtürmen im Hintergrund

Ja, ich bin naiv und gutgläubig und ihr dürft mich sogar für ein bisschen dumm halten, das ist ok. That’s me! Ich weiß, dass ich in meinem Leben verdammt viel richtig mache und werde auch nicht aufhören, andere zu unterstützn und aufzupäppeln, auch wenn sie es mir – aus welchen Gründen auch immer – nicht zurück geben können. Seien es profane finanzielle Mittel oder emotionale / psychische Grenzen, die das verhindern. Ich mache weiter und es wird mir wieder gut gehen und ich werde wieder glücklich sein! Irgendwann!

Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Eintrag öffentlich oder geschützt schreibe, aber ich denke, der geht mehr Menschen an, als nur die, die sich da bisher gemeldet haben.

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365 Questions Challenge – Juni

So, für den Juni gibt es die Antworten auch wieder an den richtigen Tagen und nicht am Ende zusammen geraten 😉

Ansonsten noch der Hinweis, dass der Blog jetzt auch über https erreichbar ist. Bisher habe ich es nicht nur darauf umgestellt, aber wer will, kann es jetzt zumindest nutzen.
UND das hier ist Eintrag 200 *Konfetti* Ein paar Einträge hatte ich im Rahmen der Aktualisierung gelöscht, aber ich war in den letzten Wochen ja tatsächlich ziemlich fleißig mit Einträgen, sowohl geschützt als auch frei.

Ich wundere mich nur, wie viele Hits ich habe, ohne tatsächliche Besucher zu haben. Echte Menschen sind hier etwa 10-15 unterwegs, würde ich mal so behaupten. Hits habe ich mehr so im Tausender-Bereich… nervig! Ich hätte lieber noch 2, 3 echte Leser.

