World of Warcraft ist volljährig

Gerade hat der 18. Geburtstag von WoW begonnen und ich möchte die Gelegenheit nutzen, um ein paar Anekdoten aus all den Jahren zu erzählen. Ich habe immer mal ein bisschen Pause gemacht, aber doch jedes AddOn während des Release gespielt und meine Hauptchars aufs maximale Level gebracht, also so richtig weg war ich nie.

Das sind sentimantale Geschichtchen und vielleicht bringt es ja die eine oder den anderen zum schmunzeln. Es beginnt etwa im Mai/Juni 2005, also ein halbes Jahr nach dem Release.

Der unfähige Paladin in Redridge

Eine der besten Stories ist nicht einmal direkt mir passiert. Ich habe WoW quasi als Beifahrer gestartet. Mein Mitbewohner wurde von einem Kumpel dazu überredet und ich saß immer wieder dabei, und habe es mir angeschaut. Der erste Char ever war ein Zwergenpaladin, namens Saptiferz.
Bitte behaltet im Hinterkopf, dass wir beide völlige Noobs in solchen Spielen waren und absolut keine Ahnung, was wir da taten. Und ich tröste mich immer damit, dass ich ja nur ab und zu Zuschauer war und nicht so drin, wie mein Mitbewohner.
Also gut, Redridge / Rotkammgebirge ist ein Gebiet, was so von 15-20 ging, wenn mich nicht alles täuscht. Brauchte also damals schon einige Tage Spielzeit, bis man als Casual da ankam. Man sollte meinen, dass bis dahin auch langsam die Spielmechanik und das Kampfsystem bekannt waren. Es gab den Autoangriff mit dem Hammer, der wahnsinnig langsam war und dann gab es halt Zauber. Ein bisschen Schaden (Palas konnten damals noch nichts) und ein bisschen Heilung.
Gut, also Saptiferz sollte Drachkin töten. Fiese kleine Drachen, die fliegen konnten und Feuer spuckten. Der arme Zwerg ist literally bei jedem zweiten Drachkin gestorben, weil sein verdammter Hammer so langsam war und er nur gewinnen konnte, wenn er den ersten Schlag machte – was gar nicht so einfach war, weil die Drachen auch Fernschaden machen konnten, wohingegen der kleine Zwerg ja direkt vor ihnen stehen musste, um sie zu verprügeln. Was haben wir diesen armen Paladin angebrüllt, dass er doch endlich zuschlagen soll, damit wir nicht schon wieder starben und zur Leiche zurück laufen mussten.
Rückblickend kommt da ganz großer Cringe auf, denn offensichtlich haben wir nicht nur keinen Schadenszauber benutzt, sondern auch völlig vergessen, dass ein Pala ja heilen kann! Der musste sich durch die ganze Welt mit seinem unendlich langsamen Hammer auto-prügeln, ohne, dass er auch nur einen Hauch von Hilfe von uns bekam. Mit Level 15 das Spiel noch so wenig verstanden zu haben, ist schon eine Kunst und wenn wir heute zurück denknen, lachen wir sehr, aber schämen uns auch furchtbar.

Der Accountwechsel und der blöde Akzent

Irgendwann wollte ich dann auch spielen und nicht nur dem Pala zuschauen. Eine online-Freundin von mir spielte auch und so entstanden dann meine ersten beiden Chars. Serpina, die untote Hexe und MissEvil, die Gnomen-Schurkin. Ihr glaubt nicht, wie lange ich mich informiert habe und Klassenbeschreibungen gelesen habe und das ernst genommen habe – als würde ich mit denen für immer feststecken – aber offensichtlich hat es sich gelohnt, denn die Hexe ist bis heute mein Main. Wobei ich auch alle anderen Klassen und Rassen habe und eher ein Twinker bin, als am Endgame interessiert.
Beide Charaktere erstmal nur auf dem Acount meines Mitbewohners, da uns noch ncht ganz klar war, wie viel wir denn nun spielen würden und wie sehr es sich überschneiden würde. Naja, irgendwann zeichnete sich dann ab, dass ich gerne mehr spielen wollen würde und so musste ein eigener Account her. Die Hexe war aber schon Level ~17 und wie schon beschrieben, war das damals schon ein Haufen Spielzeit, also wollte ich sie ungerne einfach ersetzen, da uns der Kundenservice auch versicherte, dass es bald auch möglich sein würde, Chars auf andere Accounts zu verschieben. (Das ist bis heute nicht wirklich möglich!) Da ich ja aber meine Hexe liebte, beschloss ich, sie neu zu erstellen und falls es möglich war, zu übertragen, bevor sie 17 war, hätte ich sie dann einfach wieder gelöscht. Der Name: Serpína. So bin ich bis heute mit diesem blöden í gestraft und die mit dem normalen i ist nur ein kleiner Bankchar, damit der Namen nicht geklaut wird. Immerhin hab ich so auch immer die Post bekommen, wenn jemand das mit dem Akzent übersehen hat.

