Hashtag DasBinIch

@derTherapeut startet immer mal wieder interessante Fragen und Aktionen auf Twitter und es ist schön, diesen zu folgen, oder halt mitzumachen.

Letzt ging es um ein Foto, ohne Filter und ungeschminkt. Dazu der Hashtag #dasbinich

Viele machten gerne mit und aus den Texten wurde klar, wie unterschiedlich schwer es für die verschiedenen Menschen (speziell Frauen natürlich) war, sich ohne ihre kosmetische Schutzmaske zu zeigen. Für andere war es kein Problem, sei es, weil sie keine sichtbaren Probleme haben oder weil sie einfach eine #nofucksgiven Haltung haben.

Ich bin eine Mischung aus den beiden zuletzt genannten. Ich sehe ok aus ohne Makeup und es ist mir auch echt nicht wichtig genug, dass ich mir den Stress antue, mich ständig zu schminken. Für viele war ich also ein “normal hübscher Mensch”, der sich jetzt im Rahmen dieses Hashtags viele Komplimente einholt und sich darauf was einbildet.

Denn das war einer der beiden großen Kritikpunkte an dieser Aktion.

1. Jeder bettelt verzweifelt nach Bestätigung und misst seinen Wert an der Zahl. Leute ohne Probleme sammeln sich da jetzt die Likes zusammen und holen sich einen darauf runter.

2. ICH BIN ALLES, ABER GANZ BESTIMMT NICHT MEIN GESICHT!

Ich verstehe diese Kritikpunkte, aber bin anderer Meinung. Nein, grundlegend widerspreche ich ihnen nicht einmal, ich finde nur, dass es doof ist, so eine Aktion so grundlegend negativ zu bewerten und zu etwas zu machen, was sie nicht ist und nicht sein will.
Sie soll einen Anstoß geben, dass man zu sich steht, auch ohne künstliche Hilfsmittel, da jeder Mensch einzigartig und auf seine Weise auch schön ist. Jeder bekam Likes! Und nur, weil jemand auf den ersten Blick total gut aussieht, darf man ihm doch bitte nicht absprechen, dass er sich vielleicht auch total scheiße in seiner Haut fühlt.
Ich fühle mich nun nicht scheiße, aber wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich meine Couperose, sehe ich meinen asymmetrischen Mund, sehe ich meine schuppige und total unebene Haut, die oft juckt und sich ganz furchtbar anfühlt. Trotzdem sehe ich “normal gut” aus und habe also offenbar gar keinen Grund, mich in diesem Rahmen zu zeigen, außer aus oberflächlicher Eitelkeit.

Und natürlich ist mein Gesicht nicht *ich*, das ist schon klar und ja, niemand möchte auf seine Äußerlichkeiten reduziert werden, aber darum geht es hierbei einfach so gar nicht. Es geht darum, dass dieses Gesicht, so nackt und ungefiltert, dass das eben ich bin und wer der Meinung ist, ich solle doch lieber ein bisschen nachbessern, soll sich zum Teufel scheren, denn genau das bin ich halt eben ich. Und wenn dir das nicht passt, dann bist du halt ein oberflächlicher Idiot und hast in meinem Leben eh nichts zu suchen.

Ich lasse mich oft von intelligenteren Menschen überzeugen, dass eine Aussage oder eine Aktion ein komplett falsches Bild oder eine gefährliche Aussage transportiert, die ich auf den ersten Blick übersehen habe, aber in diesem Fall bleibe ich dabei, dass es eine schöne Aktion war.

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Gefühle

Ich habe ja im letzten Jahr immer mal wieder über meine Gefühle oder das Fehlen derselben erzählt. Als Nerd habe ich es als “mein Emotionschip ist kaputt” beschrieben. (I <3 Data)

Im Moment beschäftige ich mich ein bisschen mit Meditation. Es fällt mir leicht, mir Dinge vorzustellen und Bilder in meinem Kopf zu erzeugen. “Stell dir vor, du sitzt gemütlich mit deinen Lieblingsmenschen vor einem flackernden Kaminfeuer und alles ist gemütlichund schön.” Bäm, schon sitze ich da auf einem Kuschelfell in irgendeiner Hütte, schaue in einen Kamin und höre dem Knistern zu. Alles kein Problem.

Aber dann kommt die Aufgabe, meine Gefühle in diesem Moment zu beschreiben oder zu erkennen. Da sind aber keine. Es ist ein Bild, oder besser gesagt ein Film, aber da sind keine Gefühle. Ich kann mir nicht vorstellen, was ich in diesem Moment fühlen würde. Geht einfach nicht.
Erzähl mir, dass ich einen blau leuchtenden Stern habe, der durch meinen Körper wandert oder dass ein goldenes Licht aus meinem Körper strahlt (Doctor Who, anyone?) Kein Problem. Das sehe ich alles vor mir. Der Stern hat ein ganz bestimmtes blau und ich kann mir das Leuchten auch anders vorstellen, als eine Timelord-Regeneration. Aber all diese Bilder werden immer mit Glücksgefühlen verbunden. Ich leuchte ja nicht, weil man einen Lichtschalter gedrückt hat, sondern weil ich voller Glück und [Selbst-]Liebe bin. Ähm… ja, eher nicht so. Also schon, so ganz grundlegend ist das korrekt, aber das hat mit diesen Bildern nichts zu tun. Und da es dann darum geht, dieses Gefühl des Glücks oder der Liebe oder was auch immer zu erinnern und bei Gelegenheit zu reproduzieren, hat sich das mit der Meditation dann wieder erledigt.

