Serien – eine Hassliebe

Serien und ich… das ist nur so eine semi-gute Kombination. Zumindest, wenn die Serien noch nicht abgeschlossen sind und ich irgendwann vor dem Problem stehe, dass ich Monate, oder sogar Jahre auf eine Fortsetzung warten muss.

Generell bin ich eher vom Typ “Binger”, also alles am Stück durch und fertig. Das betrifft sowohl Bücher, als auch Shows. Im Idealfall ist das eine Obsession, die sich über einige Wochen zieht und während der ich dann auch gerne mal drumherum nach Fanart schaue, oder mir gewisse Hintergrunddetails heraus suche. Meist ist es nicht so extrem, aber kommt vor.

Allerdings habe ich nach ein Paar Wochen schlicht alles vergessen, was denn nun tatsächlich passiert ist. Das liegt vermutlich daran, dass ich extrem schnell und dadurch oberflächlich lese und Serien auch oft nebenher schaue, wenn ich auf dem anderen Monitor spiele. Das krasseste Beispiel dazu war Harry Potter, Anfang / Mitte 2000’er. Ich hatte eine Freundin, mit der ich über Jahre eine Art HP Rollenspiel gemacht hab. Das heißt, das ganze HP-Universum ist mir sehr vertraut, aber was in den eigentlichen Büchern so genau passiert ist? Kann ich nicht sagen. Ja, ich hab sie gelesen, aber auch damals musste man so ein Band 5 doch an einem WE durch haben, da bleibt nicht viel hängen, speziell, da ich ab 4 oder 5 ausschließlich in Englisch gelesen habe, weil es da x Wochen früher war. Also 2 Tage Band 5 auf Englisch? Joah, hab ich schon ganz gut verstanden, aber keine Ahnung, was da los war. Also selbst als dann am Montag jemand mit mir drüber reden wollte, sprachen sie mich regelmäßig auf Dinge an, bei denen ich nicht mal sicher war, ob die in meinem Buch überhaupt vorgekommen waren.

Und wenn wir nun nicht vom nächsten Tag reden, sondern von 3 Monaten, oder einem Jahr? Da öffne ich dann Bücher oder starte Folgestaffeln und denke mir regelmäßig “Ok, den Namen hab ich mal gehört, aber wer war das noch gleich? Ach, ein Waschbär? Ok?!?

Deswegen versuche ich unbeendete Serien zu vermeiden. Vor allem, da man ja auch nie weiß, ob sie jemals fertig werden. Und um ein Twitterbeispiel zu bringen: Die Cronos Cube Bücher habe hier alle (1-3) rumliegen und weiß ja auch, dass die Serie fertig geschrieben ist, aber ich werde erst damit anfangen, wenn… ach schau mal, Band 4 ist am Start, also kann ich ja jetzt tatsächlich langsam mal damit anfangen 🙂

Warum ich das jetzt schreibe, hat 2 Gründe. Einerseits habe ich gerade 7 Bücher einer Serie gelesen, von der ich dachte, sie sei fertig. Und zwar, bis ich beim letzten Satz ankam, in dem Loki einer Krankenschwester sagt “It’s the end of the fucking world!”. Ich war maximal verwirrt, da nirgends etwas von einer Fortsetzung stand und es überall wirkte, als seinen es halt 7 Bücher. Aber man kann doch eine Serie nicht so aufhören lassen?! Nein, es wird noch ein Buch geben (*phew*) aber wann? Bisher ist nirgends ein Datum angegeben und ich bin mega unglücklich darüber, da ich weiß, dass ich bis dahin keinerlei Bezug mehr zu dieser Serie haben werde, die mich jetzt das Jahr über hervorragend unterhalten hatte.