Das erste Mal heilen und die UI ist kaputt

Es war nicht das erste Mal heilen, das musste ich mal in der Todesmine mit Saptiferz, weil der MB aufs Klo musste. Es haben alle überlebt, der ich bin in den 5 Minuten sicher 3 Jahre gealtet, so sehr hatte es mich gestresst. Heilen stresst mich bis heute wahnsinnig und ich würde zwar gerne, aber traue mich nur sehr, sehr selten.
Naja, aber irgendwann kam dann auch die obligatorische Priesterin, da ich ja alles mal ausprobieren musste. Aus irgendeinem Grund war ich zu dem Zeitpunkt gerade öfter in Warsong unterwegs, wo man damals noch hinreisen musste, um sich vor der Türe anzustellen. Naja, aber entweder bekamen wir keine Gruppe, oder wir waren durch, jedenfalls bildete sich relativ spontan eine Gruppe für Ragefire (der niedrigste Dungeon im ganzen Spiel). Also ich todesmutig als Heilerin dabei, außer mir noch zwei Bären und ein Schurke. Und aus irgendwelchen Gründen spielte meine UI nicht mit. Ich sah nicht, dass der Schurke ständig fast tot war, bis mich einer der Bären anpampte, der immer wieder aus seiner Form kam, um den Schurken am Leben zu halten. Ob die mir geglaubt haben, dass ich das nicht gesehen habe? Keine Ahnung. Ob ich mir das geglaubt hätte? Auch keine Ahnung… aber das war jedenfalls kein guter Start als Heiler und hat mein Selbstbewusstsein dafür definitiv nicht gestärkt.

… und das erste Mal tanken

Aber das erste Mal tanken war auch völlig strange. Ich spielte mit besagter Freundin zusammen, sie einen Priester, ich einen Druiden. Wir waren vermutlich so Mitte 20 und ich hatte immernoch keine Ahnung von dem, was ich da tue. Ich hatte irgendwelche komischen Tierformen gelernt, aber direkt ignoriert, weil ich nicht verstand, was mir das bringen sollte, spielte also weitestgehend einen Caster-Build, was nicht wirklich gut war, aber irgendwie das Naheliegendste, gerade, wenn man aus dem Bereich Hexe/Magier/Priester kam.
Wir questeten also durch Hillsbrad/Hügellande, als uns eine Hexe und eine Schurkin begegneten (dass ich die Klassen auch noch so genau weiß… traumatische Erlebnisse!) und fragte, ob wir nicht Lust hätten, nach Burg Shadowfang zu gehen. Meine Freundin machte sowas häufiger mit ihrem Mann, für mich war das eine der ersten Inis, wo wir nicht durchgezogen wurden (ich denke auch noch vor dem anderen Vorfall). Sie war direkt voll dabei und ich nunja wenns denn sein muss… Irgendwann nach den ersten Minuten fragte die Hexe mich etwas pikiert, warum ich denn nicht als Bär durchginge und tankte, denn so war es natürlich schwierig, so mit Aggro auf allen. Ich also tief durchgeatmet und in Bärenform gewechselt. Ich hatte dafür natürlich nichts eingerichtet, keine Zauber in der Leiste, die falschen Klamotten und war komplett überfordert. Ich glaube, am Ende kamen wir zumindest bis zu Arugal, ob wir ihn auch geschafft haben, bin ich nicht mehr sicher. Aber seien wir ehrlich, ich war als Bär nicht hilfreicher, als als Caster. Als Tank wurde ich quasi in BC/Nordend erzogen, als meine Allianz-Main, von einem Mage/Priester adoptiert wurde und wir so immer schnell Gruppen fanden. Aber da saß er mir auch immer per Skype im Ohr und erinnerte mich dran, was ich zu tun habe, wie die Mechaniken sind und verteilte ggf Aufgaben und Zeichen. Das war dann ok. Aber wenn ich den Laden selber schmeißen muss, weil ich ja Tank bin und Ahnung haben sollte, dann bin ich schon wieder verloren.