Ich habe keine Ahnung, ob ich da diagnostizierbare Schwierigkeiten habe und irgendwo in Richtung Autismus/Asperger tendiere, aber selbst wenn, dann ist es doch in einem Rahmen, der es mir ermöglicht, ohne Einschränkungen und Probleme zu leben, also ist es vernachlässigbar (behaupte ich jedenfalls mal).

Ich weiß, dass ich im Gegensatz zu gewissen anderen Menschen extrem limitiert bin, was meine Gefühle angeht. Ich meine jetzt nicht mal in der Breite, da ich denke, dass ich grundlegend doch die meisten Gefühle durchaus habe, aber halt in der Intensität. Der Ausschlag entfernt sich nur minimal von der Nulllinie und es gibt nur sehr selten mal größere Amplituden und selbst wenn, dann sind sie nur von kurzer Dauer.

Persönlich empfinde ich das als positiv. Zu sehen, wie andere Menschen mit ihren intensive[re]n Gefühlen erscheint mir oft sehr anstrengend und in manchen Fällen auch belastend. Wahrscheinlich erscheint es mir so, weil ich es nicht kenne, aber es reicht ja schon, Twitter zu lesen, um zu erkennen, dass manche Menschen da echt kämpfen.
Mir reicht es schon, wenn sich mal ein paar Monatliche Hormone breit machen und ich etwas sensibler auf Themen oder Situationen reagiere. Das ist immer noch weit weg von dem, was andere Frauen* erleben, aber es nervt schon genug. Diese Diskrepanz von Gefühl und Verstand ist ätzend. Und hier rede ich noch von mir als glücklich und gesundem Menschen. Und nicht von psychisch angeschlagenen.

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365 Questions Challenge – März

Der Monat März für die 365 Questions Challenge. Januar und Februar reiche ich dann ggf Anfang nächsten Jahres einfach nach 🙂

  1. Das Lustigeste, was du heute gehört hast.
    Wahrscheinlich dieser Tweet:

  2. Wenn du ein neues Talent haben könntest, welches wolltest du?
    Klavier spielen können wahrscheinlich
  3. Wer ist dein bester Freund, jedoch nicht dein Ehepartner?
    Da gibt es zwei: meinen Ex von vor 20 Jahren, der jetzt mein Nachbar und seitdem immer Freund geblieben ist und meine Schwester. Beide auf sehr unterschiedliche Arten
  4. Was wünschst du nicht gesagt zu haben?
    Das ist gar nicht so einfach zu beantworten… eigentlich stehe ich zu allem, was ich gesagt habe, aber natürlich gab es blöde Situationen. Nein, aber mir fällt gerade nichts ein, was ich so wirklich bereue.
  5. Was war das erste, was du heute gegessen oder getrunken hast?
    Ben & Jerry – Son of A ‘wich, ein Mini Eis-Sandwhich
  6. Sparst du, oder gibst du aus?
    Ich gebe leider ständig aus. Nein, ich spare schon auch, aber das sind mehr so Vernunftdinger, die direkt vom Gehalt abgehen, oder feste Einrichtungen bei der Bank sind.
    Ich selber bin ganz schlecht darun, das verbliebene Geld ggf noch kurzfristig zu sparen.
  7. Auf einer Skala von 1-10, wie sauber ist dein Haus?
    Ehrlich? Wahrscheinlich so 4-5? Katzenstreu und Wollmäuse überall, dazu meist eine Ladung dreckiges Geschirr, da ich nur einmal die Woche oder so den Haushalt mache.
  8. Was ist der letzte Song, den du gehört hast?
  9. Was entspannt dich?
    Schlafen, lesen, stricken, zocken, kuscheln
  10. Was ist das wertvollste, was du besitzt?
    Mein Auto und sonst meine Katzen
  11. Was fandest du heute inspirierend?
    Wahrscheinlich irgendeinen der YouTuber, der WoW Addons vorgestellt hat 😉 Inspirierender war es irgendwie nicht.
  12. Bist du glücklich?
    Jepp
  13. Wie viel Zeit nahmst du dir heute für dich?
    Heute tatsächlich nicht so viel, da der Tag voller Termine war. Aber wenn man davon ausgeht, dass die Gesangsstunden und das Yoga ja auch “für mich” sind, dann waren es doch 2-3 Stunden.
  14. Liste drei Dinge auf, an die du glaubst
    Hmmm… nicht ganz so einfach