Passend dazu hatte ich dann auch noch eine Mail von Goodreads im Kasten, die mir erzählte, dass eine meiner fav Autorinnen etwas veröffentlicht hat und ich daran erinnert wurde, dass mir aus ihrer Serie bestimmt auch noch 2+ Bücher fehlen, da sie, als sie dann irgendwann mal raus kamen, nicht mehr interessant waren, weil die Geschichte einfach nicht mehr vorhanden war. Ich erinnere mich immer an einzelne Szenen und meist so den ganz allgemeinem Bogen, was das Thema war, aber das reicht nicht.

Es gibt so viele Bücher und Shows, von denen ich noch x Seasons/Bücher offen habe und die ich zum damaligen Zeitpunkt geliebt habe und sicher war, dass ich das auf jeden Fall SOFORT fortsetzen würde, gerade, wenn dann nur noch das Finale fehlt. Irgendwann kam dann das fehlende Buch und ich hab entweder rein geschaut und war komplett verwirrt, oder ich hab nicht mal rein geschaut, weil es so egal war. Dabei wüsste ich wirklich gerne, wie es jetzt mit den Mortal Instruments ausgegangen ist. (Die Netflix Serie hab ich nicht mal gestartet und da sie mittendrin abgesetzt wurde, werde ich das wohl auch nicht mehr.)

Wenn ich mich dann mal dran setze, weil ich weiß, dass ich die Bücher geliebt habe und weiter lesen muss, dann ist das zum Teil echt ein Kampf und ich brauche ein halbes Buch, bis die die Namen und Personen langsam wieder einsortieren kann und genug Details zusammengeflickt habe, dass die Story wieder einen Sinn ergibt. Das ist frustrierend.

Demnach bin ich ein großer Fan von “was bisher geschah” denn selbst wenn ich etwas halbwegs zeitnah schaue, bin ich dankbar, wenn nochmal die Szenen im Fokus sind, die für die heutige Folge wichtig sind und wenn es nicht zeitnah ist… ja nun, dann ist es essenziell und kommt in Bücher oft zu kurz.

Zum Abschied noch ein krasses Beispiel, bei dem mein Freund, glaube ich, doch geschluckt hat: Wir hatten getrennt voneinander Umbrella Academy geschaut, wollten dann aber gemeinsam die 2. Staffel sehen. Ich überlegte, was so passiert war, erinnerte mich an einige der Charaktere, an ein bisschen Story und fragte ihn dann ernsthaft: “Sag mal, das mit Vanyas Kräften, ist das am Ende eigentlich irgendwie raus gekommen?” Ohne zu viel zu spoilern, kann man wohl sagen, dass Vanya und ihre Kräfte quasi der Höhepunkt der Serie waren. Ich hatte die Gespräche mit Alison und Luther vergessen, ich hatte das Finale vergessen. Und ich fand UA großartig und gar nicht langweilig oder so.

Was das ganze so besonders skurril macht, ist die Tatsache, dass ich mit im echten Leben jeden Scheiß merke und die Leute oft verstört sind, weil ich so viel von dem behalte, was sie mir erzählen, egal, wie nebensächlich es vielleicht auch gewesen ist. Und da versuche ich es nicht mal gezielt, ich merke mir einfach unfassbar viel. (Es frustriert mich manchmal auch, dass andere das nicht tun, aber ich erwarte es inzwischen schon gar nicht mehr, dass jemand noch weiß, was ich letzte Woche gesagt habe…)

Ich weiß, dass ich mit diesem Phänomen nicht alleine bin, aber es nervt mich unfassbar. Und nochmal alles vorher nachzuholen, um wieder auf Stand zu sein, will ich halt auch nicht.

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Willkommen 2020

*entstaubt den Blog* Letzter Beitrag Anfang April? Uff. sieht aus, als wäre es mir dieses Jahr zu gut gegangen, sodass all die tiefenpsychologischen Entwürfe nie ausgearbeitet wurden. Das mit der Diät lief auch nicht so besonders, dafür aber die Beziehung. Aber bevor ich mir wieder mal die Frage stelle, ob das hier alles noch einen Sinn ergibt, mache ich einfach weiter.