Gilden und Raids

Die Freundin schleifte mich über die Jahre durch die verschiedenen Gilden, auch wenn ich nie Lust darauf hatte und MMOs immer als Solo-RPG spiele. Irgendwann wurde ich mal durch ein Missverständnis in den MC Raid eingeladen und bin sogar geblieben. Es gab immer Drama um die Klamotten, aber bis heute gab es auch kein überwältigenderes Gefühl in diesem Spiel, als der Moment, als 40 Menschen nach Wochen und Monaten das erste Mal Ragnaros legten. Diese Euphorie im TeamSpeak gab es danach nie wieder und ich bereuhe nicht, dabei gewesen zu sein, auch wenn damals Raids als Hexer immer nervig waren, weil man erstmal die ganzen Taschen voller Seelensplitter farmen musste.
Irgendwann kam es sogar mal zu einem Gildentreffen in Bremen, da unser Main-Tank zu irgendeiner Messe hier wollte, sodass der Rest spontan beschloss, auch zu kommen. Ungefähr 10 Menschen aus eben dieser Raidgruppe kamen zusammen und wir hatten einen wirklich schönen Abend.

Freundschaften

Hier und da gab es wirklich tolle Menschen, mit denen ich dann die Abende irgendwo auf einem Berg mit Aussicht verbracht und Stunden verquatscht habe. Oder auch mit allen, die nichts besseres vorhatten, an Silvester in Thunderbluff zusammen sitzen und das Feuerwerk bewundern.
Übriggeblieben ist davon allerdings nur einer. Ein Hexer, der im Dezember 2008 hauptsächlich nachts spielte, während ich für 2 Wochen bei einem Kunden in den USA saß und abends aus dem Hotel einloggte. Zwar wohnt er am Anderen Ende Deutschlands, aber in der Stadt, wo ich Verwandte habe und so sehen wir uns alle paar Jahre und auch wenn wir nicht mehr ständig schreiben, wie das früher mal der Fall war, so sehe ich ihn immernoch als einen Freund und besuche ihn jedes Mal, wenn ich da unten bin. Ein paar andere kennt man noch und ab und zu schreibt man mal ein, zwei Sätze über Whatsapp oder Facebook.

In 2016 schleifte ich dann ein paar Twittermenschen in WoW und lernte einen Haufen neuer Twitterer kennen, die schon in WoW waren, von denen auch einige zu lieben Online-Freunden wurden, die ich zum Teil inzwischen auch schon live getroffen habe.

Die Reisegruppe

Über diese Twittermenschen bildete sich irgendwann eine Gruppe, die jemand irgendwann liebevoll “Die Reisegruppe” taufte. 4 Menschen, die nicht gerne mit Randoms spielen und nie in Inis waren, weil das zu sehr stresst, hatten sich zusammengefunden und wanderten mit wechselnder Aushilfe durch die Inis. Wir waren nicht gut darin, aber wir waren safe. Hier konnte jeder seine nichtvorhandenen Tank-/Heilkünste testen, die Klassen raus kramen, mit denen er gar nicht klar kam, oder endlich mal die nervigen Ini-Qs für Berufe aus dem Log erledigen, egal, was für ein unterequippter Twink es war. Oft genug ging es daneben, aber da immer ein, zwei gut ausgestattete Chars dabei waren, kamen wir meist gut durch und jeder von uns war dankbar und glücklich über diese Gruppe. Leider ist sie eingeschlafen und wir waren seit Jahren nicht mehr zusammen unterwegs, weil wir auch alle irgendwie Pausen hatten. Aber irgendwann finden wir uns bestimmt wieder und dann muss ich mal all die Inis des aktuellen AddOns nachholen, von denen ich bisher keine einzige gesehen habe. Ihr rockt!