    • Wissenschaft
    • Kindness/Güte/Freundlichkeit zwischen Menschen
    • Anstand
  15. Wem hast du zuletzt “ich liebe dich” gesagt?
    Den Katzen
  16. Ergreifst du Möglichkeiten?
    Nope, so gar nicht
  17. Wohin bist du heute gegangen?
    Nirgends, ich hab mal einen echt freien Gammelsamstag gehabt. Oder man könnte auch sagen: nach Azeroth und Sanktuario 😉
  18. Welcher Ratschlag wurde dir gegeben?
    Dass ich zu Hunkemöller shoppen gehen sollte? Kein sinnvoller Rat, glaube ich. Fragen, ja, Ratschläge, nichts.
  19. Heute war…
    ein entspannter Tag mit wunderbarer Sonne und Minusgraden. Mein Traumwetter!
  20. Um was bist du froh, heute getan zu haben?
    Da gab es nichts besonderes… wahrscheinlich die Disziplin, dass ich nicht nur 10000 Schritte gelaufen bin, sondern auch noch mein Kettlebell-Workout gemacht habe. Aber das ist mehr so ein Stolz ob des besiegten Schweinehunds, als wirkliche Freude über das geleistete.
  21. Wann war dein letzter Urlaub? Wohin bist du gegangen?
    So richtig Urlaub war wohl Dezember ’16 mit meinem Freund in Amsterdam. Ansonsten hatte ich neulich ein paar Tage frei, bzw. über Weihnachten war ich bei meiner Familie in Berlin, aber das werte ich nicht so richtig als “Urlaub”
  22. Die größte Weisheit kommt von…
    Da gibt es viele, aber ein sehr wichtiges Zitat, was bei mir überm Schreibtisch hängt, kommt von Anaïs Nin:

    “You cannot save people. You can only love them.”

    Da ich leider einige liebe Menschen um mich habe, die krank sind und ich immer wieder helfen und “retten” möchte, ist dieser Spruch für mich sehr wichtig. Ich kann sie nicht retten oder ihnen bei ihren Problemen helfen, aber ich kann für sie da sein und sie in den Arm nehmen.

  23. Wer ist dein Held?
    Immer diese “Superlative”… Ich habe keine Helden. Ich bewundere so viele Menschen für alles, was sie so alltägliches tun. Seien es unbekannte Menschen in den Nachrichten oder Menschen, die ich kenne und die sich durch ihre Probleme kämpfen oder für andere da sind.
  24. Warum?
    Wie schon geschrieben, es geht nicht um große Heldentaten, es geht um Menschlichkeit und Güte. Um Courage, helfende Hände und Unterstützung, wo sie gebraucht werden. Jeder hat das Zeug zum Helden!
  25. Wenn du heute die Gedanken von jemandem lesen hättest können, von wem wäre es?
    Wahrscheinlich die meines Katers. Sein Magen hatte morgens ganz furchtbar gequietscht und gegrummelt und ich hätte gerne gewusst, ob es ihm nicht gut geht, oder ob das halt einfach nur mal lustige Geräusche sind. Schien aber nicht dramatisch zu sein und eine Stunde später war es dann auch ok
  26. Was war das einfachste heute?“Das einfachste”? Komische Frage… aber nun gut. Es war recht einfach, mein Schrittziel zu erreichen/übertreffen. Der Tag ist zwar noch nicht rum, aber ich erwarte nicht, dass mein Haushalt, der noch auf dem Plan steht, einfach wird 😉 Gestern hätte ich dazu eine coolere Antwort gehabt – naja, wenn man Diablo 3 cool findet, jedenfalls.
  27. Hast du heute jemandem gedankt?
    Ich danke eigentlich jeden Tag irgendjemandem. Sei es für Wechselgeld, oder für Essen/Getränke oder Hilfe/Informationen. Da bin ich einfach gut erzogen. Und selbst wenn ich mit den Katern alleine bin, kann es sein, dass ich mich für irgendwas bei denen bedanke 😉 Heute war es eine Einladung zum Kaffee, für dich ich mich (unter anderem) bedankt habe.
  28. Hast du heute schwer/viel gearbeitet? Auf der Arbeit ist es gerade ruhig, aber ja, ich würde trotzdem sagen, dass ich viel gearbeitet habe, da mein Tag von 9-22:00 durch ging und nach dem Büro noch 4 Stunden Chorprobe angesagt waren. Am Freitag ist das Konzert und das war die erste Probe mit dem Orchester.
  29. Was war heute in deinem Briefkasten?
    Nur die Prospekte für die nächste Woche.
  30. Heute war ein totales…
    Totaler Konzert-Overkill. Morgens im Gottesdienst das erste Projekt und dann Abends noch das große Brahms Requiem. Schön, aber schon auch anstrengend.
  31. Was suchst du?
    Um ehrlich zu sein, suche ich nicht viel. Ich bin grundlegend sehr glücklich und zufrieden mit mir und meinem Leben. Ich brauche keinen tiefen Sinn oder die große Wahrheit.
    Wenn man es umformuliert, in was ich gerne entwickeln oder verbessern möchte, dann stünden da wohl meine Disziplin, Impulskontrolle und die Fähigkeit, Ordnung zu halten auf der Liste,
    aber danach ist hier ja nicht gefragt 😉
    Ansonsten suche ich heute ganz trivial eine freie Autobahn.

So, das war es für den März. Hat viel Spaß gemacht, auch wenn nicht alle Fragen einfach zu beantworten sind, aber soll ja auch interessant sein, bzw. einen selber ein bisschen zum Nachdenken anregen.