Wie immer ein kleiner Vergleich mit dem Post vom letzten Jahr, um zu sehen, was sich so verändert hat.

Katzen

Für Hugo war das Jahr ein nicht so schönes. Schilddrüsenprobleme brachten neue Medikamente und eine unerklärliche “Reizunterbrechung” in unregelmäßigen Abständen lässt ihn immer wieder resigniert zurück, nachdem die Hinterbeine für einige Sekunden nicht mehr ansprechbar sind und alles verkrampft. Wir haben noch nicht herausgefunden, was es ist. Das Herz ist wohl nicht Schuld und Epilepsie ist es auch nicht. Es scheint keine Schmerzen zu haben und nach wenigen Sekunden ist alles wieder normal. Aber es nervt ihn, gerade wenn es an manchen Tagen wirklich häufig auftritt und ohne Schlaf wird er knatschig.
Aber nunja, es scheint nicht gefährlich zu sein und keine Schmerzen zu verursachen, also kann man erstmal damit leben. Ich versuche, es mal zu filmen und an einen Neurologen zu schicken, aber da es immer nur kurz und sehr random ist, ist das gar nicht so einfach.
Abgesehen davon, geht es ihnen gut und sie leben ihr bestes Rentnerleben.

Auto

Wenig Änderung zu letztem Jahr. Kaum innerstädtisch, dafür waren dieses Jahr vermehrt Landstraßen dran. Not my favorite!

Sozialleben

Nach langen Gesprächen haben mein Ex und ich Anfang des Jahres wieder begonnen zu daten. Klingt komisch, aber wir wollten nicht direkt zurück in das, was vor dem Bruch war, sondern langsam anfangen. Besser kennen lernen und verstehen, mehr reden und keinesfalls mit “Business as usual” weiter machen. Ich denke, das war der richtige Weg und wir sind jetzt in einem deutlich besseren Gefüge, als damals.

Ansonsten gab es weiterhin gute Dinner-Dates mit unseren Freunden und viel zu viel Chor. (Ich befürchte, 2020 wird da einen Rekord hinlegen) Zum Glück singt der Mann ja auch und ist inzwischen so weit in die Bremer Chorszene integriert, dass wir im kommenden Jahr etwa 10 gemeinsame Konzerte haben werden. (Normale Chormenschen haben nicht mal alleine 10 Konzerte)

Dann gab es eine Hochzeit <3 Schwester und Schwager haben sich im Oktober getraut und so habe ich auch die Münchner Verwandtschaft mal wieder gesehen. Twitter war weiterhin ein konstanter Begleiter und ich habe einen Haufen netter neuer Menschen kennen gelernt. Einige sogar offline.

Sport und Abnahme

Failure! Auf der ganzen Linie. Die Komplette Abnahme von ’17 wieder rückgängig gemacht und im letzten halben Jahr auch nur noch ~5 Mal beim Sport gewesen. Dabei habe ich sogar ein spezielles (und teures!) Lauftraining absolviert. Das muss sich in diesem Jahr echt wieder regeln! Aber ich habe dafür sogar einen eigenen Twitteraccount angelegt. Er ist gesperrt und enthält vielleicht auch noch privaten Kram, ist aber hauptsächlich für Sport und Diät geplant, weil ich darüber ziemlich viel meckern muss 😉

Games

Ich hatte mir vorgenommen, meinen Steam Pile-of-shame um mindestens 5 Titel zu erleichtern und Spiele durchzuspielen, bzw. angefangene zu beenden. das Ergebnis ist nicht ganz das, was ich geplant hatte, aber ja, ich habe 7 Spiele beendet. (Keine Affiliate Links, ich hab nichts davon, wenn ihr sie nutzt)


Da ich vorher Layers of Fear gespielt hatte und sehr mochte, kam ich schnell darauf. War aber frisch gekauft und nicht vom PoS.
Ich merke immer wieder, dass man mich mit Jump-Scares nicht kriegen kann, obwohl ich eigentlich mega schreckhaft bin. Aber irgendwie bin ich nie genug in den Spielen drin, ich finde sowas nicht gruselig und mehr als ein gemurmeltes WTF erreichen sie meist nicht bei mir. Das heißt nicht, dass ich nicht meinen Spaß daran habe! Ich mochte das Spiel sehr, aber dieser ganze Horror/Jump scare Ansatz erreicht mich nicht.