Peinlichstes Twitterangebot

Und zum Abschluss noch mein peinlichstes Angebot, als ich einer gemeinsamen Twitterbekannten anbot, sie könnte ja mal mit uns mitkommen, wenn sie mal ein bisschen entspannt spielen will, da ich nur nebenbei mitbekommen hatte, dass sie spielt und den Eindruck hatte, es wäre nicht so oft und auf nicht dem anspruchsvollstem Niveau.
Als ich dann kurz darauf mitbekam, dass sie und ihre Familie hoch-kompetitiv sind und Begriffe wie “Server first” fielen, wollte ich schon sehr im Erdboden versinken. Sorry, Kati!

Schlussworte

Bestimmt gibt es noch mehr, aber das ist so, was mir spontan eingefallen ist und worüber ich bis heute immer wieder nachdenke. Ich spiele auch einen Haufen anderes und habe vor allem auch einige Hobbys jenseits des Rechners, aber WoW ist nie ganz weg und egal, was sich in den Jahrzehnten so verändert hat – und das war schon echt drastisch – so ist es doch immer wieder ein “Nach Hause kommen” und so werde ich in diesem Spiel wohl auch noch viele Geburtstage feiern.

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Hashtag DasBinIch

@derTherapeut startet immer mal wieder interessante Fragen und Aktionen auf Twitter und es ist schön, diesen zu folgen, oder halt mitzumachen.

Letzt ging es um ein Foto, ohne Filter und ungeschminkt. Dazu der Hashtag #dasbinich

Viele machten gerne mit und aus den Texten wurde klar, wie unterschiedlich schwer es für die verschiedenen Menschen (speziell Frauen natürlich) war, sich ohne ihre kosmetische Schutzmaske zu zeigen. Für andere war es kein Problem, sei es, weil sie keine sichtbaren Probleme haben oder weil sie einfach eine #nofucksgiven Haltung haben.

Ich bin eine Mischung aus den beiden zuletzt genannten. Ich sehe ok aus ohne Makeup und es ist mir auch echt nicht wichtig genug, dass ich mir den Stress antue, mich ständig zu schminken. Für viele war ich also ein “normal hübscher Mensch”, der sich jetzt im Rahmen dieses Hashtags viele Komplimente einholt und sich darauf was einbildet.

Denn das war einer der beiden großen Kritikpunkte an dieser Aktion.

1. Jeder bettelt verzweifelt nach Bestätigung und misst seinen Wert an der Zahl. Leute ohne Probleme sammeln sich da jetzt die Likes zusammen und holen sich einen darauf runter.

2. ICH BIN ALLES, ABER GANZ BESTIMMT NICHT MEIN GESICHT!

Ich verstehe diese Kritikpunkte, aber bin anderer Meinung. Nein, grundlegend widerspreche ich ihnen nicht einmal, ich finde nur, dass es doof ist, so eine Aktion so grundlegend negativ zu bewerten und zu etwas zu machen, was sie nicht ist und nicht sein will.
Sie soll einen Anstoß geben, dass man zu sich steht, auch ohne künstliche Hilfsmittel, da jeder Mensch einzigartig und auf seine Weise auch schön ist. Jeder bekam Likes! Und nur, weil jemand auf den ersten Blick total gut aussieht, darf man ihm doch bitte nicht absprechen, dass er sich vielleicht auch total scheiße in seiner Haut fühlt.
Ich fühle mich nun nicht scheiße, aber wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich meine Couperose, sehe ich meinen asymmetrischen Mund, sehe ich meine schuppige und total unebene Haut, die oft juckt und sich ganz furchtbar anfühlt. Trotzdem sehe ich “normal gut” aus und habe also offenbar gar keinen Grund, mich in diesem Rahmen zu zeigen, außer aus oberflächlicher Eitelkeit.

Und natürlich ist mein Gesicht nicht *ich*, das ist schon klar und ja, niemand möchte auf seine Äußerlichkeiten reduziert werden, aber darum geht es hierbei einfach so gar nicht. Es geht darum, dass dieses Gesicht, so nackt und ungefiltert, dass das eben ich bin und wer der Meinung ist, ich solle doch lieber ein bisschen nachbessern, soll sich zum Teufel scheren, denn genau das bin ich halt eben ich. Und wenn dir das nicht passt, dann bist du halt ein oberflächlicher Idiot und hast in meinem Leben eh nichts zu suchen.