Und hier finden sich die anderen Teilnehmer. Teils YouTuber, teils Blogger

Youtuber:
Blogger:
IchMeinWas Blog – https://www.ichmeinwasblog.at
Zwetschgenmann – http://zwetschgenmann.de
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Onigirazu – Sushi-Sandwhiches

Nach dem Mandelbutter-Experiment möchte ich euch diesmal wieder ein Rezept zeigen, was tatsächlich funktioniert und mal eine ganz andere Idee für eine Klappstulle im Büro ist: Onigirazu.

Ich liebe Sushi, aber entweder ist es ganz schön teuer, schmeckt nicht, oder ist ein Heidenaufwand, selbst zu erstellen. Mein Stamm-Rewe hat inzwischen eine integrierte Sushibar, sodass ich mich über Problem B nur selten ärgern muss, aber es ist und bleibt ein besonderes Essen.

Als ich letztes Jahr mal wieder auf YouTube durch die verschiedenen Essenskanäse stöberte (ja, es grenzt schon an Selbstfolter, wenn man eigentlich auf Diät ist, aber ich mach das gerne), stolperte ich über Onigirazu. Das sind quasi Sushi-Sandwhiches, die man frei nach Schnauze belegen kann und die tatsächlich verhältnismäßig schnell und einfach gemacht sind.

Es braucht dafür Noriblätter (diese dunkelgrünen Algen, in die Maki Sushi, also die Rollen, eingewickelt sind), Sushireis (oder Milchreis, wenn man nicht ganz so viel Geld ausgeben will) und Belag nach Wahl. Wenn man es korrekt machen möchte, dann braucht es noch ein bisschen Reisessig, Salz und Zucker, um den Reis korrekt zu würzen, aber das ist optional. Googelt einfach mal, wie man richtig Sushireis zubereitet. Aber wie gesagt, einfach gekochter Reis tut es auch.

Also, man nehme ein bisschen Klarsichtfolie, etwas größer als ein Noriblatt. Darauf legt man ein Noriblatt. Allerdings so, dass es auf der Spitze “steht” und nicht parallel zur Folie.

Darauf kommt dann eine Schicht Reis in die Mitte. Wie groß und viel, bleibt euch überlassen. So als Anhaltspunkt: für zwei Onigirazu benutze ich etwa 100g trockenen Reis.

Noriblatt mit der ersten Reisschicht

Dann kommt der kreative Teil, die Füllung. Wie bei einem normalen Sandwhich sind eurer Phantasie da keine Grenzen gesetzt und ihr könnt entweder bei klassischen Sushi-Zutaten, wie Fisch und Gemüse bleiben, oder einfach alles nehmen, was der Kühlschrank hergibt. Ich habe bisher gute Erfahrungen mit Thunfischsalat und Omelett mit Speck und Gemüse gemacht.

Noriblatt mit Reis und Omlette

Dann kommt die zweite Portion Reis drauf und alles wird zusammen gefaltet und in die Folie gewickelt. Ihr solltet mindestens 10 Minuten warten, damit sich die Algen ein bisschen mit der Feuchtigkeit des Reis vollsaugen können, sodass sie auch eine gute Konsistenz zum Essen haben. Es ist aber auch problemlos möglich, sie einige Stunden oder bestimmt auch ein, zwei Tage aufzuheben (je nach Belag natürlich) und dann eben im Büro, oder so zu essen.

Noriblatt mit beiden Reisschichten und dem Omelett dazwischen

Zusammenfalten des Noriblattes

Das Sandwhich fertig eingewickelt

Lecker, vielseitig und relativ schnell gemacht. Lässt sich gut am Abend vorher vorbereiten und dann im Kühlschrank aufheben. Also wer Sushi mag, sollte den Onigirazu durchaus mal eine Chance geben und ein bisschen experimentieren 🙂 Guten Appetit.

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7 Wochen – Wochen 4-5

Diese Wochen waren ziemlich schlecht. Ich habe Geld für eine Kaffeemaschine* ausgegeben, die mir Instagram empfohlen hat. Brauche ich eigentlich überhaupt nicht, da ich eine grob vergleichbare Maschine schon habe, aber ich fand sie cool und zur Not kann ich sie immer noch als Geburtstagsgeschenk an jemand anderen weiter geben. Kommt eh erst im Oktober oder so. Außerdem habe ich mir einen Reiskocher bei Reishunger bestellt. Auch nicht wirklich notwendig, aber praktisch, auch für Quinoa und um Gemüse zu dünsten. Also lässt sich das gerade noch so rechtfertigen.

Gerade das letzte Wochenende war wieder ganz furchtbar, was Süßigkeiten anging. Wie immer möchte ich es auf die Hormone und den Eisprung schieben, aber damit macht man es sich ja nun auch ein bisschen leicht. Also, voll versagt!

Irgendwo las ich neulich mal, dass man Ziele, die man öffentlich macht, schlechter einhält als die, die man geheim hält. Sonst wird ja immer das Gegenteil gepredigt, weil man sich durch die öffentliche Aufmerksamkeit eher unter Druck gesetzt fühlt, es auch durchzuziehen. Aber ich verstehe schon auch diesen Ansatz, denn dieser Druck führt auch zu Trotz und zu einem Widerwillen gegen die Aufgabe, weil man es nicht mehr nur für sich macht. Und Dinge, die man nicht nur für sich macht, sondern, weil es erwartet/bewertet wird, funktionieren oft nicht so richtig gut.