The Whispered World hatte ich tatsächlich schon seit langem angefangen, das zählt also zum PoS. Ich habe immer wieder abgebrochen, weil ich nicht gut darin bin, die verquere Logik zu durchschauen und entweder Tage an der gleichen Stelle hing, oder zwischendurch halt aufgegeben habe und mithilfe eines Walkthroughs gespielt habe, was aber auf Dauer halt auch nur so semi lustig ist. Deswegen lag es ewig unbeendet rum. Ich mochte die Geschichte und die Figuren. In der SE gibt es auch Audiokommentare der Entwickler zu den verschiedenen Screens, die wirklich toll gestaltet sind.


Ich habe True Fear 1 verschlungen und musste 2 direkt kaufen. War also auch wieder eine Neuanschaffung, die einfach durchgespielt wurde. Wieder Jump scares, die nicht wirken, ein Asylum, eine tote Schwester. Ich mag das Setting sehr und die Atmosphäre.


Naja… ein Wimmelbildspiel hat. Ich mag die gerne und da gibt es weitaus schlimmere. Schlimme rumänische Akzente und extra theatralisches Auftreten, aber eine solide Story und einige Stunden Spielzeit. Aber auch nicht PoS, sondern aus dem Sommersale.


Noch ein Sommersale Wimmelbildspiel, an was ich mich nicht mal richtig erinnern kann. Hat also keinen großen Eindruck hinterlassen.


Und noch ein Sommersale Wimmelbildspiel. Das hatte zumindest schöne und atmosphärische Bilder.


Das ist aus dem Halloween oder Wintersale, aber jedenfalls auch neu. Schöne Bilder, solide Story. Halt auch wieder Hidden Objects.

Honorable Mentions


Noch nicht durch und schon seit 2016 oder so dran. Ich mag die Puzzle und setze mich immer wieder ran, aber kann das nicht lange am Stück spielen. Mal schauen, ob ich es dieses Jahr zu Ende bringen kann.

Natürlich weiterhin bei Diablo 3 und World of Warcraft unterwegs gewesen. Den Classic Server getestet und direkt wieder die Lust verloren, weil es damals einfach nur ätzend war! Ja, ich mag die neue Version lieber, wo man nicht sein Leben damit verschwendet, den gleichen Weg immer und immer wieder zu gehen und er einfach ewig dauert. Dass Kämpfe länger brauchen, man für Elite Gruppen braucht und man ständig trinken muss, damit kann ich ja noch leben, aber diese sinnlose Rennerei killt mich. Aber ich war nie jemand, der Vanilla glorifiziert hat. Ich erinnere mich noch gut an all den Frust. Was damals “besser” war, war halt, dass es neu war und man so vieles gemeinsam zum ersten Mal erreicht hat. Unser erster Ragnaros-Kill mit 40 Leuten im TS ist nach wie vor der Gänsehautmoment in den letzten 14 Jahren, aber das lässt sich nicht reproduzieren. Und das Gameplay war damals echt nervig!

Handyspiele: Pokémon Go und Wizards Unite haben mich das Jahr tatsächlich viel raus gejagt. Dazu ein paar Rätselspiele und nach 2700 Werbeanzeigen auch AKF Arena 😉

Serien und Filme

Auch hatte ich mir vorgenommen, einige Serien endlich zu beenden oder wieder auf den richtigen Stand zu kommen. Lief etwas so erfolgreich, wie bei den Spielen. Die meisten Sachen waren einfach neue Serien, die so durchgeschaut wurden und wenig vom PoS.

