Ich liebe Rezeptseiten und stöbere stundenlang durch die verschiedensten Sammlungen (Pinterest, Ziplist, verschiedene Blogs), Als erstes muss ich mich ja immer darüber amüsieren, was bei den Amis alles immer so als “Gesundes Frühstück” durchgeht… Man ersetze das Mehl in dem Waffel-/Pfannkuchenstapel durch Vollkorn und schon ist alles total großartig. Naja, muss ich ja nicht essen, aber finde ich lustig.
Ein Rezept, was ich sehr spannend finde, muss ich jetzt aber doch mal weiter verteilen. Gesehen habe ich es schon auf mehreren Seiten, also gibt es keine explizite Verlinkung, ist jetzt auch nicht so komplex, dass man da jemandem unbedingt Credits geben muss 😉
Haferflocken – Bananen – Cookies aus 2 Zutaten. Jetzt ratet mal, welchen 😉
Also 2 reife Bananen und ein Cup Haferflocken (bevorzugt die zarten) vermanschen und dann für ne Viertelstunde in den Ofen bei etwa 180°C.
Mein erster Versuch war noch zu weich für meinen Geschmack, aber das sind so richtig süße Cookies und sehr lecker. Das lasse ich dann auch als “healthy breakfast” durchgehen 😉
Aber damit sind wir eigentlich auch schon beim eigentlichen Thema: Cups! Ich hasse diese Maßangabe! Ich bin letztes Wochenende fast durchgedreht, weil das alles vorne und hinten nicht passte. Ich habe nämlich einen Becher, der hat eine Anzeige für 8 floz, also fluid ounces. Und 8 floz sind 1 cup – jedenfalls der Theorie nach… um genau zu sein, der Amerikanischen Theorie nach. der Britischen Theorie nach braucht es 10 floz. Was weiß ich, was ich da für einen Becher habe. ich habe ihn jedenfalls als “cup” Einheit für alles genutzt und am Ende waren die Flüssigkeiten ok, aber die trockenen Zutaten waren deutlich zu wenig. Mein Teig war ein einziges Gematsche *grrrr* Hab dann mal nachgemessen, das Mehl in diesem cup waren gut 90g, während die Umrechnungstabelle von cup -> gramm bei Mehl 120g ist… konnte also nicht klappen. Gut, das Mehl konnte ich nachreichen, bis der Teig die gewünsche Konsistenz hatte, aber glücklich war ich damit nicht. Dazu dann Angaben wie 1 cup Butter (nicht geschmolzen) , die das ganze nicht wirklich genauer machen…
Werd zumindest eines der Rezepte an diesem Wochenende nochmal probieren, denn es war wirklich lecker, aber diesmal wird alles gewogen!
Eine sehr hilfreiche Seite für die Umrechnungen ist diese hier: usa-kulinarisch.de Sie bietet einmal so die Formeln und eine allgemeine Übersicht und dann eine detaillierte Liste mit den gängigen Zutaten. Auch eine Liste mit Erklärungen für häufig genutzte Amerikanische Zutaten (Baking Soda = Natron) und durch was man sie ersetzen oder wie man sie selber machen kann. Sehr hilfreich.
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