Ansonsten freue ich mich über den zurückgekehrten Winter. Sonne und Minusgrade sind einfach traumhaft! Und besser als der “warme” Regen, den es zwischendurch gab, ist es doch bitte allemal. Nur der Gedanke, dass nächste Woche schon Ostern ist, überrascht etwas. Aber das ist auch so ziemlich die früheste Möglichkeit für Ostern. Ich erinnere mich durchaus auch an Jahre, wo ich nach dem Chor morgens zu meiner Patentochter gefahren bin und alle halbnackt im Garten rumlagen und wir im Planschbecken gespielt haben. Aber das war auch erst am 24.4.

Meine Abnahme dümpelt so vor sich hin (dank der oben erwähnten Eskalations-Tage) und es wird Zeit für mehr Sport, um den Speck endlich zu verbrennen und die Körperfettanteil, der noch deutlich über 30% liegt, mal in den Griff zu kriegen. Mein BMI ist ja schon ok, aber ist halt nichts definitiert, sondern alles weich. Deswegen gab es gestern dann mal eine Session mit Jillian Michaels (ihr erinnert euch an SHRED?) und meiner neuen Mitbewohnerin, der Kettlebell. 25 Minuten die Kugel durch die Gegend schwingen hat doch seine Spuren hinterlassen… Da kommt heute im Laufe des Tages noch einiges an Muskelkater auf mich zu. Aber Krafttraining ist halt das wichtigste und da ich nicht zurück ins Studio will, ist das ein ganz guter Ansatz.

* falls jemand über den Link bei Kickstarter pledged, bekomme ich etwas Geld gutgeschrieben

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[Blogparade] Schlaf

Ich habe beschlossen, meinen Blog mal ein bisschen auszuweiten, sodass es mal 2, 3 mehr Leser gibt, als meine Lieblinge von Twitter (you guys rock!)

Also gibt es ein paar Einträge für Blogparaden. Das erste Thema ist “Schlaf” und kommt von Gesundheitsgeflüster.

Ich habe mich entschlossen, über das Thema Schlaf zu schreiben, da ich immer mal wieder darüber nachdenke und merke, dass ich zwar 38 Jahre alt bin, aber keine Ahnung davon habe, wieviel Schlaf ich brauche.

Gefühlt bin ich eigentlich immer müde und dabei ist es egal, ob ich 6, 8 oder 10 Stunden schlafe. Wahrscheinlich hat das nicht mal was mit der Schlanflänge zu tun, sondern eher mit der Ernährung und irgendwelchen fehlenden Vitaminen oder Nährstoffen.

Laut meines Fitnessarmbands schlafe ich im Durchschnitt eigentlich ganz gut und bewege mich kaum. Was immer dazwischen kommt, sind natürlich die Katzen, die sich nachts zu mir legen, oder weggehen. Davon wache ich nicht wirklich auf, bzw. schlafe direkt wieder ein, aber Unterbrechungen sind es natürlich trotzdem.

Oft bemerke ich, dass ich nach kurzen Nächten deutlich fitter bin am Morgen, aber dafür dann am Vormittag einen totalen Durchhänger habe. Also auch nicht ideal. Sonst bin ich halt den ganzen Tag über so naja und habe ggf nachmittags mal einen Tiefpunkt.

Müde zu sein, ist für mich so normal, dass ich immer irritiert bin, wenn Menschen mich besorgt fragen, ob ich eine zu kurze Nacht gehabt hätte, wenn ich es erwähne. Der Gedanke, dass jemand einfach morgens erholt und frisch aufwacht und dann den Tag voller Elan stemmt und erst abends wieder müde wird, ist für mich komplett absurd.

Nach dem Aufstehen bin ich sofort voll da und ansprechbar und leistungsfähig, ohne eine längere Anlaufzeit oder Koffein, aber das heißt nicht, dass ich erfrischt und erholt bin.

Da ich die Katzen morgens um 8 versorgen muss, gibt es kein “schlaf solang du willst”. Ich kann dann halt entscheiden, ob ich mich nochmal hinlege oder ob ich den Tag dann einfach nutze, weil ich eh schon mal aufgestanden bin. Das mit dem wieder Hinlegen klappt auch nicht immer. Da ich eben ziemlich direkt nach dem Aufstehen in den “Wach-Modus” umschalte, kommt es oft genug vor, dass mein Kopf dann einfach zu aktiv ist, sodass ich dann eine Stunde im Bett rumliege, aber nicht mehr schlafen kann und dann doch aufstehe, weil das irgendwie so auf doof ist. Wenn ich Glück habe und das Füttern/Spritzen schnell geht, dann schläft mein Verstand noch und ich kann mich wieder hinlegen.

Insgesamt schlafe ich weniger, je älter ich werde. Ich werde müde so zwischen halb 11 und halb 12 Nachts und wo ich früher 12 Stunden schlafen konnte, läuft es jetzt eher auf 9-10 Stunden hinaus. Aber auch dann bin ich nicht frisch, sondern bin halt irgendwie fertig mit schlafen.