  • Doctor Who, Staffel 11 – Ich mag Jodie Whittaker als Doctor, aber sie hatte leider keine Story in dieser Staffel, im Gegensatz zu ihren Companions (Prime)
  • Sabrina, Staffel 2 – Als Teenager der 90er ist die Serie ein Muss und ich mag sie großteils (Netflix)
  • Queer Eye, Staffel 1 – Nicht so der Reality-Show Fan, aber diese Jungs sind der Hammer (Netflix)
  • Good Omen – Große Liebe! (Prime)
  • The Umbrella Academy – Warte sehnsüchtig auf Staffel 2 (Netflix)
  • Miss Fisher’s Murder Mysteries – Man kann Morde auch ohne Hightech lösen und die Charaktere sind Zucker (Netflix)
  • The Magicians – Coole Story und Figuren, freue mich auf die Fortsetzung (Prime)
  • Doom Patrol – Überraschend, aber gut (Prime)
  • The Order – Ja, ich mag Serien mit Magie (Netflix)
  • The curious creatures of Christine McConnall – Youtube trifft… ich weiß keinen Vergleich. Großartige Kuchen und sehr skurril (Netflix)
Honorable Mentions
  • Gotham – kann mich nicht auf Dauer halten, aber ich schaue immer wieder rein. Bin aber seit Jahren noch in Staffel 1 (Netflix)
  • Supergirl – naja, eigentlich nicht ganz so honorable, da ich es über Folge 1 bisher noch nicht heraus geschafft habe… packte mich nicht (Netflix)
  • Pokémon The Series: Indigo League – Naja, wenigstens mal rein schauen, was es damit so auf sich hat, ich kannte weder Spiele noch Serie (Netflix)
  • Supernatural – eigentlich liebe ich die Serie sehr, aber komme nach dem Bingen bis Staffel 10 vor ein paar Jahren nicht mehr so recht rein, also noch ein “paar” Staffeln offen (Netflix)
  • Black – Der Koreanische Reaper. Interessant, aber sehr asiatisch und nur mit Untertiteln, deswegen muss man sich dafür wirklich Zeit nehmen (Netflix)
  • Carnival Row – Tolles Settig und Charaktere. Nach der Story musste man ein bisschen suchen, aber doch, hat sich alles gut gefunden (honorable, weil erst 2020 beendet) (Prime)
Fazit

Es war ein gutes Jahr. Tolle Menschen, sängerische Erfolge, wenig Drama.
Von 2020 erwarte ich, neben viel zu viel Musik, nicht viel neues. Na gut, doch: nachdem ich die Sache mit dem Haus dieses Jahr noch verschoben hatte, muss ich in diesem Jahr anfangen, Leute zu suchen und Angebote zu sammeln. Der eigentliche Umbau wird wohl noch ein Jahr warten müssen, aber die ganze Planung vorher muss ja auch noch erledigt werden.

Ich wünsche euch ein erfolgreiches, gesundes und glückliches neues Jahr! Machen wir das beste daraus.

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[Stöckchen] Lieblingsserien

Ich habe vor etwa einem Dreivierteljahr ein Stöckchen von @Cyberfux zugeworfen bekommen. Leider kann ich es auf seinem Blog nicht mehr finden, aber das hat den Vorteil, dass ihr nicht merkt, dass ich fast von ihm abschreibe 😉
Bzw. wer den Link noch hat, gerne her damit, dann ergänze ich das.