Ich lasse mich oft von intelligenteren Menschen überzeugen, dass eine Aussage oder eine Aktion ein komplett falsches Bild oder eine gefährliche Aussage transportiert, die ich auf den ersten Blick übersehen habe, aber in diesem Fall bleibe ich dabei, dass es eine schöne Aktion war.

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1 Like = 1 Antwort

Irgendwie steckt ja doch ein Exhibitionist in mir und ich möchte der Welt Dinge über mich erzählen.
Nachdem ich die Aktionen 1 Like = 1 random Fakt und 1 Like = 1 random Foto ausgelassen habe, obwohl es mich gereizt hätte, habe ich dieses Mal dann doch mal mitgemacht.

Wie zu erwarten war, bekam ich keine 40 Likes voll, aber da ich schon mal angefangen habe, gibt es die vollständigen Antworten eben ungefragt hier 😉 Stand der Antworten ist der 9. August 2017.

  1. Letzer Text: der kam von Miro
  2. Letzter Anruf: im Zweifelsfall immer von meiner Mama, sonst telefoniere ich nicht. Am Rechner: LuneX
  3. Schlechteste Angewohnheit: Faulheit, aber das ist keine Angewohnheit, also vielleicht, dass ich manchmal am Daumen lutsche oder dass ich ständig von mich hin rede?
  4. Wie viele Leute gedated: 3, das ist mal ne einfache Antwort
  5. Lieblingsserie: Wahrscheinlich Doctor Who <3
  6. Letzter Song: Galway Girl oder Nancy Mulligan von Ed Sheeran
  7. Will ich heiraten? Hmmmm… doch, schon irgendwie. Nichts großes, auch wenn ich die Bilder von Anne Hufnagl so unendlich bewundere. (Darauf antwortete sie, dass sie auch traumhafte Bilder zu zweit und ohne großes Theater machen kann <3)
  8. Sind mir Gespräche über Sex unangenehm: Jein… 1:1 habe ich da meist keine Probleme, sobald es öffentlicher wird, ist es schnell unangenehm. Aber ich finde auch sexuelle Sachen/Szenen im TV unangenehm, wenn jemand dabei ist
  9. Würde ich mit jemandem baden: Ich finde schon alleine baden doof… aber ja, warum nicht
  10. Lieblingstier: Katzen (boah, so originell)
  11. Würde ich Gras rauchen: Nope, hat mich nie gereizt
  12. Lieblingsfrisur: Öhm… irgendwie hinten zusammen, oder, wenn frisch geschnitten, offen
  13. Mit wem war das letzte tiefsinnige Gespräch: Entweder LuneX oder meinem Gesangslehrer
  14. Lieblingsmusiker: ääääääähhhhhhh…
  15. Beziehungsstatus: in einer Beziehung
  16. Sexualität: Nennen wir es Hetero-orientiert
  17. Initialen: FJB
  18. Würde ich die Person, die ich zuletzt geküsst habe, wieder küssen: jepp
  19. Attraktivster Star: Hmmmm… schwer zu sagen, da sich das mit den Rollen immer ändert, aber ich finde Sandra Bullock z.B. attraktiv
  20. Trinke ich Alkohol: Nope. Ich bin kein fanatischer Antialkoholiker, aber ich mag es einfach nicht, also lasse ich es
  21. Was macht mich glücklich: Zeit für mich, meine Katzen, Bücher, Momente mit lieben Menschen
  22. Wie bin ich, wenn ich betrunken bin: Tja, wer weiß. Ist noch nicht vorgekommen
  23. Lieber ohne TV oder Musik: Ohne TV lebe ich schon seit Jahren, kein Problem. Wobei ich auch nicht viel Musik höre
  24. Mag ich es, wenn Menschen mit meinen Haaren spielen: Strange Frage… nein. Vielleicht mein Freund, ja, aber ganz sicher nicht “Menschen” (das beinhaltet auch Freunde oder Familie). Meist bin ich eh eher diejenige, die gerne mit Haaren spielt 😉 Mache ich aber auch nicht, weil das ziemlich privat ist, wie ich finde.
  25. Was für ist für mich an anderen attraktiv: Intelligenz, Humor, ähnliche Interessen… hmm, rein optisch fällt mir gerade nichts spezielles ein.
  26. Würde ich jemanden des anderen Geschlechts küssen: been there, done that. Und jemanden des eigenen auch
  27. Kannst du Stille mit jemandem ertragen: ich kann Stille gut ertragen, ich werde eher nervös, wenn ich das Gefühl habe, dass der Gegenüber sich damit nicht wohlfühlt.
  28. Längste Beziehung: Etwa 2 bis 3 Jahre
  29. Würde ich Vegetarier werden: Ungern. Ich esse verhältnismäßig wenig Fleisch und Fisch und würde wohl nicht in Verzweiflung versinken, wenn ich vegetarisch leben müsste, aber ab und zu mag ich Fleisch/Fisch doch gern
  30. Denke ich, dass Aliens existieren: Ich denke schon, dass in diesem gigantischen Universum irgendwo auch andere Lebensformen entstanden sein müssen, in welcher Form auch immer
  31. Wie viele Leute habe ich geküsst: *Kramt eine Exceltabelle raus* 11 (und ihr hieltet mich wegen meiner WoW Tabelle schon für einen Nerd)
  32. Lieblingsfach: Musik wahrscheinlich und dann Bio
  33. Hab ich viele Freunde: Nope, aber das ist auch ok so. Ich bin happy mit den Menschen, die ich habe
  34. Wohin möchte ich reisen: Finnland, Island, Norwegen, Niederlande, Japan
  35. Hab ich Probleme zu vertrauen: Ich bin eigentlich eher ziemlich naiv und zu vertrauensselig
  36. Lieblingsjahrezeit: Der Übergang von richtigem Winter zu Frühling. Richtiger Schnee und dann die erste Frühlingssonne <3
  37. Möchte ich Kinder: Nope! Auf gar keinen Fall! Dass möchte ich weder mir noch irgendwelchen armen kleinen Würmchen antun
  38. Twitter oder Facebook: Instagram 😉 Naja, momentan Twitter, mal sehen, wie lang, aber FB geht gar nicht
  39. Rede ich noch mit meinem ersten Schwarm: *hust* Ich habe noch nie mit meinem ersten Schwarm gesprochen. Nur gestalked und Briefe geschrieben Oo (Der Mann tut mir heutzutage nachträglich echt Leid) Aber zumindest mit meinen ersten beiden Freunden rede ich heute noch und stehe auf gutem Fuß mit ihnen.
  40. Glaube ich an Glück oder Wunder: Klar glaube ich an Glück/Wunder, aber im Sinne von glücklichen Zufällen und nicht als herbeigeführt oder vom Universum/Gott geschenkt