Wir reden hier übrigens nicht zwingend von “gähnend müde” sondern halt einfach nicht frisch, erholt, aktiv. Aber vielleicht erwarte ich auch einfach zu viel und voll leistungs-/aufnahmefähig ist alles, was es braucht? Niedrige Energielevel sind ja wahrscheinlich einfach auch eine Persönlichkeitsfrage…

Bisher habe ich noch nicht tiefer geforscht, was die Ursachen sein könnten, aber vielleicht war dieser Eintrag ja mal ein Ansporn, um mich mehr damit zu beschäftigen. Meine Blutwerte sollten eigentlich ok sein, denn das habe ich schon gefühlt immer und es wurden immer mal wieder Blutbilder gemacht, die nichts aufzeigten, was damit zu tun haben könnte.

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Mandelbutter selbst gemacht

Sorry, falls jemand schon auf die erste Nachricht, dass der Post veröffentlicht wurde, gedrückt hatte, das war ein Logistikfehler von Handy zu PC. Jetzt ist der Text auch komplett!

Wenn man im Internet auf entsprechenden Seiten unterwegs ist, erzählen einem die Leute immer, wie toll man Nussmilch oder eben Nussmus/Butter selber machen kann und es ja so gesund und simpel sei.

Na gut, also dachte ich, ich probiere das mal. Mandeln rösten, kein Problem. Dann mit etwas Salz in die Küchenmaschine und dann nur noch ein paar Minuten mixen und fertig.

Die Power schien ok zu sein, die Mandeln waren in kürzester Zeit gemahlen und jetzt hieß es warten, bis sich die Öle der Mandeln lösen und sich das ganze in eine schmierfähige Masse verwandelt. Im Rezept stand etwas von 10-15 Minuten… nach einer halben Stunde habe ich dann doch mal aufgehört, weil es a) schon 21:45 war und mein Mixer verdammt laut ist und b) die Maschine verdächtig zu qualmen anfing.

Die Masse war zu dem Zeitpunkt immerhin schon nicht mehr ganz krümelig, aber wenn man sie anfasste, fiel es doch noch auseinander.

Also am nächsten Abend weiter machen. Ich habe die Menge dann halbiert (Insgesamt waren es 400g) und beide Hälften jeweils noch bestimmt 20 Minuten gemixt (diesmal mit Pausen, denn ganz schadlos hatte die Maschine den vorherigen Abend nicht überstanden), bis ich keine Lust mehr hatte und es als fertig deklarierte. Es ist eine Creme, die mit etwas Mühe auch streichfähig ist und definitiv lecker, gerade mit dem Salz dabei.

Und ja, 2 Tüten Mandeln sind eindeutig billiger, aber knapp 1,5 Stunden Arbeit und fast eine neue Küchenmaschine sind dann doch eher ein sportlicher Preis 😉

Fazit: Ja, kann man machen, theoretisch klappt das relativ einfach, aber nein, so richtig ist es denn Aufwand nicht Wert. Vielleicht gibt es Maschinen, (Thermomix?) mit denen das besser und schneller funktioniert, meine gute Jamie Oliver Maschine hat jedenfalls gelitten.

Mandelbutter in der Küchenmaschine

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Wieder einmal Spotify

Ich habe ja schon von meiner verstörenden Beziehung zu Spotifys Wochenmix berichtet, aber diese Woche gab es wohl die abstruseste Liste ever! Nicht, dass ich nicht einige Lieder durchaus mag, aber dieser Mix!

1. Hakuna Matata – Deutscher OST
2. Fliegerlied – Buddy (auch ein absoluter Dauerbrennerm in drölfzig Versionen – wird jedes Mal geskippt)
3. Jump – Girls Aloud
4. Der ewige Kreis – Joycely B. Smith (König der Löwen, die zweite)
5. Maniac – Michael Sembello, OST
6. Tour de France – Dream Chaser
7. The Spirit of the Hawk – Rednex
8. (I’ve had) The Time of my Life – Sacre, Carlsberg Werbung
9- Probiers mal mit Gemütlichkeit – OST
10. Black or white – Michael Jackson
11. Reach – S Club 7
12. Hawaii 5-0 – Royal Philarmonic Orchestra
13. The Weekend Whip – The Fold
14. Altes Fieber – Die Toten Hosen
15. Chocolate (Choco, Choco) – La Banda Loca
16. Son of Man – Phil Collins
17. The Final Countdown – Europe
18. I Will Follow Him – Sister Act OST
19. Eine Insel mit zwei Bergen – Volker Racho
20. Duck Tales – OST
21. Deutsche Nationalhmyne
22. Der Lu-Lu-Lukas-Song – Jürgen und Ibero6
23. It’s my Life – Bon Jovi
24. Got my mind set on you – Damien Leith
25. Verdammt guter Tag – Feuerherz
26. The Power of Love 2006 – Huey Lewis & The News
27. Gäa – Oonagh
28. Mila Superstar – The Toonosaurs
29. Everything is AWESOME Tegan & Sara, The Lonely Island, OST
30. Can Can – Jaques Offenbach

Ja, ich höre viele Soundtracks, aber das sind mehr so die epischen Orchesterstücke von John Williams, Ramin Djawadi oder Hans Zimmer… und die Nationalhymne???