Es geht um meine 5 Lieblingsserien. Es gibt viele Serien, die ich gerne so zwischendurch schaue, von denen ich allerdings nicht wirklich gefesselt bin. Dazu gehören CSI/NCIS/Law & Order/Crinimal Intent/Mentalist/Closer/Bones – der ganze Crimes Kram halt. Was sich da ein bisschen heraus hebt, war “Lie to me”, wobei der “Mentalist” dem auch recht nahe kommt, weil ich diese ganze Körpersprachen / Lügen Kiste ziemlich spannend finde und auch gerne an mir selber beobachte.

Aber meine wirklichen Favorites, sind ein paar andere:

The Big Bang Theory
Wissenschafts-Geeks/Nerds + die hübsche Nachbarin und ihr Leben zwischen theoretischer Physik, Frauen, Essen, Leonard Nimoy und Will Wheaton.

Sheldon jokes compilation

The IT Crowd
Das Leben der IT-Nerds aus dem Keller. Völlig realitätsfremd, mit ihrer Chefin, die wiederum völlig IT-fremd ist, in den skurillsten Situationen. Wurde irgendwann mal 1:1 und doch total gruselig mit Sky DuMont von Sat1 nachverfilmt.

Moss schreibt eine Notfall E-Mail an die Feuerwehr

Dr. Who
Seit den 60ern eine Britische Institution, in seiner blauen Police-Box. In verschiedenen Erscheinungsformen (inzwischen sind sie bei Dr. #11) und mit verschiedenen Begleitern reist er durch Zeit und Raum und rettet Planeten und Völker.

Doctor Who tribute

Torchwood
Eine Ablegerserien von Dr. Who, die sich um eine Gruppe von Menschen dreht, die auf der Erde einen Spalt zwischen Raum und Zeit bewachen und gegen Aliens kämpfen, um die Erde zu schützen. Ihr Anführer, Cpt. Jack Harkness (*rawrrrr*) ist unsterblich und auch schon eine Weile mit dem Doctor gereist.
Insgesamt eher was fürs Nachtprogramm, da es auch mal zu (relativ harmlosen) Sexszenen kommt und die Sprache ziemlich direkt ist.

Jack & Ianto: Let’s Give ’em Something to Talk About (Knutsch compilation 😉 sorry, ich liebe die beiden!)

Coupling
Quasi “Friends” auf Britisch. Es geht um Susan und Steve, ihre jeweiligen Ex- und besten Freunde = 3 Männer und 3 Frauen, die oft auf einem Sofa in einem Café sitzen 😉 Geschrieben von Steven Moffat, der auch seine Hände in Dr. Who hat. Sehr britisch, sehr lustig.

1. Folge: Patrick und Steve wollen mit ihren Freundinnen Schluss machen

Später kommen dann noch Serien wie Charmed oder Buffy, die ich auch von Anfang bis Ende gesehen habe.

All diese Serien habe ich auf Englisch gesehen (z.T. auch in Deutsch, wenn sie im TV liefen).

Was mich nie wirklich fesseln konnte, waren diese Serien wie Vampire’s Diary, Sex and the City, Desperate Houswives. Hab bei allen die ersten Folgen gesehen und dann ganz schnell wieder aufgegeben. Die meisten der großen Hype-Serien, wie LOST, HIMYM, Gossip Girl, Dexter etc. hab ich nie gesehen, kann ich auch nichts zu sagen.

Dann gibt es natürlich noch die Serien, die man früher geliebt hat und heute nochmal ganz gerne sehen würde, auch wenn sie dann als Erwachsener meist ernüchternd albern sind.

Hey Dad
Doogie Howser
Wunderbare Jahre
Die wilden 70er
Throb – kennt das eigentlich IRGENDJEMAND? War so ne Plattenfirma, der Boss sah aus wie Michael J.Fox und es lief ~Anfang 90er auf Tele5 – nie wieder davon gehört. Nicht mal YT findet was dazu…
Fullhouse – Das mit dem Millionär und den 6 adoptierten Töchtern, nicht die Ohlsen-Twins. Irgendwann gabs mal ne Wiederholung, da hieß es aber anders ~80er/frühe 90er.

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