  1. Liste deine Kreditkarten aus deinem Geldbeutel auf
    Eine Amazon Visakarte
  2. Wie nah kam der heutige Tag an “perfekt” ran?
    Etwas näher, als ein normaler Tag. Ist ok, aber zu perfekt fehlt noch einiges. Auch wenn singen und bekocht werden schon ziemlich gut ist!
  3. Was hast du zuletzt laut gesungen?
    Gestern Chormusik von Merula und Cifra (16.Jhd)
  4. Was war die letzte Versammlung, an der du teilgenommen hast?
    Ähm… unser Standup Meeting heute Früh?
  5. Macht dich heute etwas traurig?
    Die Angst, vergessen und unbedeutend zu werden
  6. Teile einen geheimen Gedanken
    Ich bin gut im Bett, finde Sex aber ziemlich uninteressant 😉
  7. Liste 5 Dinge auf, bei denen du dir wünschst, dass du sie erfunden hättest
    • Irgendetwas, mit dem man in kritischen Momenten Tränen unterdrücken kann
    • Ein Katzenklo, was meinem Kater und seiner daneben-Pinkelei endgültig den Riegel vorschiebt
    • Etwas, was bei haarenden Haustieren hilft. Vielleicht so eine Kuh-Bürstanlage für Katzen und Hunde, sodass man nicht jeden Tag kämmen muss und die Haare nicht überall in der Wohnung und auf allen Klamotten verteilt sind
    • Schuhe mit einstellbaren Absätzen. Sowas ähnliches (tauschbare Absätze) gibt es schon, was ich sehr cool finde, aber so unterwegs anpassbar wäre so praktisch.
    • Implantierte Headsets für Musik und Telefonate
  8. Was ist das letzte Rezept, was du gekocht/gebacken hast?
    Eine Art Sheperds Pie mit Hackfleisch und Süßkartoffeln. War ok, aber irgendwie etweas enttäuschend, hab aber auch 2 Zutaten vergessen.
  9. Wer ist dein zuverlässigster Freund?
    Zuverlässig… na gut, das sind die einen mehr, die anderen weniger. Da suche ich mir jetzt aber keinen aus.
  10. Was ließ dich heute die Zeit vergessen?
    Das Brunch-Buffet und die Gespräche währenddessen
  11. Von was bist du überzeugt?
    Davon, dass ich ein toller Mensch bin, der zwar seine Macken hat, aber sehr viel richtig macht, im Umgang mit anderen und eine Bereicherung für andere ist. (ja, lasst mir meinen Narzissmuss, geht mir gerade mies genug, da muss ich mich an sowas festhalten!)
  12. Wie hast du deine Zeit heute verbracht?
    Hautarzt, Arbeit, endlich wichtige Mails und Yoga
  13. Was hast du zuletzt gekauft?
    Essen… Und sonst ein Kleid, einen Blazer, Adapter.
  14. Hast du heute jemandem deine Anerkennung gezeigt?
    Meinen Kollegen im Chor. Wir hatten heute ein Konzert, was definitiv nicht überprobt war *hust* Und dass es doch verhältnismäßig gut lief, dafür gab es heute Anerkennung an alle Beteiligten Sänger.
  15. Wie viele Liegestütze schaffst du?
    So echte mit ausgestreckten Beinen? Etwa 10, je nach Tagesform.
  16. Auf was freust du dich?
    Ganz ehrlich? Im Moment auf nicht viel… zu viele stressige Baustellen und nichts zum sich drauf freuen
  17. Was ist dein Lieblingsgericht, welches du selber kochst?
    Hmmmm… Das Chilli ist gut, da hab ich aber nicht viel mit zu tun und sonst der Süßkartoffel Eintopf oder Crêpes.
  18. Es gibt nichts besseres, als zu viel…
    Schlaf? Essen? (Ja, ich bin manchmal sehr einfach gestrickt)
  19. Was ist das wichtigste, was dir heute erzählt wurde?
    Nicht weise, aber wichtig: die Katze meiner Eltern/Schwester musste eingeschläfert werden. 🙁
  20. Worüber hast du zuletzt gelacht?
    Keine Ahnung… irgendwas werden Twitter/Kollegen/Gesangslehrer schon gesagt haben…
  21. Welches Buch hast du zuletzt gelesen?
    Buch 6 von der Land of Stories Reihe und “Die vierte Braut” von Julianna Grohe. Eine Art Cinderella Story, die es bei Amazon Prime Reading auszuleihen gab. Fand ich sehr schön, aber dass ich Märchen-Adaptionen liebe, hab ich ja schon ein paar Mal erwähnt. Aber Twitter hat mich auf den Cronos Cube neugierig gemacht, da habe ich mir jetzt mal die Leseprobe geholt und werde mir das ggf bei der wunderbaren Autorin direkt bestellen.
  22. Was zählt heute?
    Dass ich nicht endgültig durchdrehe. Mein Leben ist gerade ein Desaster und ich habe keine Ahnung, wie ich das in den Griff bekommen soll. So viele Entwicklungen, die allen in falsche Richtungen laufen und mich ratlos zurück lassen. Ich hasse es, dass es mir gerade so schlecht geht und mich alles so viel mehr mitnimmt, als es eigentlich müsste. Ich könnte viele meiner Probleme normalerweise mit einem Lächeln hinnehmen und würde sie gar nicht als so problematisch einstufen, aber im Moment ist alles ein riesiger Haufen Mist und ich kann mich nicht mehr dagegen wehren, dass jedes Problem so tut, als wäre es ein Weltuntergang und alle Neuigkeiten mir einreden, dass sie persönlich gegen mich gerichtet sind. Selbst meine Neurodermitis-Ausläufer kommen deswegen gerade alle wieder zum Vorschein.
    Ich weiß, dass einige Freunde Angst haben, dass ich gerade abrutsche und selbst depressiv werden. Ich verstehe, warum sie diese Angst haben und ich kann die Anzeichen sehen. Allerdings halte ich das tatsächlich in meinem Fall momentan für eine temporäre Krise. Ja, es geht mir auf jeden Fall schlechter, als es sein sollte und ich nehme mir vieles deutlich zu sehr zu Herzen, aber ich zweifle nicht an mir. Es geht noch nicht so tief, dass ich mir Sorgen mache, dass es zu einem dauerhaften Problem wird. Ich glaube an mich und ich weiß, dass ich es schaffen werde, da wieder raus zu kommen, auch wenn ich im Moment nicht sicher bin, wie.
  23. An welchem Projekt arbeitest du?
    Schal stricken, Gemüsegarten, Haus (Übernahme und Sanierung), Aufhören darüber nachzudenken, dass gewisse Chancen für mich halt einfach nicht kommen werden, Wohnung/Besitz ausmisten, weil die im Rahmen der Sanierung irgendwann komplett leer geräumt werden muss, die letzten Kilos abnehmen, Muskeln und Ausdauer aufbauen (Sport machen). Nicht alles Kurzzeit-Projekte und verschieden komplex, aber muss halt leider sein.
  24. Unterschreibe (und vergleiche deine Unterschrift mit vor ein paar Jahren)
    Sieht ziemlich genauso aus. Total unkünstlerisch und langweilig
  25. Was ist dein meist geschätzter Besitz?
    Immernoch meine Katzen und mein Auto, oder immateriell: meine Freunde, Familie und Gesundheit
  26. Warst du heute “gut” oder “böse”?
    Ich bin eigentlich immer “gut”. In der Regel sogar viel zu gut. Meine “bösen” Tage im Jahr kann man an ein bis zwei Händen abzählen #langweilig Ich weiß, der Blogtitel lässt anderes vermuten, aber ich kann ja nun nichts für meinen Namen…
  27. Was ist das intelligenteste, was du heute gesagt hast?
    Mit dieser Frage im Hinterkopf habe ich heute den ganzen Tag versucht, meinen inneren Yoda zu channeln (hey, immerhin sind wir fast gleich groß) und was intelligentes zu sagen. Das Ergebnis war dann: Ich mache Sport, obwohl ich es hasse, aus zwei Gründen: 1. Ist es das einzige, über das ich gerade halbwegs Kontrolle habe in meinem Leben und 2. wenn ich psychisch schon nichts machen kann, kann ich wenigstens daran arbeiten, physisch stark und fit zu werden.
  28. Was war heute in deinem Briefkasten?
    Eine Benachrichtigung, dass ich ein Einschreiben bei der Post abholen muss.
  29. Heute war ich so…
    Begeistert von mir selber! Ich war tatsächlich nicht nur laufen, sondern auch schwimmen! Und wer mich kennt, weiß, dass das ne große Nummer ist. Wie sagte meine Schwester schon so schön: wer bist du und was hast du mit meiner sporthassenden Schwester angestellt?
    Ja, schön ist es nicht, aber wie schon 2 Antworten weiter oben geschrieben, gerade sehr gut. Nicht, dass ich Glückshormone spüren würde, aber zumindest bin ich hinterher stolz. Das Problem ist nur, dass ich zu spät ins Bett gehe, als dass ich es einfach so wegstecken könnte, gegen 6 aufzustehen. War heute ziemlich komatös im Büro.
  30. Das letzte, was ich mir selbst gekauft habe, war…
    Ich kauf mir alles selber… schenkt mir ja niemand was 😉
    Eine polarisierte Sonnenbrille (na gut, erstmal bestellt) und einen Bluetooth Kopfhörer.

Das war es dann auch schon wieder für diesen Monat. Viele gute Antworten dabei und ich bin gespannt auf den nächsten Monat.

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