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7 Wochen – Wochen 2+3 und Alltagsgedöns

Ich muss zugeben, viel zu erzählen gibt es gerade nicht. Zumindest nicht, was die 7 Wochen ohne angeht. Beim Geld bin ich 1,5 mal schwach geworden. Warum 0,5? Naja, das war eine Testbox mit Essen, was ich auf jeden Fall brauchen und nutzen kann, aber was nicht nötig gewesen wäre. Das hätte ich genauso nach Ostern bestellen können, aber zumindest war es nicht nur Schnickschnack, sondern sinnvoll.
Aber generell läuft das recht gut, aber seien wir ehrlich, wer sein ganzes Geld zum Tierarzt bringt, hat eh nicht wirklich viel Spielraum fürs Shoppen.

Sollte eine Koffein-Abhängigkeit vorgelegen haben, was ich ja nach wie vor nicht wirklich weiß, dann ist die zumindest erledigt. Es gibt hin und wieder eine Cola zero, weil keine Alternative da ist (oder ich keine 2,- für Wasser ausgeben mag, bei Cola habe ich wenigstens das Gefühl, da gibts noch Geschmack und Chemie fürs Geld 😉 ) Kaffee gibt es zurzeit höchstens mal selbstgekocht und dann koffeinfrei. Ansonsten bin ich weiterhin fleißig dabei, meinen Teeschrank zu leeren, was auf jeden Fall eine gute Idee ist und auchnach Ostern weiter geführt wird. Ich habe eine 1,2l Kanne, die wird jeden Morgen oder Abend mit irgendeinem Tee aufgesetzt und dann habe ich den Tag zumindest schon mal 3 Beutel erledigt und ein zuckerfreies Getränk. Bei den schwarzen Tees muss ich mal schauen, wie die sich kalt machen, oder die aufs Wochenenende verlegen und in einer Thermoskanne kredenzen. Aber bei schwarzem Tee bin ich immer noch irgendwie verpeilt, was die Zubereitung angeht. Zu oft ist es doch zu bitter oder schmeckt irgendwie nicht. Dabei habe ich schon einen Kocher, bei dem ich die Temperatur einstellen kann, sodass es nicht kochend heiß ist, aber naja, da ist noch Luft nach oben, wenn ich nicht die Hälfte der Aufgüsse wegkippen will. Weswegen es vielleicht auch sinnvoller ist, diese Tees nicht per Kanne, sondern wirklich nur in Einzelportionen zu kochen.

Süßes… nunja… lassen wir das Thema. Ich rede mich mal damit raus, dass ich zurzeit wieder viel Stress mit den Katern habe und der wird halt mit Süßem kompensiert, aber das ist halt nur eine Ausrede und die Wahrheit ist, ich bin echt zu undiszipliniert, was Gebäck und Eis angeht. Aber durch die Diät hält es sich grundlegend in Grenzen, da ich ja meine Kaloriengrenze doch einhalten will. Aber da ist in den nächsten 4 Wochen auf jeden Fall noch viel Potenzial.

À propos Katzen: der Herzkater war krank und hatte eine Entzündung im Zahn, weswegen er in den letzten Wochen kräftig abgenommen hat und der Diabeteskater stellt uns vor das große Problem, dass wir ihn nicht einstellen können. Seit er Ende 2016 diagnostiziert wurde, hatte er immer sehr hohe Zuckerwerte, sodass die gespritzte Insulinmenge relativ hoch war. Damit lebte er das Jahr aber gut, bis es dann ja vor einigen Wochen zur kompletten Unterzuckerung kam. Die Hoffnung war groß, dass er die Diabetes überwunden hätte und das Insulin wurde auf ein Minimum herunter gesetzt. Dieses Wochenende waren wir wieder beim Arzt und die Werte waren wieder in gigantischen Höhen. Also muss das Insulin auch wieder erhöht werden und wir müssen hoffen, dass es jetzt hoch bleibt und nicht wieder absinkt. Leider kann ich das nicht selbst prüfen und wir (naja, vor allem der Kater) hassen es natürlich, alle 2-4 Wochen zum Arzt zu müssen.

Und noch mal zu etwas ganz anderem. Instagram Stories / Vlogging. Ich folge einigen wundervollen Damen auf Instagram, die die Stories tatsächlich als eine Art Vlog nutzen und nicht nur spezielle Events zeigen, wie andere, sondern einen wirklich mitnehmen in ihr Leben und jeden Tag ihren Alltag zeigen.
Ich schaue das gerne und bin schon eine Weile versucht, das auch mal zu machen. Bei IG Stories ist es immerhin auch relativ egal, ob sich das jemand anschaut oder nicht. Bei einem YT Vlog oder einer Serie hier im Blog wäre es halt direkt deutlich, dass es sich eigentlich nicht lohnt und der Aufwand in keiner Relation zu den Views stehen würde. Stories gehen ohne weiteres Equip, ein paar Follower habe ich da schon und ich könnte meinen Narzissmus/Exhibitionismus ein bisschen ausleben 😉

Der Nachteil dabei ist halt, dass es genau auf diese Follower auch beschränkt ist. Wer kein IG hat, kann sie nicht sehen und ich weiß, dass es bestimmt doch den ein oder anderen Menschen da draußen gibt, den das vielleicht auch interessieren würde, der aber kein IG hat. Und ich bin nicht sicher, ob sich Stories ohne Account anschauen lassen? Bilder sind ja kein Problem. Ich denk aber nicht, dass das geht.