Sodele, da haben wir die Antworten komplett, vielleicht hat es ja den ein oder anderen von euch interessiert 🙂

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So schön und so traurig

Neulich wurde mir dieser Retweet in die TL gespült und irgendwie finde ich den Spruch wunderschön und habe ihn direkt geliked, retweeted und an einen betroffenen Menschen in meiner Umgebung weiter geleitet.
Es ist so wahr! Aber wenn man auf den Regen eingestellt ist, dann kann man damit auch umgehen und wird danach mit einer heißen Tasse Kakao und kuscheln auf dem Sofa belohnt.

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Große Liebe?

Aus der Sammlung “Tweets, die mir aus der Seele sprechen” kommt hier ein neues Beispiel:

Mir ist das Verliebtsein egal. Das Kribbeln, das Kennenlernen. Das, was für viele Menschen die geilste Zeit ist. “Danach wird es ja langweilig…”
Nein, ich will das danach. Wenn mich jemand nach meinem Idealbild für eine Beziehung fragt, dann zeige ich auf ein Rentnerpärchen, was noch mit 70 glücklich zusammen ist. Und nicht, weil sie es müssen, sondern weil sie es wollen und ihre gemeinsame Vergangenheit mit allen Höhen und Tiefen sie zu dem gemacht hat, was sie jetzt sind. Das ist eine perfekte Beziehung, wie ich sie gerne hätte.

Von daher stimme ich diesem Tweet mit ganzem Herzen zu. Ich will diese tiefe, lebenslange Freundschaft und wenn dann noch Schmetterlinge dazu kommen und bestenfalls auch bleiben, na, dann ist das wohl der Jackpot.

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