Außerdem habe ich mir überlegt, ich möchte eine kleine Serie über Bremen starten. So ganz simple ein paar der Highlights zeigen. Stadtmusikanten, Schnoor, Weser, Dom. Was man als Tourist vielleicht mal so gesehen haben sollte und ein paar hübsche Ecken, die sich so in meinem Umfeld befinden. Vielleicht auch ein paar Tipps, wo man gut Essen kann… gibts alles schon, weiß ich, aber ich mag Bremen und hier gibt es einige interessante Geschichten zu erzählen.

So, das war es mit meinem “ich hab heute eigentlich gar nichts zu erzählen” 😉 Vielen Dank fürs Lesen und wenn ihr Anmerkungen oder Meinungen zu meinen Ideen habt, lasst es mich gerne wissen 🙂

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7 Wochen – Woche 1

Tag 1:
Heute gab es vor allem viel Obst und Tee. Einerseits um jegliche Lust auf “süß” zu unterbinden und weil ich dachte, die Kaffee/Cola-Diät kann ich ja auch gleichmal nutzen, um meinen Teeschrank endlich zu leeren.
Leider hatte ich vergessen, dass ich von Tee immer Unterleibsschmerzen bekomme. Keine Ahnung warum, aber nach etwa 3 Gläsern (egal welche Sorte) habe ich Unterleibsschmerzen. Mal sehen, ob sich das in den Wochen weg trainieren lässt. Google sagt mir dazu nichts, meine Follower wissen leider auch nichts… Und immer, wenn mal die Frage im Netz kommt “kann es sein, dass ich vom Tee Blähungen bekomme” (was gar nicht so selten kommt) ist die Antwort: “nein, kann gar nicht sein, hab ich noch nie gehört”. Also scheint es sowas doch irgendwie zu geben. Zu viel Luft im Bauch durch Tee.
Die offene Colaflasche im Bürokühlschrank lässt mich aber doch immer wieder für einen Moment zucken, weil es eben doch irgendwie leckerer/befriedigender ist, als Vilsa Lemon (Mineralwasser mit einem Hauch Zitrone, keine Limo) und Tee. Aber hoffentlich hat der Kollege sie bald weg getrunken und mich lacht in Zukunft nichts mehr an.

Ich habe für mich die folgenden Einschränkungen gemacht: schwarzer/grüner Tee is ok, wenn sie halt nur ab und zu mal zwischen all den Kräuter- oder Früchtetees getrunken werden.
Süßes Essen ist ok, solange ich es selber zubereitet habe. Soll heißen, die Bananen in meiner Küche müssen jetzt nicht bis Ostern gammeln, ich werde davon irgendwann ein Bananenbrot backen und es essen. Aber gekaufte Süßigkeiten und Kuchen sind nicht. Genauso wären selbst gebaute Süßkartoffelpommes ok.

Tag 2:
Kopfschmerzen from Hell! Ob das was mit dem Koffeein zun tun hat? Ich weiß es nicht. Startete schon gestern Abend und heute morgen war ich völlig ausgeknockt. 2 Ibu haben mich immerhin über ein paar Stunden gebracht. Insgesamt würde ich sagen, es geht eher in Richtugn Migräne, da mir auch ein bisschen übel ist, aber genau sagen kann ich es jetzt natürlich nicht. Ich habe mir einen Matcha-Latte gemacht, also ein bisschen “gesünderes” Koffein. Kann nicht behaupren, dass das etwas bewirkt hat, also lag es vielleicht doch nicht am Entzug.
Und fast hätte ich was Süßes gegessen… was so vertieft in Twitter, dass ich schon nach der Schokolade greifen wollte. Bis ich in meine Ativitäten schaute, wo jemand den Kommentar über die Süßigkeiten geherzt hatte. Dafiel mir dann wieder ein, dass ich ja gar keine Schokolade darf/will. Diese Gedankenlosigkeit und einfach zu sich nehmen, weil etwas da ist, ohne wirklich bewusst darüber nachzudenken… das ist echt übel.

Tage 3-7

Das einzige, was ich konsequent durchgezogen habe, war das mit dem Geld, der Rest war eher durchwachsen. Koffein war sehr reduziert, aber kam noch vor und Süßes… Nunja, reden wir nicht drüber. Mein heutiges Fazit auf MFP erzählte mir, dass die meisten Kalorien aus einem einzigen Lebensmittel die salted-caramel-dark Küsschen waren. Naja, nun sind sie weg und es geht mir ja auch wieder gut. Süß heißt ja oft, dass es mir schlecht geht.

Das mit dem Koffein nervt mich ein bisschen, denn mein Netto hat bspw gar nichts anderes als zuckerfreie Version da haben. Aldi hatte wenigstens Zitrone und Orange. Nur Tee und Wasser gehen nicht. Zwischendurch muss es auch mal Britzel mit Geschmack sein. Und bei mir regt das auch nicht die Lust auf Süßes an, sondern dient als Ersatzbefriedigung.
Aber mit meinem Teekonsum bin ich ganz zufrieden. Wenn ich nicht zu viel direkt hintereinander trinke, dann geht das auch mit dem Bauch ganz gut. 2 Packungen sind schon geleert, fehlen nur noch etwa 46 😉

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